Panne...nun hat es mich auch Mal wieder erwischt



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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Naja,

der Hebel ist jedenfalls ziemlich groß:

Man hat die Blattfeder, die von zwei Schrauben gehalten wird und an der Kante nach hinten aufliegt. Diese Kante ist der 'Mittelpunkt'. Nach vorne ist der kurze Hebel bis zur Schraube, nach hinten der lange bis zum Rad. Eins zu Zehn kommt da glaub ich sicher zusammen, eher mehr. Stützt das Rad also 100 kg, ziehen vorne an der Schraube 1000 kg. Und das ist nur statisch, die dynamischen Kräfte beim einfedern kommen noch on top.

Gruß,

Werner
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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46
Hannover
www.litrade.de
Mit Festrosten hatte ich n och NIE Probleme bei meinem El, da ich überall Loctide Mittelfest nutze, und daher gar kein Wasser groß ans Gewinde kommt, zusätzlich arbeite ich gerne mit Hohlraumwachs und Fetten.
Allerdings hängt es sicher auch davon ab, wie viel man fährt und wie oft man am EL arbeiten muss. Bei wenigen km ist das Risiko von Rost sicher größer.

DIe Schraubenbrüche sind ja nicht selten bei denen die die Feder aufgedoppelt haben und einige km schrubben.
Also die Belastung an der Stelle ist schon erheblich.
Die Mutter dort, wird sicher auch nur eine 8.8er sein, habe mir aber auch schon 12.9er bestellt, werde die aber vermutlich nicht verbauen, aber wenn, kann das sogar von Vorteil sein, wenn mal eine Schraube abreißt.
Das Problem ist der Kompromiss.
Federt man sehr hart, wie meiner, dann reißen die Schrauben.
Federt man zu weich, bricht die Blattfeder
Daher werde ich meine Blattfeder jeder noch etwas weiter anspitzen und hoffen, das es ausreichend Entlastung für die Schraube ist, aber dennoch genug Entlastung die eigentlich Blattfeder an der kritischen Stelle an der Bohrung-..
 
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Werni

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19.02.2019
2.040
Heidenrod
"...aber dennoch genug Entlastung die eigentlich Blattfeder an der kritischen Stelle an der Bohrung."

Die Alu-Unterlegplatten haste aber zwischen Schraube und Blattfeder? Dadurch ist die komplette Fläche der Feder eingespannt und nicht nur der Ring um die Schraube.

Gruß,

Werner
 
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Sven Salbach

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15.03.2007
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Nein, die hatte ich absichtlich entfernt, denke auch nicht das die auch nur das geringste bringt, außer etwas mehr Federweg.
Die Aluplatte gehört ja ÜBER und nicht unter die BLattfeder, aber habe eine extra große Unterlegscheibe an der Stelle
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
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Heidenrod
Nein, die hatte ich absichtlich entfernt, denke auch nicht das die auch nur das geringste bringt, außer etwas mehr Federweg.
Die Aluplatte gehört ja ÜBER und nicht unter die BLattfeder, aber habe eine extra große Unterlegscheibe an der Stelle
Nun, über der Feder legt sie das EL etwas höher und bringt mehr Federweg bis zum Anschlag. Ich hatte hier aber auch schon Bilder gesehen, wo die Feder durch das Schraubenloch gebrochen war, von daher würde eine Kraftverteilung da sicher nicht schaden.

Gruß,

Werner
 
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Sven Salbach

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15.03.2007
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Ja, genau dieses Schraubenloch ist ja die im El bekannte Fehlerstelle um die es sich dreht, weshalb alle die Feder Aufdoppeln und dort die "Knickbelastung" zu verringern.
Durch dieses Aufdoppel entsteht ja überhaupt erst die Problematik abreißender Schrauben
Genau deshalb hatte ich sie entfernt, weil eben dieses mehr an Federweg, auch ein stärkeres Einknicken der Feder verursacht.
Was dann wieder einen Kompromiss zwischen Anschlag und weit Feder verursacht
Und da meine Feder nach nun über 100.000km nicht gebrochen ist, bin ich mir recht sicher mit meinen Schlussfolgerungen:) , ob die alle so richtig sind, ist natürlich dadurch nicht gesichert, aber jedenfalls funktioniert es und ist haltbar:)
 

