Pflanzenenergie zur Stromproduktion nutzen

  • Themenstarter Michael Bernhardt
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Michael Bernhardt

Guest
Hallo,

es ist doch in den verschiedensten Fachpublikationen belegt, dass Wasserstoff schlechter abschneidet, wie die Energie aus der er gewonnen wird.

Die Referenzenergie der Zukunft heißt Strom und nicht Wasserstoff.

Strom kann in Wärmepumpen Passivhäuser erwärmen oder in modernen Akkus für Mobilitätszwecke genutzt werden.

Für besonderst dumm halte ich die Nutzung der Pflanzenenergie in Verbrennungsmotoren.

Wer sich unbedingt ein grosskalibriges Auto kaufen will, sollte mal zur Psychiatrie gehen, vielleicht kann man es ihm dort abgewöhnen.
Der Zukunft gehören 3 oder 4 Liter Autos (In Zukunft noch weniger)

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Pflanzenenergie ausschließlich zur Stromproduktion zu nutzen, damit Atom - und Kohlekraftwerke schnellstmöglich abgeschaltet werden können.

In ferner Zukunft, wenn genügend Strom aus regenerativen Energien erzeugt werden können (Wind, Gezeiten, Wellen, Solar, Wasser, Geothermie usw.), dann kann man darüber nachdenken, Pflanzenenergie für Mobilitätszwecke zu nutzen.

Diese Pflanzenenergie wird dann mit Sicherheit aber kein Rapsöl sein.

mfg

Michael
 
M

Manfred

Guest
Hallo Michael

Das Wasserstoff weniger Energieinhalt hat wie die Energie aus der er gewonnen wird kann ich noch nachvollziehen.

Man kann aber auch in Passivhäusern stromerzeugen und diese Wärme nutzen.
Als kleines Beispiel 5 neue Passivhäuser in optimaler Entfernung mit aktiven Hausherrn bauen ein BHKW.

Warum ist die Nutzung von Pflanzenenergie in Verbrennungsmotoren besonders Blöd?
(Gut in einem SUV sehe ich es auch nicht gern da ist es Blöd)

Die Zukunft gehört hoffentlich denn 2 bis 2,5 Litern Autos (In Zukunft noch weniger)

Aber was ist an Rapsöl in einen 2 Liter Hybriden schlecht?

mit gespannten Grüßen Manfred
 
M

Michael Bernhardt

Guest
Hallo Manfred,

Rapsöl ist nicht unbedenklich in Anbau und Verwertung.

Zudem wird nur ein kleiner Teil der Pflanze energetisch genutzt.

Die Landwirtschaft hat nur einen begrenzten Vorrat an Anbaufläche.
Selbst wenn alle Anbaufläche mit Rapspflanzen bebaut werden, wird nur ein kleiner Prozentsatz an Autotreibstoffen produziert.

Im Moment verbrauchen Autos einfach noch zu viel und es ist beschämend, große und schwere Autos mit Rapsöl zu betreiben weil` s halt billiger ist.

Die Stromversorgung mit NAWAROS halte ich für wichtiger.

Selbstverständlich sollten auch mehr BHKW` s eingesetzt werden, welche mit Erdgas und Biogas betrieben werden sollten.

mfg

michael
 
M

Manfred

Guest
Hallo Michael

Also so liest sich des scho ganz anders.

Also NAWAROS zur Stromerzeugung ist ein Weg den ich Unterschreibe.

Nur Raps hat da eine Sonderfunktion, als einfachste Energiepflanze die zu flüsigNAWARO
gemacht werden kann würde ich sie auch mobil verwenden
(der rest der Pflanze eventuell erst durch die Kuh und dann zu Biogas oder dierekt zu Biogas)

Aber wie Du schreibst nicht in jeden Auto und zum Zigaretenholen.

Warum willst Du kein Gas aus Biomasse sondern nur aus Biogas?

immer noch gespannte Grüße Manfred
 
M

Michael Bernhardt

Guest
Hallo Manfred,

Biogas wird ja nicht nur durch Gülle und Mist gewonnen, sondern auch durch Grünschnitt oder Maissilage.

Zur Zeit werden 0,88 % des deutschen Strom mit Biogasanlagen erzeugt, was eindeutig für eine Energiewende zu wenig ist. (Im Vergleich: PV 0,2 %)

Rapsöl fahren ist nicht so das high tech der Zukunft.

Ich wünsche mir, dass möglichst viele Einspritzpumpen durch Raps das zeitliche segnen und der Raps - Spuk bald ein Ende hat.

Elektromobile können jedenfalls eindeutig ökologisch davon profitieren, wenn möglichst viel Strom aus Pflanzenenergie kommt.

mfg

michael
 
M

Manfred

Guest
Hmmm

Hallo Michael

was Du da schreibst steht aber im krassen Widerspruch zu Jürgen aus Franken
http://forum.myphorum.de/read.php?f=10510&i=962&t=947&v=t
der fährt gern mit Raps (was ich verstehen kann und wie mir scheint nicht nur des Geldes wegen)
und zufrieden ist Er auch (was Roland nicht versteht, ein Kolbenmotor mit unten Drehzahl :eek:).

Erstens Deine Zahlen 0.88% Biogas 0,2%PV auf Vordermann bringen absolut überholt.

Zweitens Biomasse ist auch Holz und von dem Raps der gepreßt wurde kannst Du den Rest immer noch verstromen
(muß ja nicht gleich so sein um mehr Raps zu bekommen
http://www.jenbacher.com/www_deutsch/jenbacher_ie.html?http://www.jenbacher.com/www_deutsch/prod/anw_co2_ref.html )

Drittens Rapsöl fahren und High tech, insofern gebe ich Dir recht das auch Rapsölmotoren nicht allein aus der Historie leben können,
nur moderne Serienmaschinen können Raps wirklich nicht ab. Die Vorkammermaschine ist nicht High tech einverstanden.
Aberrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr lieber Raps im Golf zu 35% verbrannt als im Hammer zu 42%. (Sollte natürlich im Rapshybrid zu 55% geschehen bei 1,5 Liter auf 100 km)

Raps hoffe ich ist nicht am Ende sondern am Anfang weil es der Biotreibstoff mit dem geringsten Sekundärenergie Einsatz ist.

Recht gebe ich Dir je mehr NAWARO Strom um so ökologischer der Strommix.

Biogasanlagen sollten sich aber auch technisch weiterentwickeln und nicht nur vor sich hingären.
(Regelstrom Druckspeicherverbund und andere Innovationen so als Schlagworte)

Grüße aus den Bayrischen Bergen Manfred

Michael wo in Deutschland bist Du gegen Rapsfahrer
 
A

Adolf Höötmann

Guest
Bei Rapsöl/Diesel Bhkws hat man ein Rußproblem im Abgas. Der Filter zum Abgaswärmetauscher setzt sich zu, erhöht den Gegendruck, sodass immer ein undefinierter Betriebszustand besteht. Dass das Problem nicht trivial ist kann man an der Eierei zur Rußfiltereinführung sehen.
Gruß A.H.
 

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