Also, die Leerstellen in der Patentnummer muss man weglassen und einfach bei
http://www.dpma.de
Recherche, Anfängerrecherche oben eintragen, davor noch de für Deutsch auswählen.
Dann das pdf-Dokument aufrufen und an den oberen Scrollpfeilen die 6 Seiten "durchkraulen".
Also, Reinhold, ich glaube, das ist nichts für Dich, das Ding hat kein Getriebe, und dass Du jedesmal beim Wegnehmen des "Gases" mehr oder weniger sanft (die Erfindung lobt die "Sänfte") abgebremst wirst, wird Dir beim Erklimmen von Walhall im Rollstuhl sehr zustatten kommen, auf der Autobahn ist das aber ausgesprochen lästig. Das Bremspedal kannst Du allerdings getrost ausbauen. Das übernimmt diese neue Erfindung.
Für Umsatz sorgen die Kohlebürsten. Die Behindertenindustrie will schließlich nicht darben.
EVTler, dieser Motor ist doch der ganz normale Motor, mit beweglichem Anker und Kommutator. Zwei Jahrhunderte alt und damals schon gebaut, dazu noch ohne Getriebe. Die einzige Neuheit scheint zu sein, dass man auf Eisen im Läufer verzichten kann. Das bringen Neodymmagneten eben so mit sich.
Ausführlich beschrieben werden hingegen die vom Motorstrom gelösten hydraulischen Bremsen, die Gewichtsersparnis und das Fehlen eines getrennten Bremshebels ermöglichen. Mit einem solch geringen Motordurchmesser können wir niemals ein ausgewachsenes Elektroauto in Bewegung setzen. Mach Dir da mal wegen Deiner Erfindung keine Sorgen. Da such mal lieber in den Patentschriften des vorletzten und letzten Jahrhunderts, was heute Stand der Technik ist. Die vom Patentamt lassen heute auch schon alles als Neuheit durchgehen...Bringt alles Geld, Formulierung des Anspruchs, durchsetzen, verteidigen, sich im Vergleich mit doppelter Gebühr mit der Gegenseite einigen...
Wie haben es da die Autoren irgendwelcher Kunstwerke und Pamphlete ungleich leichter...
Für echten Autoren- statt Patentschutz!