Power-Line-Fernsteuerung und Einschaltstrom-Begrenzer

  • Themenstarter Bernd.Geistert
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Karsten-

Mitglied
12.12.2004
91
Ein paar Sachen fallen mir dazu ein:

1. Die Sicherung, wohl ein LS-Automat, kannst Du gegen einen trägeren Typ austauschen - das erkennt man an dem Buchstabenzusatz
2. Wenn ich das richtig verstehe, ist im Keller der Zählerplatz mit Garagensicherung und von da aus wird sicher auch deine Wohnung versorgt.
Es war eine Zeitlang mal üblich parallel zur Wohnungszuleitung ein Steuerkabel 7x1,5 oder 10x1,5 zu verlegen. Einfach mal die Verteilung aufschrauben und schauen ob da noch irgendwelche Drähte ankommen - vielleicht hast Du ja Glück, dann könntest Du damit ohne jegliche Elektronik den Garagenstromkreis schalten.

Karsten
 

Juppo

Mitglied
05.04.2004
69
Hallo Bernd

Oder selber bauen.
http://www.qsl.net/dg5dbz/230vmod/230vmod_ger.html

Es gibt da schon Leute die damit rumgebastelt haben.

Gruss
Juppo
 
B

Bernd.Geistert

Guest
Naja, da hängt doch noch eine Menge dran (z.B. Programmiergerät für den Atmel-Microcontroller).
Da wären die C Control Units von Conrad wohl preiswerter.

Grüße
Bernd
 

Juppo

Mitglied
05.04.2004
69
Hallo Bernd

Maile die Leute doch einfach mal an.
Vielleicht haben die noch was in der Schublade.
Ich habe die Bausteine hier schon liegen ,aber die ZEIT!

Gruss Juppo
 

Martin Teuber

Mitglied
10.09.2004
80
Die Lösung für dein Problem heisst Powerbus.
Dies ist ein EIB System, welches seine Steuerungsdaten auf das Netz aufmoduliert. Du brauchst lediglich einen Taster und einen Binärausgang. Um den Einschaltstrom zu verringer brauchst du nur einen Heißleiter in Reiche mit dem Trafo zu schalten (Conrad:46801050)
Die Powerbus Componenten müssen Programmiert werden. Bei ebay gibt es da öfter mal was billig zu ersteigen :)
Wo ist dein Standort?
Gruss Martin
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo Karsten,

ich konnte erst heute nachschauen - herzlichen Dank für die Tipps! Die elektrische "Situation" hast Du korrekt geschildert (die Installation wurde 1998 durchgeführt).

Einen trägeren LSS als "B" habe ich bei Reichelt Elektronik zwar nicht gefunden, dafür habe ich einen LSS mit 20 Ampere genommen. Das funktioniert schon mal, vielleicht war der bisherige "B16" auch nur etwas hysterisch (bei Conrad gäbe es noch einen mit "K"rafstrom-Charakteristik K16, um 20 EUR, wieveile qmm wären für 20A eigentlich erforderlich?)

Beim Ersetzen des LSS habe ich auch die unbenutzte 7x1,5 Steuerleitung entdeckt! Toll, dann brauche ich das Power Line Modem wirklich nicht.

Ich hätte jetzt die Möglichkeit,

a) eine der Steuerleitungen zum Ansteuern eines Schützes zu verwenden, das mit zu dem Zählerkasten mit rein muss oder

b) die 7 Steuerleitungen parallel zu schalten und somit von meinem Wohnungs-Verteiler direkt die Garagenleitung "unter Strom zu setzen".
Vorteil: keine zusätzliche Hardware erforderlich, das Energiekostenmessgerät, das z.Z. im Keller montiert ist, könnte ich in die Wohnung einbauen und hätte gleich eine Funktionskontrolle des Ladezustandes.

Nachteil: zusätzlicher Spannungsabfall 30 Meter 6qmm hin, 30 Meter 7,5 qm zurück: 0,16 Ohm * 635 W / 230V = 0,44 Volt... erscheint akzeptabel.

Außerdem wird es wohl nicht so funktionieren, dass ich einfach den als "Reserve" bezeichneten LSS im Wohnungsverteiler verwenden kann, da dessen Phase von einem 4-poligen FI überwacht wird (wenn ich die Phase da anzapfen würde, aber den Strom über die im Zählerkasten Neutral-und-Schutzleiter-Potentialausgleichsschienen zurückfließen lasse, sollte der FI auslösen, wenn ich das richtig sehe.

Also wäre wohl ein zustätzlicher LSS notwendig, die eine Phase vor dem FI verwendet. Dann kommt das Energiekostenmessgerät (braucht auch den Neutralleiter zur Spannungsversorgung), die 7x1,5 Leitung zum Zählerkasten, hier müssten diese Leitungen auf 1x2,5 geklemmt werden (der LSS entfällt hier) dann der 2-polige FI im Keller (auch als 2. Schaltorgan verwenbar), das Energiekostenmessgerät entfällt hier, und schließlich die Steckdose in der Tiefgarage.

Viele Grüße
Bernd
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo,

sind diese Heissleiter den für 230V ausgelegt? Wenn ich die Tabelle richtig lese, ist der maximal zulässige Strom (im kalten Zustand) z.B. 5 Ampere, Kaltwiderstand ebenfalls 5 Ohm. Wenn der Trafo den LSS zum Auslösen bringt, hat der 230V/16A=14 Ohm oder weniger, 5 Ohm dazu ergibt immer noch einen Strom 12 A oder mehr...

Grüße
Bernd
 

Dirk H.

Neues Mitglied
05.04.2006
19
Hallo Bernd,

wenn Deine Leitung nur 1,5 mm² hat, darfst Du keine 20A Sicherung verwenden, da der maximal zulässige Strom auf 16A begrenzt ist.
Für 20A benötigst Du eine 2,5 mm² Leitung.

Die einfachste Lösung wäre sicherlich, wenn Du Dir einen 16A K -Sicherungsautomaten beim örtlichen Installateur besorgst.

z.B. von ABB, Typ S271-K16 (seit Jahren bewährt) oder alternativ den S201-K16
So ein Teil sollte eigentlich jeder gut sortierte Fachhandel besorgen können.

Listenpreise etwa 16 Euro netto pro Stück, die höheren Preise gegenüber Baumarkt-Geräten liegen in den wesentlich kleineren Produktionsstückzahlen begründet.

Der Kurzschlußauslöser (elektromagnetischer Schnellauslöser) des K-Automaten löst etwa beim 8-12 fachen des Nennstromes aus und nicht wie die B-Automaten, beim 3-5 fachen Nennstrom.
Trotzdem ist der Leitungsschutz mit dem K-Automaten besser, da der thermische Überstromauslöser "feiner" arbeitet als bei B-Automaten.

Ich habe meine Ladesteckdose ebenfalls mit dem K-Automaten abgesichert.
Seitdem fliegt beim Einschalten keine Sicherung mehr raus.

Viele Grüße

Dirk
 
B

Bernd Geistert

Guest
Hallo Dirk,

danke für die Hinweise. Die Leitungen sind alle 2,5 qmm. Wenn ich mal dazu komme, besorge ich mir aber so einen K-Typ.

Grüße
Bernd
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Timax X 10 Steuerkoponenten werden bei Ebay angeboten.
Nr.2588110904
Gruss Peter
 

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