W
wotan
Guest
Heute entdeckte ich im "Soester Anzeiger" direkt neben dem grossformatigen Bild von Johannes Rau und Frau einen kleinen Artikel in der Rubrik "So(est) gesehen". Kann ich jetzt nur abschreiben, da mir intelligentere Möglichkeiten versagt sind.
Abends kurz vor acht.Es ist ruhig geworden in der Stadt. Nur noch wenige Leute fahren zum benachbarten Warenhaus. Feierabend. Ich will gerade auf dem Anzeiger-Parkplatz in den Wagen steigen. Da bellt ein grosser Hund. Ich schaue mich um, sehe nichts. Wieder bellt der Hund, schon deutlich näher. Ich wundere mich. Und jetzt schlägt er direkt vor der Anzeiger-Einfahrt an. Der muss aber schnell rennen, denke ich. Und husch-ist der Schäferhund vorbei. Er sitzt in einem Auto, dessen hinterer Teil offen ist. Merkwürdig, denke ich, nichts ist zu hören. Nur die Reifen rauschen etwas.(Anm.des Abschreibers: damit kann nur das grausame, rhytmisch schabende Geräusch der an dem Trennblech anlaufenden Riemenscheibe gemeint sein. Scheint zu Wandern, oder sich zu Zerlegen? ). Und dann sehe ich das Gefährt: Es ist eines der immer noch seltenen Elektromobile. Nahezu geräuschlos rollt es flott über den Schloitweg. Das wäre doch eine tolle Sache, denke ich, führen doch alle Autos mit Strom. Sie stinken nicht und sind absolut leise. Doch dann kommen mir Zweifel. Wenn Autos nicht zu hören wären, gäbe es vielleicht viel mehr Unfälle, weil viele Menschen die nahende Gefahr als erstes mit den Ohren wahrnehmen. Zum Glück bellt ja der Hund. Aber toll wäre das auch nicht, wenn alle Autofahrer ständig einen Hund im offenen Wagen mitnehmen müssten. # kf
S.A. 19.Dez.03
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wotan
Abends kurz vor acht.Es ist ruhig geworden in der Stadt. Nur noch wenige Leute fahren zum benachbarten Warenhaus. Feierabend. Ich will gerade auf dem Anzeiger-Parkplatz in den Wagen steigen. Da bellt ein grosser Hund. Ich schaue mich um, sehe nichts. Wieder bellt der Hund, schon deutlich näher. Ich wundere mich. Und jetzt schlägt er direkt vor der Anzeiger-Einfahrt an. Der muss aber schnell rennen, denke ich. Und husch-ist der Schäferhund vorbei. Er sitzt in einem Auto, dessen hinterer Teil offen ist. Merkwürdig, denke ich, nichts ist zu hören. Nur die Reifen rauschen etwas.(Anm.des Abschreibers: damit kann nur das grausame, rhytmisch schabende Geräusch der an dem Trennblech anlaufenden Riemenscheibe gemeint sein. Scheint zu Wandern, oder sich zu Zerlegen? ). Und dann sehe ich das Gefährt: Es ist eines der immer noch seltenen Elektromobile. Nahezu geräuschlos rollt es flott über den Schloitweg. Das wäre doch eine tolle Sache, denke ich, führen doch alle Autos mit Strom. Sie stinken nicht und sind absolut leise. Doch dann kommen mir Zweifel. Wenn Autos nicht zu hören wären, gäbe es vielleicht viel mehr Unfälle, weil viele Menschen die nahende Gefahr als erstes mit den Ohren wahrnehmen. Zum Glück bellt ja der Hund. Aber toll wäre das auch nicht, wenn alle Autofahrer ständig einen Hund im offenen Wagen mitnehmen müssten. # kf
S.A. 19.Dez.03
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