Horst Hobbie

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30.05.2010
2.724
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
Ich habe eine dicke große unterlegscheibe unter jeder der Schrauben drunter , wegen der Kraft -Verteilung ....
??? Hat alles bereits über 100000 in Kombination mit der 3 Blatt gehalten ,und ich dürfte der schwerste El Fahrer sein mit 450 kg auf der Waage, mit dem El natürlich. 😁
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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Die 3 Fach Blattfeder hat dieses Problem auch nicht da die viel weicher ist.
Das Problem betrifft lediglich die aufgedoppelten mit zwei originalender neuen, gleichdicken von vorne bis hinten, übereinander.
Beid er 3fach Feder braucht man auch keine stärkere Schraube
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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Son heute erst dazu gekommen und es ging viel fixer als erwartet.
NAchdem ich erst verschiedene Fräser und Bohrer versucht habe um das Beste zu ermitteln, brachte mir dieser Hartmetallfräser den schnellsten Erfolg. Der ging fast wie durch Butter durch die Hochfeste Schraube, als ich dann mit einem Bohrer das Loch noch etwas weiten wollte, da der Fräser nur 4mm hat, dauerte es auch nicht lange bis das Loctide durch den Bohrer warm wurde und das Gewindestück ploppte plötzlich nach oben raus.
Im Gegenteil, die normale Schraube dahinter machte mehr Arbeit, da die unglücklicherweise eine sehr schräge Bruchkannte hatte und ich große Probleme hatte, überhaupt irgendwie mite einem Fräser oder Bohrer erstmal anzusetzen zu können.
Nun mache ich die Blattfeder gleich mal richtig sauber und lackiere die mit Branto Korrux 3in1, mal sehen was das Zeug dafür taugt
Obwohl die Feder gar nicht sooo rostig war, die Oberseite so gut wie gar nicht
 
Zuletzt bearbeitet:

Christian s

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28.10.2006
3.205
Hast du von unten nach oben gebohrt b. aufgebockten El ? oder das el umgedreht ??
muß ja saublöd zum Arbeiten sein
 

cityel.uk

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15.05.2021
133
Bristol
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Das war kein Unterschied, da es ja bei etwa 50km/h das Rad ins Radhaus schlägt und zur Vollbremsung zwingt
Also bei meinem PKW sind 12.9 an den Fahrwerksteilen verbaut(Hilsrahmen 3er BMS , Radaufängung, Antriebswellen etc)
Radbolzen sind wohl 10.2
Tönt irgendwie beruhigend. Also nicht völliger Kontrollverlust?
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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Jepp, EL aufgebockt und mit dem Dremel oder einem Akkuschrauber kommt man dann ganz gut hin, bequem ist aber tatsächlich anders.
Zusätzlich dann noch mit Brille als Lupe, da man mit dem Gesicht viel zu dicht dran ist, das bekomme ich sonst nicht fokussiert:)
Nun streiche ich 2 Schichten Branto Corux muss di darüberliegende Blattfeder noch etwas mehr wegflexen und das Radhaus wieder mit einer Glasfasermatte abdichten, wo sich das Rad reingefressen hat
 

Sven Salbach

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15.03.2007
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Tönt irgendwie beruhigend. Also nicht völliger Kontrollverlust?
Nein, kein Kontrollverlust, im Sinne von du kommst ins Schleudern und überschlägst dich, doer so.
Zumindest nicht auf trockener Str. da hatte ich das ja bereits 2x, dmas bei 15000km Blattfederbruck und bei 50000 oder so, als es mir das erste mal eine Schraube abgerissen hat(dmals noch keine hochfeste)
 
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Christian s

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28.10.2006
3.205
ob es bei Blattfederbruch für das Radhaus ein Vorteil oder Nachteil ist wenn man so wie einige hier im Forum den Stabi nach vornerum montiert?
man könnte sogar am Batteriekorb nach unten eine Art Führung anbringen dass er nicht soweit nach vorne oder hinten ausweichen kann... nach oben würde er bald anstehen... Es würde ihn aber womöglich in sich zu stark verdrehen.?
 

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Sven Salbach

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15.03.2007
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Ich denke das bringt alles nicht. Das Rad hat ja keinerlei Führung mehr, daher schlägt es dann sowieso hinten an und blockiert, da es sich ja auch nach vorne(hinten beim Bruch frei bewegen kann
 

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