Hi Zusammen,
seit Freitag haben wir ein neues Familienmitglied eine gebrauchte rote ZOE R90 (Z.E:40) aus 2017. p.hase hat uns diese schöne Französin aus Monaco verkauft.
Neben unserem 5 Jahre alten Tesla S85 mit mittlerweile 230.000 km und dem Niu Roller ist es das dritte elektrische Fahrzeug, die E-Bikes mal nicht mitgerechnet. Gedacht ist die ZOE für die Familie als Fahrzeug für die kurzen täglichen Fahrten.
Eigentlich war ein IMiEV bei meiner Frau auf der Wunschliste, aber es gab die Anforderung zur Oma nach Heidelberg sicher zu kommen, das wäre mit dem Drilling eng geworden. Alternativ stand der Peugeot e208 auf der Wunschliste, aber es gibt Zwänge, dass wir das Auto Anfang Mai haben mussten. Peugeot liefert erst ab März aus und die Förderung lässt auch auf sich warten. Zudem haben wir aktuell einen Transportengpass, da der Roller bei tiefen Temperaturen nicht angesagt ist und ÖPNV auf den Fildern teilweise ein Zumutung ist. So wurde es die ZOE, zugelassen an dem Tag als Renault die 6000 € Förderung von sich aus angeboten hat. Nun ja, jetzt ist es so, dafür haben wir sie.
Unsere erste Testtour führte uns heute von Filderstadt an den Bodensee nach Lindau. Eigentlich müsste es knapp reichen, sagte abetterouteplanner.
Vorsichtshalber haben wir einen kurzer Stopp in Zwiefalten für 20 Minuten eingelegt an einer neuen Ladestation. Der Blick ins Zwiefalter Münster lohnt sich immer mal. Ladung von 65 auf 75%...
Weiter ging die Tour nach Lindau, um dort mit 30 % anzukommen. Nachdem wir nur 10% in Zweifalten geladen haben, hätte es also auch so gereicht.
In Lindau haben den vorletzten der 6 Lader an der Insel erwischt, alternativ hätte es im Parkhaus noch 4 gehabt. Das Gefühl ist mit der Zoe schon etwas anders wie mit dem Tesla, wo man immer noch mal zum nächsten Supercharger fahren kann. Allerdings hats am See viele Typ2 Lader, zumindest im Moment scheint das zu klappen. Wenn jetzt allerdings 5/6 Ladern ausserhalb der Saison belegt sind, könnte es im Sommer voll werden.
In Friedrichshafen erscheinen viele Lader weder in der ENBW/ADAC noch in der NewMotion/Shell app. Offensichtlich hat es dort eine Rückentwicklung gegeben. Schade, eigentlich wollten wir nach FN, aber wegen der besseren Ladeinfrastruktur sind wir nach Li.
In Lindau zeigte die Zoe 2h Ladezeit an. Am See ist es noch recht ruhig, aber etwas Sonne konnten wir tanken.
Nach Bummel und Mittagessen, 90 Minuten später stand die Zoe auf 99%, Zeit zum weiterfahren... Tatsächlich war die Ladezeit also kürzer als gedacht.
Auch der spätere Heimweg lief vom Weg her problemlos, wir hätten ohne weiteres vom See durchfahren können. Noch bevor unsere Französin müde war, brauchten wir Kaffee und Kuchen in Urach. Während des Kaffees sanmmelte die ZOE Kräfte bis auf 60% um mit 50% zu Hause anzukommen.
Etwas enttäuscht bin ich vom Verbrauch, die ZOE liegt nur knapp unter dem Model S auf der gleichen Strecke zum Bodensee, auf der Autobahn ab 120 km/h liegt sie im Verbrauch über dem Tesla. Bei uns wird die Zoe allerdings eher im Stuttgarter Umland laufen, dort gehts eh nicht so schnell voran ;-). Der letzte Verbrenner in der Familie steht vor der Ausmusterung, insbesondere meine Tochter steht nicht mehr auf das rühren mit dem Schaltstock und eine Kupplung ist völlig unnötig...
