Panne...nun hat es mich auch Mal wieder erwischt



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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
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Blattfeder links gebrochen. Seltsamerweise hat die rechte 105.000runter und die linke evtl 25.000...
Das nun ausgerechnet die neue gebrochen ist verunsichert mich.

P.s. sehe gerade die Blattfeder ist heile, dir hochfeste Schraube ist abgerissen
 

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Werni

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19.02.2019
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Heidenrod
Mein Beileid,

die Schraube ist ja sicherlich bündig abgerissen... Das ist ne elende Arbeit, das wieder rauszubekommen, wenn die dann auch noch festgegammelt ist. Aber Schrauben gibt es ja noch, Blattfedern nicht!

Wenns irgendwie geht, auf den Schraubenrest was draufschweissen, womit man dann den Rest rausdrehen kann. Optimal ist eine Mutter, etwas weniger Außendurchmesser als die Schraube, da kann man mitm Schweissdraht schön ins Loch und schweisst sich nicht außen mit fest. Wenn man dann durch die Mutter genug Höhe hat, kann man nen Hebel an die Mutter schweissen. Ich vermute aber, durch den hochfesten Schraubenstahl ist da die Schweißdrahtzusammensetzung nicht unkritisch.

Viel Erfolg!

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Sascha Meyer

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
oje wenn eine hochfeste gerissen ist ist womöglich die 2. hochfeste verbogen..hoffentlich ist sonst nichts kaputt.. viel erfolg !
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Ich vermute aber, durch den hochfesten Schraubenstahl ist da die Schweißdrahtzusammensetzung nicht unkritisch.
Wenn's bloß zum raus schrauben halten muss sehe ich da kein Risiko.
Klar muss man aufpassen, dass man bei der Aktion die Schraube nicht im Loch festschweißt.
Daher würde ich zuerst mal mit dem Dremel einen Schlitz rein machen und die Schraube von oben und unten mit Kriechöl fluten. Evtl bekommt man sie so schon raus.
Gibt auch Ausdreher, die man in ein Loch in der Schraube eindrehen kann. Falls es eine hochfeste ist könnte da aber der Bohrer die Flügel strecken.
Wenn das nicht geht ist die Mutter eine gute Idee.

Ich habe übrigens seit jetzt gut 5000km einfache Edelstahl-Schrauben für die Federn und bisher hält das bombig (auch schon diverse Schlaglöcher mitgenommen seitdem). Kein Problem mehr mit Rost.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Hannover
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So, gerade zuhause angekommen,
Nein, festgegammelt ist da bei mir nie was, Rost gibt es bei mir nicht, ist immer alles gut behandelt:) aber mit Locide Mittelelfest behandelt und eben hochfeste Schraube, keine normale M10...also nicht mal eben locker flockig ausbohren

Mal hoffen das morgen das Wetter ganz gut ist, das ich mir das mal ansehen kann

Ich kann mich ja eigentlich nicht beklagen, Pannen hatte ich mit meinem El auf den 125.000 sehr wenig, aber die Blattfeder ist halt ein Ärgernis, das mich etwas unglücklich macht!

Eine dieser Schwachstellen die ich schon gut im griff aber noch immer nicht entgültig gelöst habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

wolfgang dwuzet

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23.11.2006
3.884
hy sven,
wenn loctite dann gasbrennstift,
so ne art kugelschreiber als gasbrenner, wirkt wunder,,,
hatte ich im el im werkzeugkasten
bye wolle und viel glück
 

Norbert

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19.08.2018
415
79771 Klettgau
mit nem guten Linksbohrer im Linkslauf arbeiten, Die Schraube wird warm beim Bohren, löst das Locti und wen es einhängt kommt die Schraube raus. Ausdreher weiten die Schraube beim eindrehen und es wird nur noch fester. Viel Erfolg
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Interessant.
Ich hatte seit etwa einer Woche ein nicht reproduzierbares Klappern aus dem Heck. Vermutete das da irgendwas im Heck liegt, das einfach gegen die Rückwand schlägt(Stromdose etc)
Nach der ersten groben Analyse vermute ich, das die hintere Schaube bereits seit einigen Tagen gebrochen sein muss(leichter Rostansatz auf der Bruchkange/braunfärbung.
Es hat bei der Panne nicht geregnet oder war nass, somit ist unwahrscheinlich das der Rost ich Brechmoment dort hineingelaufen ist
Ich bin demnach vermutlich noch gut 120km mit nur einer Schraube gefahren, was ich doch recht erstaunlich finde abgesehen davon das es echt viel Glück war, da ich noch am Fr/Samstag eben die langen Strecken Überland gefahren bin zu einer Freundin und zu Geburtstagsfeier

