Pmos 16 BMS - ist " Aufwärts " balancieren möglich ?



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wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
hy roman,
muß ich dir recht geben, hatte beim el auch das prob das ein baölanzuer gehimmelt war, und die zelle bei ladeschluß auf 3,95 war,,,,
ABER
warum dann nicht eigentlich BEIDES bms zur überwachung und EINZELBALANZER um mehr zu verbraten??ß?ß?
oder würde das keinen sinn machen??
bye wolle
 
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Wertungen: Peter End.

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Wenn das BMS sauber läuft wieso soll man dann mehr verbraten ist doch eh nach ein paar Minuten alles gleich.

Gruß

Roman
 
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Wertungen: Horst Hobbie

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
Hä´´´´´´???? paar minuten???? meine akkern ewig (und drei tage) und dann schnaltet der lader wegen erreichen seiner endspannung ab, BEVOR sie völlig angeglichen sind
und nu sag nich ich soll den lader höher drehen, dat jeet nit,,,,
 
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Wertungen: Horst Hobbie
Hallo Roman,
aktive Balancer verbraten nicht!
Ansonsten muss ich dem Wolle beistimmen. Ist bei mir genauso! Wir haben auch das gleiche BMS das wohl schon bei niedriger Zellenspannung arbeitet aber halt doch nur mit sehr geringem Strom.
Warum soll ich beim balancieren über mehrere Stunden die Akkus mit der größten Spannung
unnötigerweise hoch halten. Das sind sowieso die "Schlechteren" und werden so nicht besser.

Aber ich sehe schon! hier gibt es verschiedene Meinungen! Ich werde mir meine Eigene bilden und es ausprobieren. Nachdem ich bei meiner Einbausituation sehr leicht an die Akkupole komme wird dies kein großer Akt!

mfG
Peter
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
Es hängt natürlich von der Streuung und vom Alter der Zellen ab..daher sind manche ja auch anfangs stolz wie Oscar, weil ihr Zellen nich t auseinanderlaufen...das geht dann aber irgendwann recht schnell.und je gestreuter die Zellen sind natürlich auch.

