Preis aufgedeckt: VW I.D. soll ungefähr 25.000 Euro kosten



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Vor knapp einer Woche hat Volkswagen neue Erkenntnisse zum I.D. sowie zum E-Baukasten MEB veröffentlicht. Mit diesem speziellen Antrieb sollen leistungskräftige Stromer hergestellt werden, die eine praktische Reichweite erzielen, schnelle Ladezeiten ermöglichen und gleichzeitig zu einem guten Preis erhältlich sind.

Volkswagen geht in die Offensive

Die meisten Elektroautos sind derzeit noch sehr teuer. Die schwindelerregenden Preise sind vor allem für die breite Masse teilweise kaum aufzubringen. Volkswagen möchte diesen Passus umkehren: mit der I.D.-Familie. Das erste Modell ist eine Kompaktversion und soll über kurz oder lang den klassischen "Verbrennungsmotor-VW" ablösen. Gegenüber dem Online-Portal Edison hat VW verkündet, dass die neue Baureihe zu einem Preis von "knapp unter 25.000 €" offeriert werden könnte.

Im Vergleich zu diesem Preis:
Der Nissan LEAF, der derzeit als meistverkauftes Elektroauto auf der Welt gilt, kostet derzeit in Deutschland rund 32.000 €.

Volkswagen möchte weiterhin Autos für das Volk herstellen

In den vergangenen Monaten hat VW immer wieder stark betont, dass die neue I.D.-Reihe trotz neuer, innovativer Technik nicht teurer sein soll als ein normaler Golf. Anfang 2020 soll das neue E-Auto auf den Markt kommen. Erst dann wird es auch einen finalen Preis und die technischen Daten geben. Laut den Entwicklern soll das Modell eine Reichweite von 500 km erzielen und eine Leistung von 125 kW (170 PS) ermöglichen.

Drei unterschiedliche Versionen erhältlich

Ein paar kleine Hinweise zum I.D. wurden gegen über der AutoExpress jedoch schon erwähnt. So hat der Leiter der Baureihe e-Mobility, Christian Senger, preisgegeben: "Wir werden drei verschiedene Angebote für den I.D haben, um den unterschiedlichen Budgets der Leute gerecht zu werden. Die Einstiegsversion wird eine WLTP-Reichweite von 330 km und eine limitierte Leistung haben."

Die Grundversion soll demnach eine 48 kWh-Batterie besitzen und den Kosten eines Diesel-Golfes entsprechen. Das könnte ungefähr dem Preis von 25.000 € gleichkommen. Die mittlere Ausführung bietet eine Reichweite von 400 km, eine neuere Version soll sogar bis zu 600 km erreichen.

In naher Zukunft möchte der deutsche Automobilhersteller aus Wolfsburg mehrere Hundertausend E-Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Die Preise sollen dabei deutlich unter den aktuellen Versionen, wie z. B. dem e-Golf, liegen. Senger betonte: "Man wird weiter unter verschiedenen Farben und Sitzen wählen können, aber es wird nicht Tausende Kombinationen wie bei einem Verbrenner-Golf geben. Vielschichtigkeit kostet, das Ziel mit dem I.D. ist aber "Elektro für alle"."


Bildquelle:. VW
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Vor knapp einer Woche hat Volkswagen neue Erkenntnisse zum I.D. sowie zum E-Baukasten MEB veröffentlicht. Mit diesem speziellen Antrieb sollen leistungskräftige Stromer hergestellt werden, die eine praktische Reichweite erzielen, schnelle Ladezeiten ermöglichen und gleichzeitig zu einem guten Preis erhältlich sind.

Volkswagen geht in die Offensive

Die meisten Elektroautos sind derzeit noch sehr teuer. Die schwindelerregenden Preise sind vor allem für die breite Masse teilweise kaum aufzubringen. Volkswagen möchte diesen Passus umkehren: mit der I.D.-Familie. Das erste Modell ist eine Kompaktversion und soll über kurz oder lang den klassischen "Verbrennungsmotor-VW" ablösen. Gegenüber dem Online-Portal Edison hat VW verkündet, dass die neue Baureihe zu einem Preis von "knapp unter 25.000 €" offeriert werden könnte.

Im Vergleich zu diesem Preis:
Der Nissan LEAF, der derzeit als meistverkauftes Elektroauto auf der Welt gilt, kostet derzeit in Deutschland rund 32.000 €.