Der minimale Rost auf dem Gewinde ist kein Grund zur Sorge, der kommt einfach von der Blattfeder, wo kein Gewinde ist, da wo es im Gewinde steckt ist alles voll mit der Schraubensicherung.
Auch den Rost den man jetzt sieht, der ist nur anhaftend, da die Schraubeb am unteren Teil mit weißer Keramikpaste bestrichen ist

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.338
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Merwürdig, sehe gerade die eine Schraube ist eine 12.9 die andere 8.8
Die 12.9 ist die mit der bereits vorhandenen Rostung auf der Bruchstelle,.
Wieso ich dort offenbar versehentlich die 8.8 verbaut habe, ist mir ein Rätzel.
Aber offenbar war die es, die das ganze noch 100km zusammengehalten hat..
Blöderweise bin ich mir nicht mehr zu 100% Sicher welche hinten und welches vorne Saß :-.(
Ich glaube aber die hochfeste saß Richtung Fahrersitz, also der höher beanspruchten Seite

ICh sehe gerade, auch auf den Fotos kann man erkennen das die hochfeste an der vermuteten Stelle saß, da man auch dort noch etwas braunes an der Bruchstelle sehen kann

ICh werde das ganze wohl wieder so verbauen nur werde ich die zweite Blattfeder noch etwas mehr anspitzen und etwas Lasst von der Schraube zu nehmen bzw etwas weicher zu federn.
Meine Sorge war sowieso immer das es irgendwann den Batteriekorb zerreißt, da er momentan eher zu hart gefedert ist
 
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weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo sven :)
keine ahnung wer dir die 12.9 aufgeschwatzt hat. das sind besondere dehnschrauben.
die dürfen nur mit den vorgeschriebenen anzugsmoment angezogen werden.
dann können die in ihrem dehnverhalten arbeiten - zb. zylinderkopfschrauben. darüber lassen die kommentarlos einfach ab bzw. dürfen nur EINMAL auf den vorgeschriebenen anzugsmoment angezogen werden. danach müssen die in die alteisenentsorgung gehen.

alles über 10.2 ist irrsinn und führt genau zu solchem (bruch)verhalten.
ich persönlich verbaue lieber die 8.8-er schrauben die halten wenigstens das was sie versprechen. siehe deine sicherheitsschraube, das war auch eine 8.8-er schraube.

euer werner ad
 

Christian s

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28.10.2006
3.205
merkwürdig ich sehe im batteriekorb in den löchern keine gewindereste wo ist die innen angeschweißte mutter ? vielleicht täuscht aber das Foto ?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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ICh habe die hochfeste Schraube verbaut, da diese im KFZ ebenfalls an Fahrwerkteilen verbaut sind, nachdem mir damals recht schnell die 8.8 abgerissen ist.(Im Forum suchen)
Die 12.9 hat diesmal also ganz erheblich länger gehalten. kann natürlich auch Zufall gewesen sein.
Mein EL ist auch sehr hart gefedert, wegen der 4 12V Blei Akkus damals und dann 160er Winston.
Werde die Feder aber jetzt etwas anspitzen um die Federung weicher zu machen und hoffe dann damit auch di Problematik mit der Schraube in den Griff zu bekommen
Das Gewinde siehst Du, wenn Du ran zoomst.
Du siehst den Teil ohne Gewinde und dann etwas weiter oben das noch drinsteckende Schraubengewinde

Zitat
"Bei Fahrwerksteilen und Bremsen werden meist hochfeste Schrauben verwendet.
Die Festigkeitsklasse wird mittels zweier Zahlen angegeben:
Die erste Zahl gibt 1/100 der Nennzugfestigkeit an, die zweite Zahl das Verhältnis zwischen Nennzugfestigkeit und 0.2% Dehngrenze :

Festigkeitsklasse 8.8 heißt somit : 8x100= 800 N/mm2 Zugfestigkeit, 8x8 = 640 N/mm2 Dehngrenze

In Brems- und Fahrwerksteilen werden meist hochfeste Schrauben der Klasse 12.9 verwendet :
Festigkeitsklasse 12.9 heisst somit : 1200 N/mm2 Zugfestigkeit, 12x9 = 1080 N/mm2 Dehngrenze

Bei Muttern wird übrigens nur die erste Zahl angegeben.

