Premiere SIN: Kleines Elektroauto ist für 20.000 Euro erhältlich



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Eigentlich ist Biomega eine dänische Fahrradmarke - doch offenbar wurde nun das Produktportfolio erweitert. In Shanghai hat das Unternehmen jetzt nämlich ihr erstes Elektroauto präsentiert: SIN (Abkürzung für Singapur). Das Kohlefaser-Elektroauto ist nicht nur klein und kompakt gehalten - es wiegt auch wenig.

Neuer City-Strom im smarten Design

Seit 1998 stellt Biomega Fahrräder in Kopenhagen her. Vor zwei Jahren wurde dann das erste E-Bike vorgestellt. Nun kommt das BEV. Gegenüber wired.de hat Guillermo Callau, Mitglied vom Design-Studio Skibstedid, welches zu Biomega dazugehörig ist, verraten: "Ich war schon immer von Mobilität und Transportwesen fasziniert. Vor allem, weil da dort gerade einiges schiefläuft."

Callau geht hier auf die Benziner und Diesel ein, die für die schlechte Luftqualität in den Großstädten verantwortlich ist. Er meint aber auch die übergroßen SUV, überfüllter Bahn- und Busverkehr und der damit verbundene Lärm auf den Straßen. Der SIN soll die Antwort all dieser Probleme sein.


Doch was genau macht den SIN so besonders? Ein genauer Blick zeigt ein modernes und futuristisches Desgin. Schmal und schlank stellt sich das BEV dar - das Gewicht ist mit unter 800 kg sehr gering. Das war für die Hersteller besonders wichtig, um den Energieverbrauch so gut wie möglich zu reduzieren. Platz bietet SIN für vier Personen, die Reichweite liegt bei round about 160 km. Möglich wird dies durch einen 20 kWh Akku gemacht - 14 kWh sind fest eingesetzt, 6 kWh lassen sich austauschen. Mit dem Drehmoment von 160 Nm knackt das Elektroauto aus dem Stand die 100er Marke in 13 Sekunden. Allerdings ist bei 130 km/h Schluss. Der Verbrauch wird vom Unternehmen mit 11 kWh/100 km angegeben.

Aufladen lässt sich das Modell an jeder Steckdose oder an diversen Ladepunkten. Die Ingenieure feilen indes auch an einem eigenen Battery-Swapping-System. Neben dem Akku, der im Fahrzeugboden eingelassen ist, erhält das Fahrzeug zusätzlich Energie von drei Batteriekartuschen, die im Heck sitzen. Diese Kartuschen lassen sich einfach entnehmen und binnen weniger Minuten austauschen. Die Ausarbeitung des Swappings-Systems ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Biomega ist für den Ausbau der Ladeinfrastruktur derweil noch auf der Suche nach einem idealen Partner.

Der SIN soll 2022 auf den Markt kommen und nicht mehr als 20.000 Euro kosten.

Quelle: www.wired.de

wired.jpg
Bild: Wired.de
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Eigentlich ist Biomega eine dänische Fahrradmarke - doch offenbar wurde nun das Produktportfolio erweitert. In Shanghai hat das Unternehmen jetzt nämlich ihr erstes Elektroauto präsentiert: SIN (Abkürzung für Singapur). Das Kohlefaser-Elektroauto ist nicht nur klein und kompakt gehalten - es wiegt auch wenig.

Neuer City-Strom im smarten Design

Seit 1998 stellt Biomega Fahrräder in Kopenhagen her. Vor zwei Jahren wurde dann das erste E-Bike vorgestellt. Nun kommt das BEV. Gegenüber wired.de hat Guillermo Callau, Mitglied vom Design-Studio Skibstedid, welches zu Biomega dazugehörig ist, verraten: "Ich war schon immer von Mobilität und Transportwesen fasziniert. Vor allem, weil da dort gerade einiges schiefläuft."

Callau geht hier auf die Benziner und Diesel ein, die für die schlechte Luftqualität in den Großstädten verantwortlich ist. Er meint aber auch die übergroßen SUV, überfüllter Bahn- und Busverkehr und der damit verbundene Lärm auf den Straßen. Der SIN soll die Antwort all dieser Probleme sein.


Doch was genau macht den SIN so besonders? Ein genauer Blick zeigt ein modernes und futuristisches Desgin. Schmal und schlank stellt sich das BEV dar - das Gewicht ist mit unter 800 kg sehr gering. Das war für die Hersteller besonders wichtig, um den Energieverbrauch so gut wie möglich zu reduzieren. Platz bietet SIN für vier Personen, die Reichweite liegt bei round about 160 km. Möglich wird dies durch einen 20 kWh Akku gemacht - 14 kWh sind fest eingesetzt, 6 kWh lassen sich austauschen. Mit dem Drehmoment von 160 Nm knackt das Elektroauto aus dem Stand die 100er Marke in 13 Sekunden. Allerdings ist bei 130 km/h Schluss. Der Verbrauch wird vom Unternehmen mit 11 kWh/100 km angegeben.

Aufladen lässt sich das Modell an jeder Steckdose oder an diversen Ladepunkten. Die Ingenieure feilen indes auch an einem eigenen Battery-Swapping-System. Neben dem Akku, der im Fahrzeugboden eingelassen ist, erhält das Fahrzeug zusätzlich Energie von drei Batteriekartuschen, die im Heck sitzen. Diese Kartuschen lassen sich einfach entnehmen und binnen weniger Minuten austauschen. Die Ausarbeitung des Swappings-Systems ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Biomega ist für den Ausbau der Ladeinfrastruktur derweil noch auf der Suche nach einem idealen Partner.

Der SIN soll 2022 auf den Markt kommen und nicht mehr als 20.000 Euro kosten.

Quelle: www.wired.de

wired.jpg
Bild: Wired.de
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Kohlefaser, das Asbest von morgen!

Die Entwicklung geht n die falsche Richtung. Man hat es endlich geschafft hochfeste Stahlsorten herzustellen, die somit sehr dünn sein können und jetzt will man unbedingt Autos aus Kohlefaser bauen.

Wie der Ego spielt auch dieses Fahrzeug in der Drilling-Liga. Nur kann auch dieses den Drillingen nicht das Wasser reichen.
Seltsam dabei ist aber, daß diese Newcomer anscheinend alle eine große Fangemeinde haben. Warum? Kennen diese Leute die Drillinge nicht. Fürs gleiche Geld machen die Drillinge - obwohl schon 7 Jahre alt - alles besser. Zudem gibt es günstige gebrauchte mit wenig Kilometer.

Ich verstehe die Welt nicht mehr: :-(
 
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Wertungen: pingudd und i-MiEV

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
warum eigentlich neigen neue kleine E Fahrzeuge dazu keineTüren zu haben und es dann
smartes Design zu nennen ?
 
Zuletzt bearbeitet:

pingudd

Neues Mitglied
29.04.2013
26
Das dieses "Fahrzeug" eine Straßenzulassung oberhalb von 25 kmh hat halte ich für ein Gerüscht :unsure:
 

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