Pulsladeverfahren (Link)



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
http://www.hta-bi.bfh.ch/~mik/download%5CSchlussbericht.pdf
 
B

bsm

Guest
Der Bericht umfasst 29 Seiten, hat 467 kB und behandelt ein Ladeverfahren für einen CityEl, siehe Zusammenfassung (aus dem Bericht kopiert):

1.1.98 bis 31.3.2001
ZUSAMMENFASSUNG
Im Rahmen des Projekts VEBILA zeigte sich, dass das Batteriemanagement für wartungsfreie Batterien noch wichtiger ist, als bei den offenen Batterien. Für die Lebensdauer einer Traktionsbatterie ist das Lademanagement von grösster Bedeutung. Dazu gehört die Erkenntnis, dass hohe Ladeströme die Lebensdauer einer Batterie verbessern. Diese Überlegungen führten zu der Entwicklung des Ladegerätes BALADUM.
Mit dem Ladegerät BALADUM (Batterie-Ladegerät mit automatischer Umschaltung zur Ladung von Batterien welche aus mehreren in Serie geschalteten Batterieblöcken besteht.) verwenden wir eine Idee, welche von der HTA Biel Bienne entwickelt wurde. Sie wurde bereits zum Patent angemeldet.
Das Ladegerät BALADUM besteht aus einem Leistungsblock 12V und mehreren Schalter. Damit können der Reihe nach mehrere Batterieblöcke für eine Dauer von etwa 0,5 bis 5 Minuten geladen werden. Die einzelnen Teilladungen entsprechen einem kleinen Bruchteil der Gesamtkapazität. Nach dem letzten Batterieblock kommt automatisch wieder der erste an die Reihe. Der ganze Ladevorgang dauert so lange, bis alle Batterien auf den gewünschten Ladezustand gebracht sind.
Das Funktionsprinzip konnte auf einem Prüfstand dargestellt werden. Ein derartiges Ladegerät wurde bereits in ein Fahrzeug Mini-El eingebaut. Dabei wurden 962 km zurückglegt.
Mit diesem Gerät können zwei Erkenntnisse kostengünstig umgesetzt werden:

<b>Hohe Ladeströme verbessern die Lebensdauer von Batterien !

Die Spannung des einzelnen Batterieblockes muss sicher beherrscht werden !</b>

Erste Resultate zeigen, dass der Wasserverbrauch von wartungsfreien Batterien mit dem neuen Ladeverfahren drastisch reduziert wird.
Damit wird die Gefahr einer vorzeitigen Alterung durch Gitterkorrosion deutlich reduziert.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Nichts simpler als das! Also, nur ein einziges Ladegerät ohne Regelung. Dann nur ein einziger Regler, der die Zellen zeitmultiplext (= nacheinander rundum an- und abschaltet).
Dazu würde ich für den Fahrbetrieb für jede Batterie eine Spannungsüberwachung, bestehend aus einem Transistor, zwei großen Widerständen und eineZehnerdiode, alternativ einen verbrauchsarmen Spannungsregler (unter 1 mA ) vorsehen. Diese wirken alle zusammen auf einen einzigen Transistor , der den Fahrtregler bei Unterschreiten einer Mindestspannung abregelt und Tiefentladung verhindert.
Für einen Taler oder zwei sollte man die erforderlichen Teile einkaufen können. Wenn Bedarf besteht, würde ich mich nach entsprechenden ICs umsehen, was den Aufwand noch weiter verringern könnte . Dazu müsste ich aber die Schaltuterlagen einsehen...(Internet?)
Dummer Vorschlag: Wäre es sinnvoll, für alle E-mobile Schaltunterlagen hier einzustellen? Selbst die Frittenfahrer flexen mit so etwas in ihrem Forum herum.
Wir könnten ja auch eine werbefinanzierte homepage dafür aufmachen und uns auf ein entsprechendes Programm/Format einigen? jpg oder gif...(Fax-Format?)
Einfach Handzeichnungen scannen!

Bernd
 

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