Petition zur Erleichterung der WallBox-Installation bei schwierigen Grundstücks-Umständen



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VoltOrsco

Neues Mitglied
03.03.2022
2
Mein Anliegen ist weniger die Suche nach einem Rat in Sachen Wallbox-Installation, als die Bitte um Unterstützung bei einer Angelegenheit, die einige der Forumsteilnehmer auch betreffen könnte. Es geht um die Fälle der Installation einer Wallbox im Einfamilienhausbereich, und zwar dort, wo Hausgrundstück und Stellplatz oder Garage nicht direkt aneinandergrenzen.

In solchen Fällen muss die Stromversorgung der Wallbox in der Garage oder dem Stellplatz durch eine Stromleitung erfolgen, die vom eigenen Hausgrundstück durch ein oder mehrere fremde Grundstücke verlegt werden müsste. Die dafür erforderliche Zustimmung der betroffenen Grundstückseigentümer kann dann schon zum Problem werden.

Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, habe ich mich an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages mit einem Vorschlag zu einer Gesetzesänderung gewendet. Sie kann von allen Internetnutzern gelesen, diskutiert und unterstützt werden. Sie können Sie unter folgender URL aufrufen:

https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2022/_02/_04/Petition_130489.html

Ich bin zwar selbst in einer wie der oben geschilderten Situation, mache mir jedoch keine Hoffnung, dass die Petition mir kurzfristig bei meinem Problem helfen könnte. Aber die erwartete und auch hoffentlich eintretende Zunahme einer großen Zahl von Elektromobilen wird mit Sicherheit im Einfamilienhausbereich zahlreiche Bürger vor die oben geschilderte Situation stellen, die dann für eine gesetzlich geregelte Unterstützung bei ihrem Anliegen dankbar wären, wenn die Nachbarschaft sich gegen das Vorhaben stellt. Deshalb bitte ich Sie, die Petition durch Ihr ‚mitzeichnen‘ zu befürworten.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Schade - da ich auf dieser Seite kein Login besitze kann ich leider nicht mitzeichnen. (Außerdem ist die schiere Menge an Lügen in den zugehörigen Diskussionen erschreckend.)
Evtl stellst du das Ganze noch via Campact ein, dann kann ich auch mitzeichnen.

Ganz grundsätzlich hielte ich es aber für sinnvoller, für solche Garagengrundstücke die Netzbetreiber zu verpflichten auf Wunsch dort einen Hausanschluss realisieren zu müssen.
Wäre ja doof, wenn jedes mal wenn eine Garage den Besitzer wechselt, die Zufahrt aufgebuddelt werden müsste... (Und zumindest hier in München werden Garagen -natürlich ohne das dazugehörige Wohnhaus - ge- und verkauft als gäbe es kein Morgen.)
Außerdem ließe sich (wenn der VNB soweit voraus denkt) gleich entsperchende Kabelstärken/Leerrohre) und Anschlusskästen bzw. Trafos realisieren, die dann zukünftige weitere Garagenanschlüsse deutlich einfacher und schneller ermöglichen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Schade - da ich ........ (Außerdem ist die schiere Menge an Lügen in den zugehörigen Diskussionen erschreckend.)
Evtl stellst du das Ganze noch via Campact ein, dann kann ich auch mitzeichnen.

Dies veranlasste mich doch mal - nachzuschauen damit man zumindest weiß wovon der andere denn redet.
ohhhhh ohhhh oooo - das nenne ich mal Gegenwind, oder liegt das daran das ich schon von hier aus so abgehärtet bin.
Aus "Schlauheit" geboren und mit Bretteren aus dem eigenen Gedankenwald die Stirn beschlagen.
Oder frei nach dem was ja jeder EV-Moblist schon an eignen Leib&Ohr wiederfahren - frei nach dem Motto
D... gebohren nichts dazu gerelernt und noch stolz drauf sein.
 
  • Haha
Wertungen: Kamikaze

VoltOrsco

Neues Mitglied
03.03.2022
2
@Kamikaze Ich verstehe das 'Login-Problem' nicht. Auf der verlinkten Seite des Petitionsauschusses kann doch jeder ohne Login eine Petition mitzeichnen, oder? Das mit den Garagen, die nicht fest mit einem Hausgrundstück verlinkt sind, das habe ich nicht bedacht. Das sind dann wohl Garagen, die sich nicht für eine Wallbox eignen.

Mir ist jetzt bewusst geworden, dass ich auf einen wesentlichen Aspekt nicht hingewiesen habe. Bei einem Stromanschluss in der Garage direkt vom Netzbetreiber kann derjenige der die Wallbox anschließen möchte seinen über die eigene Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom nicht zum Aufladen seines Fahrzeugs verwenden. Dies ist jedoch vielfach ein entscheidendes Kriterium für die Rentabilität der Investtition in eine Photovoltaik-Anlage. Davon abgesehen besteht das Problem weiterhin, dass im Allgemeinen Stellplätze oder Garagen keinen eigenen Hausanschluss vom Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen eingerichtet bekommen. Weil die EVUs sicherheitstechnische Gründe dagegen vorbringen dürften, wird sich ein Gesetzgeber auch nicht darüber hinwegsetzen wollen.

