Plötzlicher Kapazitätseinbruch



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Jan

Mitglied
07.11.2018
56
25
Herzogenaurach
Hallo el Freunde, Mein El fährt jetzt seit circa 4 Monaten. In dieser Zeit habe ich ungefähr 1100 km gefahren. Ausgerüstet ist es mit günstigen 100Ah Blei Starter Batterien. Meine tägliche Fahrstrecke ist 6km einzeln.
Diese schaffe ich leider nicht mehr. Auf der letzten Steigung ca 5 m gibt das el auf.
Kann es wirklich schon sein das die Akkus platt sind ? Oder spinnt mein ladeprint und lädt es nicht ganz voll? Grüße Jan.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Hm, etwas wenig information um eine Aussage treffen zu können. Welche Ladeendspannung haben die Akkus den und ist jeder einzelne gleich .
Ich befürchte jedoch das die hinüber sind. Starterbatterien sind für das Fahrzeug völlig ungeeignet.
Gruß
Christian
 

Jan

Mitglied
07.11.2018
56
25
Herzogenaurach
Alle Akkus sind gleich, es wurden neue Akkus verbaut, ladespannung ist 42,2 nach vollladung, die Akkus haben erst ca 85 Zyklen hinter sich. Ich werde mal die Innenwiderstand messen.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Messe die drei mal einzeln.

42,2 ist 'nur'etwas über 14 pro Block, eventuell reicht es nicht um die in die Gasung zu treiben und dann laufen sie auseinander...

Gruß,

Werner
 

Jan

Mitglied
07.11.2018
56
25
Herzogenaurach
Also gasung ist momentan im Gange. Die Zellen messen 16,12 15,98 16,09. 48,2 gesamt. Mal sehen wie die Akkus sich morgen abend verhalten.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Ok, 48 sind genug. Dir anderen Werte sind auch hoch genug bzw. schon fast zu hoch.

Womit lädst Du? Weil bei 48 sollte der Lader doch langsam mal aufhören.
 

Jan

Mitglied
07.11.2018
56
25
Herzogenaurach
Geladen wird mit den Standard Trafo Lader. Höher als 48,2 ging der Lader aber noch nie.
Leider macht mein Akku Tester nur 10A last, sonst würde ich die Blöcke mal Durchmessen.
Schon mal vielen Dank.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Die Last kannst du über die Heizung des EL erreichen. Die zieht ordentlich - aber immer drauf achten, dass der Lüfter auch läuft wenn die Heizung aktiviert ist.

Gruß,

Werner
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
57
Egweil
Hallo wenn du jedesmal bis auf fast 16V pro akku lädst ist das kein wunder das er den geist so früh aufgibt. Die Ladeendspannung ist 14,8V bis 15,4V im Tempbereich von 15-25°. Wenn höher geladen wird das Blei des Gitters angegriffen ( Gitterkorrosion ). Wie ich schon geschrieben habe, sind Starterbatterien völlig ungeeignet, die sind für kurze aber sehr hohe Ströme ausgelegt.
Gruß
Christian
 

fleischmann

Mitglied
27.09.2004
74
Hi,
bitte nicht einfach an den Potis drehen, das liest sich als wäre der NTC für die Akkutemperatur kaputt. Einfach mal abziehen und mit dem Multimeter im Ohm Modus in beide Richtungen messen der sollte um die 100kOhm haben in beide Richtungen, wenn nicht ist der defekt daher auch die hohe Spannung!
Sonnige Grüße
Jürgen
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi Jürgen,

das macht so viel aus? Das muss ich doch bei Gelegenheit an meinem mal gegenchecken... Weil dann ist ein Wackelkontakt oder ähnliches an der Stelle ja nicht unbedingt unkritisch.

Gruß,

Werner
 

Jan

Mitglied
07.11.2018
56
25
Herzogenaurach
Also, das EL Überläd Anscheinend be jedem laden, 43V messe ich bei jeden laden.
Ich weiß leider nicht welche Akkus der Vorbesitzer drin hatte, aber die ntc widerstände waren mir Kabelbinder hochgebunden. Wo genau müssen die denn hin. Gruß Jan.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
rein prinzipiell gehen starterbatterien erstaunlich schnell kaputt auch bei Kurzstrecken .... weiß ich aus leidvoller Bleizeit.
ich würde jetzt nicht die ganze Ladesteuerung verbasteln nur weil die akkus hin sind
 

tomcat86

Mitglied
14.11.2018
202
blei ist generell müll, billig in der erstanschaffung teueer auf den gesamtlebenszyklus des el.
 

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