Volkswagen möchte weiterhin Autos für das Volk herstellen

In den vergangenen Monaten hat VW immer wieder stark betont, dass die neue I.D.-Reihe trotz neuer, innovativer Technik nicht teurer sein soll als ein normaler Golf. Anfang 2020 soll das neue E-Auto auf den Markt kommen. Erst dann wird es auch einen finalen Preis und die technischen Daten geben. Laut den Entwicklern soll das Modell eine Reichweite von 500 km erzielen und eine Leistung von 125 kW (170 PS) ermöglichen.

Drei unterschiedliche Versionen erhältlich

Ein paar kleine Hinweise zum I.D. wurden gegen über der AutoExpress jedoch schon erwähnt. So hat der Leiter der Baureihe e-Mobility, Christian Senger, preisgegeben: "Wir werden drei verschiedene Angebote für den I.D haben, um den unterschiedlichen Budgets der Leute gerecht zu werden. Die Einstiegsversion wird eine WLTP-Reichweite von 330 km und eine limitierte Leistung haben."

Die Grundversion soll demnach eine 48 kWh-Batterie besitzen und den Kosten eines Diesel-Golfes entsprechen. Das könnte ungefähr dem Preis von 25.000 € gleichkommen. Die mittlere Ausführung bietet eine Reichweite von 400 km, eine neuere Version soll sogar bis zu 600 km erreichen.

In naher Zukunft möchte der deutsche Automobilhersteller aus Wolfsburg mehrere Hundertausend E-Fahrzeuge pro Jahr produzieren. Die Preise sollen dabei deutlich unter den aktuellen Versionen, wie z. B. dem e-Golf, liegen. Senger betonte: "Man wird weiter unter verschiedenen Farben und Sitzen wählen können, aber es wird nicht Tausende Kombinationen wie bei einem Verbrenner-Golf geben. Vielschichtigkeit kostet, das Ziel mit dem I.D. ist aber "Elektro für alle"."


Bildquelle:. VW
 
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Wertungen: Florian

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Danke für die schöne VW Pressemeldung.

Aber: Der streetscooter war auch mal mit 5000 Euro angekündigt. Erst mit, dann ohne Akkus. Jetzt ist er zu einem Lieferwagen "gewachsen" und kostet um die 40.000 €. Na ja, ein ganz anderes Auto halt.
Und VW hat schon viel angekündigt: Saubere Diesel, günstige Verbrauchswerte...... größtmögliche Transparenz, lückenlose Aufklärung. Bla bla.
Schaun wir mal. Wenns nur um die 20% mehr wird im Preis, wärs schon ok. Wie bei den Spritverbräuchen..... Oder über 100% mehr. Wie beim NOx. War alles mal versprochen. Versprecher. Und jetzt: genau lesen, da steht ..... man möchte .......... sollen deutlich ......... nicht teurer sein soll..... (ist das nun eine Forderung oder eine Ankündigung). Und dann die Frage aller Fragen: vor oder nach allen staatlichen (oder stattlichen) Beihilfen.

Hauptsache, der Wagen kommt endlich. Sieht schon ganz gut aus, und ich hoffe nur, die können dann auch liefern. Denn mit vielem kommt der deutsche E-Autofahrer zurecht, nur die langen Lieferzeiten nerven.

Allerdings drängt auch die Konkurrenz auf den Markt. So in den Himmel dürfen die Preise nicht wachsen. Eines aber ist sicher: VW wird genau so viel dafür verlangen, wie sie bekommen können. Warum auch weniger?

Übrigens: rein äußerlich (und auch innen) hat er mir schon im September 2017 ganz gut gefallen. Damals hatte der Prototyp noch Flügeltüren. Aber eine gewisse Ähnlichkeit zum jetzt gezeigten Modell sehe ich schon. Hier eigene Fotos von damals:



Und hier der Blick zu den inneren Werten. Na ja, nur der Innenraum. Mehr wurde nicht gezeigt.



Gruss, Roland
Bin den neuen e-golf im Juli gefahren und war beeindruckt. Wirklich ein schönes Auto. Wer es unspektakulär und nicht auffallen möchte, holt sich den. Er fällt äußerlich überhaupt nicht als E-Auto auf. Wird für einen normalen Golf gehalten. Kenner erkennen ihn fast nur am E-Kennzeichen (wenn er denn eines hat).
 

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