@thegray Dazu muss man erwähnen, dass die wenigen und bisher nur ablehnenden Stellungnahmen, wohl von "Berufs-Pettitionskritikern" stammen, die massenweise Petitionen bekritteln und es in der Spitze auf 2000 Beiträge in rund 10 Jahren gebracht haben. Mir ist die Zeit zu schade um mich mit den hahnebüchenen Beiträgen auseinander zu setzen.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
@Kamikazedie nicht fest mit einem Hausgrundstück verlinkt sind, das habe ich nicht bedacht.
Auf dem Papier gehören die natürlich alle zu einem Wohnhaus. Ist nur die Frage zu welchem aktuell. ;)

Das sind dann wohl Garagen, die sich nicht für eine Wallbox eignen.
Warum nicht?
Oder willst du nur eine Gesetzeslösung für dein ganz individuelles Problem und alles darüber hinaus "geht dann eben nicht"? So funktioniert Gesetzgebung idR. (glücklicherweise) nicht.
Auch diese Eigentümer werden mittelfristig Bedarf an entsprechenden Ladeeinrichtungen haben. Ebenso wie Tiefgaragen, Parkhäuser, etc.

über die eigene Photovoltaik-Anlage erzeugten Strom nicht zum Aufladen seines Fahrzeugs verwenden. Dies ist jedoch vielfach ein entscheidendes Kriterium für die Rentabilität der Investtition in eine Photovoltaik-Anlage.
Auch auf Garagendächern haben Module Platz.
Theoretisch ließe sich das auch über Smartmeter und entsprechende Stromtarife regeln. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es solche Tarife sogar schon (An Immobilie A wird PV-Strom produziert und zeitgleich in Immobilie B verbraucht). Mir fällt der Name aber grade nicht mehr ein.
Nebenbei ist eine (korrekt geplante) PV auch ganz ohne BEV oder Wärmepumpenheizung rentabel. (Oft sogar ganz ohne Eigenverbrauch - insbesondere mit den Verbesserungen, die für das "Osterpaket" zu erwarten sind.) Die können natürlich die Kirsche auf der Sahne darstellen, aber sind nicht zwingend nötig.
Wenn du dahingehend genauere Beratung willst, empfehle ich dir einen Planungsstrang im PV-Forum (Link in meiner Signatur) zu eröffnen.

Davon abgesehen besteht das Problem weiterhin, dass im Allgemeinen Stellplätze oder Garagen keinen eigenen Hausanschluss vom Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen eingerichtet bekommen. Weil die EVUs sicherheitstechnische Gründe dagegen vorbringen dürften, wird sich ein Gesetzgeber auch nicht darüber hinwegsetzen wollen.
Welche Sicherheitstechnischen Gründe sollten das sein, die technisch nicht gelöst werden können?
Klar: Die Anlagen müssen (idioten)sicher sein, aber warum sollte das im Wohnkeller gehen aber nicht in der Garage?
Derjenige, der nen Hausanschluss macht ist übrigens der VNB ("Versorgungsnetzbetreiber"). Die kümmern sich um die Leitungen - haben aber mit den Strompreisen nichts am Hut. Ein EVU ("Energieversorgungsunternehmen") macht dir deinen Stromtarif, hat aber mit den Leitungen nichts zu tun. :)
 
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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also das Problem - ist man wieder Flasch angegangen -
Erst keine oder Schlechte - Fakten analyse gemacht.
Dann ein Fahrzeug verkauft bekommen das die Notwendigkeiten evtl. nicht erfüllt
Daher evtl Zwingend auf den Heimladeplatz angewiesen - denn man jetzt mit Viel aufwand gegen Wiederstand .......

Das führt zu nichts - Verwertbaren.

Wenn es Real so ist wie es sich jetzt darstellt oder Dargestellt wird - anderen Standort für die WB suchen als die Geplante Garage die an eiinen Oltimer Fahrer vermeiten die Mieteinnahmen - in den Umbau des Vorgartens Aufwenden und das Fahrzeug da abstellen - ferdisch ....

Alternativ - Eigentümerversammlung -> Antrag stellen - das Gemeinschaftlich alle einen Fetten Anschluss bestellen - und die EVU wird dann einen Schachtung vornehmen. * Alle Zahlen alle haben einen NutzzuGewinn in ihrer Garage auch Wert.....und später kein Gedankdanken mehr wenn die ein EV.....oder Flachdach kann dann noch einen Gemeinschafts PV instaliert werden .... oder man Pachtet die Fläsche von der Gemeinschft und macht die eigene Anlage drauf wenn das Kleingeld da wäre...

Aber das ist nur Langfristig umsetzbar .....

* der "Grundstücksverweigerer" hat - gegenüber der EVU dann schlechte Karten wegen "höherern zu duldenden Gemeinrechten" UND weil der mit der EVU einen Versorgungsvertrag für SEIN Grundstück haben dürfte mit "NIESNUTZUNGSRECHTEN" - und dann muß er auch dulden das Kabel für andere verlegt werden .....allegemeine tägliche Praxis.
 
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