Und zu "Balancer arbeiten im Gegensatz zu den TOP Balancern 24/7 " tun sie eben nicht!!
Die LieFepo4 Zellen haben in Ruhe alle eine nahezu gleiche Ruhespannung,da tut so ein aktives System absolut gar nichts, es arbeitet nur während der Ladung und noch einige Zeit danach, bis die Ruhespannung erreicht ist...
Daher kommt derirrglaue das ein aktives <system besser ist, aber es tut die restliche Zeit genau das was andere Systeme auch tun..nichts
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
sind halt unterschiedliche Philosophien ...
ich setze noch eine aktive drauf: Balanceladen. Ist ähnlich der Methode, die Werner beschrieben hat, nur mit dem Unterschied, daß keine 16 EInzellader benötigt werden, sondern nur EIN normales 5V 2A USB-Handyladegerät. Zusätzlich aber ein Mikrocontroller auf einer Leiterplatte mit 16 kleinen Relais und einem Mosfet. Das Programm des Mikrocontrollers führt nach dem Booten einen ersten Durchlauf durch alle 16 Relais (Zellen) durch, prüft die Anzahl der angeschlossenen Zellen und ermitelt die Zelle mit der geringsten Spannung. Außerdem wird per "Aufschalten" des Ladestroms (mit dem Mosfet) geprüft, ob die Zellen prinzipiell ladbar sind, d.h. keine Übergangswiderstände an gammeligen Sicherungen o.ä. bestehen. Die niedrigste Zelle wird 30s lang mit dem STrom des USB-Laders beaufschlagt, die nächstniedrige 15s lang. Zwischendurch wird bei Überschreiten von 3,45V Leerlaufspannung jede Sekunde für 10ms die Ladung unterbrochen um die Leerlaufspannung zu prüfen, damit die Spannung sicher nicht zu hoch steigt. Die Anpassung der Ladespannung an die Zellenspannung erfolgt automatisch durch den Widerstand des USB-Kabels und der Zuleitungen zu den Zellspannungsabgriffen. Eine rudimentäre Strommessung per Shunt ermöglicht eine Überstromabschaltung für den Fall der Fälle.
Langsam, aber sicher werden nach und nach die unteren auf die Höhe der mittleren und schließlich alle "quasiparallel" auf die Abschaltspannung von 3,6V gezogen. Abgeschaltet (im Durchlauf nicht mehr berücksichtigt) wird jede individuelle Zelle, wenn sie 3x während des Ladens eine Spannung von 3,6V erreicht hat. LFP (Lifepos) werden dadurch zu etwa 80..85% voll und sind ausbalanciert, ohne lange bei 3,6V zu verweilen.
Durch Drücken eines Tasters beim Booten kann man auch eine Endspannung von 4.2V wählen. Das ermöglicht das Balanceladen von NMC und NCA (im Volksmund "LiPo") Zellen. Funktioniert bei mir seit Jaahren sehr gut; ich werfe das Gerät etwa alle zwei Monate bzw. nach ca. 50-100 Ladevorgängen an. Es schadet aber sicher nicht, wenn es sogar nach JEDEM Ladevorgang einmal kurz durchläuft.
Hier ein Satz
Dateien
für gar bis zu 20s (20 seriell verschaltete Zellen), betrieben mit einem Atmel Atmega48, 88, 168 oder 328. Sorry, ist SMD, aber das hier ist ja eh was für Elektronikfreaks ...
Das Programm ist in BASIC, aber Arduinofans können das sicher in Arduino-C übertragen oder sich etwas Vergleichbares ausdenken.
Viele Grüße, Lars
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
@Sven: ich glaube nichtmal, daß das von Emil beschriebene System "aktiv" in dem Sinne ist, den Du darunter verstehst: Du denkst bei aktiv wahrscheinlich an induktiv per Übertrager verteilte Energieportionen. "Controller ermittelt leere und Volle Zelle und Sperrwandler shiftet von voller zu leerer bzw. in die Gesamtspannung" und so. Die Stromcharakteristik sieht mir aber eher nach "switched capacitor" aus, dh. Kondensator wird "reihrum" kurz an jede Zelle angelegt. Je nach Spannungsunterschied benachbarter Zellen wird viel, wenig oder gar nichts "geshiftet". Selbst bei "viel" sind die Energieportionen vergleichsweise klein. Beim Fahren wird in dem kurzen Zeitraum also auch keine "steife" Zelle nennenswert entladen. Ich gebe Dir Recht, daß bei LFP die Ruhespannung über weite Abschnitte nahezu gleich ist und nicht viel über den SoC aussagt, aber wenn Emil mit recht kleinem Strom lädt, kann es durchaus plausibel sein, daß der Balancer ab etwa Durchschreiten von 3.40V mehr und mehr ausbalanciert und auf lange Sicht (viele Ladevorgänge bis mindestens 3.5V) den Pack auch ausbalanciert HÄLT. Ich halt's bei LFP auch nicht für das ideale Balancingsystem, aber ich würde ihm jetzt einfach mal abnehmen, daß es funktioniert.
 
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Wertungen: Emil

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Natürlich ist auch ein BMS installiert, das bei Abweichung Alarm gibt. Und ein BMS kann auch kaputt gehen, und es kann ein Metorit auf den Akku fallen, ... :rolleyes:

Aber weitaus wahrscheinlicher ist dass die Zellen bei ständigem Topbalancing nur 1000 Zyklen schaffen.

Es gibt Erfahrung aus dem Yachtbereich, dass die Winstonzellen bei täglicher Nutzung und Ladung mit Topbalancing bis 3,6 V nur ein paar Jahre durchgehalten haben.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Und zu "Balancer arbeiten im Gegensatz zu den TOP Balancern 24/7 " tun sie eben nicht!!

Doch das tun sie wenn die Spannung um mehr als 10 mV abweicht.

Vor allem gleichen sie die Spannung bei jedem SOC aus.

Meine Batteriemodule sind seit vielen Jahren noch nie mit Top-Balancing betrieben worden. Dennoch sind die Zellen ausgeglichen:




