Mmmh, das Cityel hat 3 oder 4 mal 12Volt, da habe ich gerade keinen Wandler mit passendem Transformator, aber, wenn der von Pollin 15 Volt hat, dann sähe ich kein Problem darin, die 0,6 bis 1 Volt zuviel mit einer Diode zu verbraten. Das ist sicherlich spannungskonstant genug und wenn man das Ding nur während des Betriebs anschaltet, schadet ein klein wenig Gasung auch nicht. 12 Volt geht natürlich überhaupt nicht, außer, man hat einen Akku, bei dem eine Zelle kurzgeschlossen wurde. Den Ausgleichslader würde ich ohnehin nur während der Fahrt an die schwächste, beim Laden an die stärkste Batterie anklemmen, und, wenn es gerade passt, nur mit den zwei oder drei übrigen Batterien einspeisen.
sonst, Selbstbau. Die Teile habe ich, dann werde ich gleich mal was entwerfen und hoffen, dass ich es dann sehr bald testen kann. Ziel: voller Ersatz einer ausgefallenen Batterie. Dann braucht die Regelung nicht einmal so genau sein. Es genügt dann, wenn die Mindestspannug nicht unterschritten wird. Die Sorgenkindbatterie wird dann getrennt wiederaufgeladen. 12 Volt/100 Ampere, auweiha, der braucht dicke Dioden mit Verlust.
Dumme Frage: Wäre es nicht sinvoller, die leere Batterie zeitweise ganz herauszunehmen und dann mit 36 oder 24 Volt in Schleichfahrt weiterzufahren?
Ich brauche den Schaltplan vom Cityel und ein paar Informationen von John zum Curtis: Ab welcher Spannung arbeitet der Curtis einwandfrei, bzw. kann man die Versorgungsspannung der Regelelektronik getrennt einspeisen? Sind 24 Volt im Cityel noch genießbar?
Bei meiner Idee würde die schwache Batterie dann so geschont, dass sie irgendwann die anderen in ihrer Leistungsfähigkeit einholt, ohne Umwandelverluste, die sicherlich bei über 40% liegen (zweifache Umladung der beteiligten Batterien plus Wandlerverluste).
Wenn es eben geht, sollte man die schwache Batterie ans Ende legen und die meiste Zeit abschalten, so, dass sie nie leer wird. Das kann dann auch von Hand geschehen.
Für die zweitschwächste reicht dann der pollin-Ausgleichslader 15 Volt mit Diode.
Beim Cityel hat man so wenige Batterien, dass man doch wohl noch den Überblick über die drei bis vier Batteriezustände behält? Da wäre ein Vielfachausgleichslader fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ich halte solch ein Teil erst bei einer größeren Batterienzahl für sinnvoll, weil es hier eine bessere Lösung gibt.
Also, ist der Pollinwandler vergossen, sodass man ihn nicht einstellen kann?