politik und Presse sollen Rechnen lernen!



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Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Freunde,
die neueste Kuh welche durchs Dorf getrieben wird:
Eine gesetzliche Krankenkasse soll mindestens 1 Million Mitglieder haben- damit bin ich völlig einverstanden !
Aber wie kommt es, daß die Zahl nur auf die Hälfte von jetzt 254 schwindet ?
http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/gm.html
also 82 Millionen Einwohner - 10% private- 8,2 Mio, die Barmer behauptet 7,5 Millionen, die DAK 6,2 , die AOK Bayern 4,3 zu haben, bleiben also 56 Millionen;
es gibt noch ein einige weitere große Kassen - es werden also höchstens 30 Kassen insgesamt übrig bleiben = ein achtel ?
Ich halte das für richtig, aber wie es öffentlich dargestellt wird, ist wirklich schlimm!
Wir waren ein Volk von Dichtern und Denkern!

Karl
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Na also, man soll nicht Alle über einen Kamm scheren:

http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=42718&Itemid=218

Rechnen können die - nur die Schlüsse sind nicht immer richtig.

Es ist klar , junge Gesunde verursachen auch weniger Verwaltungskosten als alte Kranke.

Karl
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Manfred,
ich stimme Dir im Wesentlichen zu; es ist aber auch klar, daß kränkere Menschen häufiger Zahlfälle auslösen und daher auch höhere Verwaltungskosten generieren!
Wenn die relativ jungen Kunden der neuen BKKs älter werden, steigen deren Kosten auch. Die Siemens BKK http://www.sbk.org/de/aktuelles/sbk_fuer_sie/kassenfusion01W3DnavanchorW261110001.html
wird Probleme bekommen wenn weiter Jobs ( in Deutschland) abgebaut werden und am Ende nur noch Rentner übrig bleiben!
Interessant ist auch hier schon der für eine BKK überdurchschnittliche Verwaltungsaufwand! Die gibt es nämlich schon länger und sie haben schon viele Rentner! Wenn Siemens niemanden mehr in Deutschland beschäftigt - wer wird dann die Zeche bezahlen ? Nokia :joke: ?

Karl
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Manfred,

durch Dein Schreiben ist mir schlagartig klar geworden warum die Gegenwehr der BKKs ( bzw.der Eigentümer!) so schwach ausfällt!
Der Betrieb ist ja jetzt mit 6% der Lohnkosten bezüglich der Krankenkassenbeiträge "gedeckelt" er braucht nichts mehr einsparen! Die darüber hinausgehenden Kosten trägt der Arbeitnehmer bzw. Rentner allein!

Genial !

Das ist Wirtschaftskriminalität vom Feinsten!

Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren!

Karl
 

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