Der Wert unter "Voltage 8" ist die maximale Spannungsdifferenz. Bei "Voltage 15" - "Voltage 22" sieht man die 8 Zellspannungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
nein, wie gesagt, auch Dein System tut efffektif um 3,3V ...nichts...außer sinnlos hin und her schichten, aber ein Ausgleich findet in diese Ruhespannungslage nicht statt.
Dein System arbeitet genau wie jedes andere erst wirklich, um 3,4V.
Die anderen Systeme schalten nur absichtlich! unter 3,4V das Balancing ab, da es nichts bringen würde außer einem permanentem hin und hergeschaukel.
Ich sage ja gar nichts prinzipiell gegen Dein System,(unsere Diskussion schaukelt sich ja gerade emotional etwas hoch, was aber nicht beabsichtigt ist, sorry, ich bin auch schnell etwas emotional) z.B. für Hobby Horsts Kokam Zellen wäre das System hervorragend geeignet und natürlich wird auch auch bei LiFePo4 funktionieren, nur ist es da alles andere als effektiv oder sinnvoll da es eben erheblich schwächer ist als alle anderen, da es bei liFePo4 seinen Vorteil, nämlich das 24h Balancing gar nicht ausspielen kann.
Das wäre so, als ob Du versuchen würdest eine NICD oder NIMH Zellen damit zu balancieren, das wissen wohl alle NICD Fahrer, das das auch nicht funktionieren würde, da die NICD Ruhespannung ähnlich so wenig über den LAdezustand aussagt wie bei LiFePo4 anders als bei Blei oder den Lipos im Modelbau, Leaf, Tesla etc.
Aber jeder kann ja ruhig seine Erfahrungen machen, ich wollte auch nur darauf hingewiesen haben.
Der Klassiker ist halt das nach 2 Jahren die oder so, die Zellen so stark driften und dann sofort die Meldung kommt eine Zelle wäre defekt, und sich dann lediglich heraustellt, das das Balancing falsch eingestellt oder ungeeignet war z.B.
Deine Fotos zeigen ja nichts weiter, als viele Zellen bei ihrer Ruhespannung, die ja, wie bereits gesagt, absolut nichts über den Ladezustand aussagt in weitem Bereich

Aber Deine Aussage mit den 1000Zyklen und die Zellen kaputtmachen wegen Topladung muss ich wehement entgegentreten, das ist falsch und auch keine Diskussion wert, denn auf diese Spannungswerte und dieses Ladeverfahren beziehen sich sogar die Datenblätter.
Das wäre als wenn Du sagen würdest, Dein Ladeverfahren ist so viel besser, deshalb schafft ein Blei Akku der für 250Zyklen konstruiert ist, bei dir plötzlich 1000Zyklen...
Mehr als den Akku gut behandeln kann man nicht, im Idealfall schafft er dann eben auch diese 250Zyklen, für die der Akku konstruiert ist<.:)
Und je nachdem wie Du lädst, kann es ja wie gesagt auch gut bei dir funktionieren, wie weiter oben laase bereits erwähnt.
Und ja Emils System arbeitet Kapazitiv.
Ich könnte jetzt noch etwas mehr schreiben um es zu verdeutlichen, aber das würde jetzt dann doch arg umfangreich.
Ich denke auch da sind wir einer Meinung, Du bleibst bei Deiner ich bei meiner, falls Deine sich ändert würde ich mich freuen, wenn Du es mitteilst und ich würde selbiges tun;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wertungen: wolfgang dwuzet

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Sowas passiert ja gerne mal, wenn man zum Beispiel vergisst, die Junsis auszuschalten, wenn man am Wochenende weg ist. Zack haben sie die beiden Versorgerakkus runter gezogen. Ich wollte dann allerdings auch nicht stundenlang die übrigen Akkus bei 3,65 V köcheln lassen.
Ich habe mir damals mal ein Schaltnetzteil mit 4V und 5A gekauft. Damit habe ich dann von Hand die Ausreißer angeglichen. normalerweise sollte das dann aber für die folgenden Ladungen erledigt sein. Wenn die immer weiter unten sind als die anderen, ist was faul im System.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
normalerweise sollte das dann aber für die folgenden Ladungen erledigt sein. Wenn die immer weiter unten sind als die anderen, ist was faul im System.
hy andi
es muß nicht unbedingt "am system" liegen,
ich hab 192 zellen gebündelt zu je 6, also 32 zellen, und da sind leider auch 3 dabei die bei jeder ladung trotz bms hinterherhinken, ....
um die langwierige balalanzerei zu vermeiden hab ich seit einiger zeit 3 handylader 500mAh über dc controler auf 3,6v eingestellt, die bei jeder ladung von anfang bis ende mitlaufen und diese 3 zellen unterstützen, bei 2 passte es gut, für die dritte muß ich mir wohl ein 750 oder gar 1000mAh netzteilchen besorgen, die hinkt noch immer etwas,,,
somit liegt (zumindest bei mir) die sache an den zellen,,,
bye wolle
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
46
Hannover
www.litrade.de
jep, wenn eien deutlich niedriger ist, klar, dann hat sie einen feinen Kurzschluss im innern der dann auch die Selbstentladung erhöht, allerdings in kleinen Bereich ist es halt völlig normal und dann darf das System nicht mahen. Bei Umladesystem werden die Zellen zwar nicht heruntergezogen, aber fortlaufen umgeladen, was antürlich auch auf dauer alle Zellen entlehrt nur halt ..gleichmäßiger
 

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