Fazit: Elektroautos sind nur was für Reiche ist kein Argument mehr. Dass es funktioniert ist schon lange keine Frage mehr. So kompliziert wie früher mit dem miniel ist das Reisen auch nicht mehr.
seit Freitag haben wir ein neues Familienmitglied eine gebrauchte rote ZOE R90 (Z.E:40) aus 2017. p.hase hat uns diese schöne Französin aus Monaco verkauft.
Neben unserem 5 Jahre alten Tesla S85 mit mittlerweile 230.000 km und dem Niu Roller ist es das dritte elektrische Fahrzeug, die E-Bikes mal nicht mitgerechnet. Gedacht ist die ZOE für die Familie als Fahrzeug für die kurzen täglichen Fahrten.
Eigentlich war ein IMiEV bei meiner Frau auf der Wunschliste, aber es gab die Anforderung zur Oma nach Heidelberg sicher zu kommen, das wäre mit dem Drilling eng geworden. Alternativ stand der Peugeot e208 auf der Wunschliste, aber es gibt Zwänge, dass wir das Auto Anfang Mai haben mussten. Peugeot liefert erst ab März aus und die Förderung lässt auch auf sich warten. Zudem haben wir aktuell einen Transportengpass, da der Roller bei tiefen Temperaturen nicht angesagt ist und ÖPNV auf den Fildern teilweise ein Zumutung ist. So wurde es die ZOE, zugelassen an dem Tag als Renault die 6000 € Förderung von sich aus angeboten hat. Nun ja, jetzt ist es so, dafür haben wir sie.
Unsere erste Testtour führte uns heute von Filderstadt an den Bodensee nach Lindau. Eigentlich müsste es knapp reichen, sagte abetterouteplanner.
Vorsichtshalber haben wir einen kurzer Stopp in Zwiefalten für 20 Minuten eingelegt an einer neuen Ladestation. Der Blick ins Zwiefalter Münster lohnt sich immer mal. Ladung von 65 auf 75%...
Weiter ging die Tour nach Lindau, um dort mit 30 % anzukommen. Nachdem wir nur 10% in Zweifalten geladen haben, hätte es also auch so gereicht.
In Lindau haben den vorletzten der 6 Lader an der Insel erwischt, alternativ hätte es im Parkhaus noch 4 gehabt. Das Gefühl ist mit der Zoe schon etwas anders wie mit dem Tesla, wo man immer noch mal zum nächsten Supercharger fahren kann. Allerdings hats am See viele Typ2 Lader, zumindest im Moment scheint das zu klappen. Wenn jetzt allerdings 5/6 Ladern ausserhalb der Saison belegt sind, könnte es im Sommer voll werden.
In Friedrichshafen erscheinen viele Lader weder in der ENBW/ADAC noch in der NewMotion/Shell app. Offensichtlich hat es dort eine Rückentwicklung gegeben. Schade, eigentlich wollten wir nach FN, aber wegen der besseren Ladeinfrastruktur sind wir nach Li.
In Lindau zeigte die Zoe 2h Ladezeit an. Am See ist es noch recht ruhig, aber etwas Sonne konnten wir tanken.
Nach Bummel und Mittagessen, 90 Minuten später stand die Zoe auf 99%, Zeit zum weiterfahren... Tatsächlich war die Ladezeit also kürzer als gedacht.
Auch der spätere Heimweg lief vom Weg her problemlos, wir hätten ohne weiteres vom See durchfahren können. Noch bevor unsere Französin müde war, brauchten wir Kaffee und Kuchen in Urach. Während des Kaffees sanmmelte die ZOE Kräfte bis auf 60% um mit 50% zu Hause anzukommen.
Etwas enttäuscht bin ich vom Verbrauch, die ZOE liegt nur knapp unter dem Model S auf der gleichen Strecke zum Bodensee, auf der Autobahn ab 120 km/h liegt sie im Verbrauch über dem Tesla. Bei uns wird die Zoe allerdings eher im Stuttgarter Umland laufen, dort gehts eh nicht so schnell voran ;-). Der letzte Verbrenner in der Familie steht vor der Ausmusterung, insbesondere meine Tochter steht nicht mehr auf das rühren mit dem Schaltstock und eine Kupplung ist völlig unnötig...
Fazit: Elektroautos sind nur was für Reiche ist kein Argument mehr. Dass es funktioniert ist schon lange keine Frage mehr. So kompliziert wie früher mit dem miniel ist das Reisen auch nicht mehr.