Keinesfalls dürfen als Ersatz Edelstahlschrauben verwendet werden - diese haben Festigkeiten welche in etwa 5.6 (aufwärts) entsprechen. sind also VIEL ZU SCHWACH und reissen dann ab !
Es gibt auch festere Edelstahlschrauben welche ich aber auf Grund anderer Nachteile (Elastizität, etc) nicht empfehle."
 
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weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo sven :cool:
ja, im fahrzeugbau werden 10.2 verwendet aber auch nur da wo es notwendig ist.
im moment fällt mir keine anwendung ein aber es gibt diese.
bei der radaufhängung werden nur 8.8 schrauben verbaut. da es besser ist wenn es diese verbiegt oder durchreibt als dass diese bricht. selbst bei den traggelenken/kugelköpfen werden M7 schrauben mit 7.6 werten verbaut.
und
auch da kannst du dir eine scheibe glück für dich verbuchen: was wäre passiert wenn beide schrauben abreißen während der fahrt selbst bei 45km/h auf gerader strecke?

euer werner ad
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Das war kein Unterschied, da es ja bei etwa 50km/h das Rad ins Radhaus schlägt und zur Vollbremsung zwingt
Also bei meinem PKW sind 12.9 an den Fahrwerksteilen verbaut(Hilfsrahmen 3er BMW , Radaufhängung, Antriebswellen etc)
Radbolzen sind wohl 10.2
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Wie wäre Titan?
Da dürfte es als nächstes das Gewinde ausreißen...
"Vorteil ist das Gewicht. Nachteil: Nur auf Zug verwenden, können weit weniger Scher- bzw Querkräfte ab als Stahl. Würde bedeuten, so gar nicht als z.B. Stossdämpferschrauben benutzen."
Diese Scherkräfte treten vermutlich beim El auf oder sind die nicht hoch genug als das es ein PRoblem wäre....ich hoffe einfach mal da das Anspitzen der Feder reicht, und bleibe erstmal bei der hochfesten Schraube
 
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Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
:unsure::unsure: wieso soll Titan weniger Scher oder Quer-Kräfte können ? Das ist meines Bescheidenen Wissen in alle Richtungen gleich fest ? Was eine Schraube halten kann entscheidet die Konsrtuktion drum rum. Wen die Flächen sauber, eben und trocken sind sollte die Vorspannung reichen das da gar keine Verschiebungen und somit " Querkräfte " auf die Schraube einwirken
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
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Steht zumindest so im Netz. Ich denke an der Blattfeder könnte Titan geeignet sein, da die Seitliche Belastung geringer als die der Stoßdämpferschrauben ist, werde aber vermutlich, da es jetzt lang gehalten hat , bei der hochfesten bleiben, mal sehen ob ich mich spontan anders entscheide
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Keinesfalls dürfen als Ersatz Edelstahlschrauben verwendet werden - diese haben Festigkeiten welche in etwa 5.6 (aufwärts) entsprechen. sind also VIEL ZU SCHWACH und reissen dann ab !
Es gibt auch festere Edelstahlschrauben welche ich aber auf Grund anderer Nachteile (Elastizität, etc) nicht empfehle."
Woher stammt das Zitat?
Ich habe dazu folgendes gefunden:

M10, 8.8 Stahl: Bruchkraft 46.400N
M10, A2-70 Edelstahl: Bruchkraft 35.340N*

*) Das entspricht etwa 3.534kg Belastbarkeit, oder etwa 10 kompletten ELs auf nur einer Schraube. ;)

Meine Meinung dazu:
Klar sind die Stahl-Schrauben fester, aber die V2A-70-Schrauben gammeln nach menschlichem ermessen nie wieder fest.
Und: Wie gesagt fahre ich seit einigen tausend Kilometern mit Edelstahl-Schrauben in den Federn ohne Probleme. Werde natürlich berichten, wie lange das gut ging, falls mal eine brechen sollte.

Welche Festigkeitsklasse haben eigentlich die Gewinde/Muttern im Batteriekorb?
 
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