Hallo Andi!
So ein Mist! Es ist schade um jeden, der nicht läuft!
Die Riefen auf dem Kollektor dürften von einer abgewetzten Kohle stammen, an der die beiden Kabelenden schon kupferrot durchschauen - evtl. die obere, die man bei der Kontrolle als letztes sieht?! Zumindest sind die Riefen genau unter den beiden Anschlusskabeln. Die gezeigte Kohle ist ja auch schon nicht mehr die längste, sie sitzt ja schon ein wenig im Schacht.
Wie viel Kohlestaub war im Kollektorkasten? Zusammen mit Novemberregenwetter könnte Kohlenstaub einen Isolationsfehler verursachen. Es könnte aber auch Getriebeöl über einen undichten Simmerring in den Motor gelaufen sein und dort zusammen mit Kohlestaub für übermäßigen Stromfluss in die falsche Richtung sorgen.
Die Fehler Drehzahlsensor und Zerhacker hat mein Relight kürzlich auch ausgelesen, als ich mit gelber Elektronikstörungslampe liegen geblieben bin. Der Drehzahlsensorfehler ist wohl nur eine Folgeerscheinung, also keine echte Störung der Sensors.
Zerhackerfehler deutet auf die Sagembox hin. Deswegen bin ich gerade auf dem Weg nach Ingelheim. Ich hoffe, dass danach bei mir wieder klar Schiff ist.
Auf die Schnelle könntest du den Wagen spannungsfrei machen und danach die beiden Leitungen zum Anker (wenn du davor stehst das Paar dicke Kabel auf der rechten Seite) sowie die Erregeranschlüsse (direkt rechts daneben auf die Klemmenplatte geführt) abklemmen und dann zwischen Anker und Masse, Erregerspule und Masse sowie zwischen den beiden Erregerkabeln den Widerstand (Sollwert etwa 6 Ohm) messen. Mit dem Multimeter bekommt man allerdings nur einen ersten Einblick. Ich hatte vorgestern den Motorenreparateur mit Profigerät da, dessen Ergebnisse dann eindeutig glaubwürdig sind.
Wenn der Wagen aufgebockt ist, also Zugang zum Kollektor besteht, kannst du auch alle Kohlen ausbauen (und dabei gleich kontrollieren) und danach den Widerstand von Lamelle zu Lamelle messen. Der sollte immer sehr groß sein. Ansonsten haben die einzelnen Spulen im Anker Kontakt
Ich wünsche viel Erfolg!
Heidetom
So ein Mist! Es ist schade um jeden, der nicht läuft!
Die Riefen auf dem Kollektor dürften von einer abgewetzten Kohle stammen, an der die beiden Kabelenden schon kupferrot durchschauen - evtl. die obere, die man bei der Kontrolle als letztes sieht?! Zumindest sind die Riefen genau unter den beiden Anschlusskabeln. Die gezeigte Kohle ist ja auch schon nicht mehr die längste, sie sitzt ja schon ein wenig im Schacht.
Wie viel Kohlestaub war im Kollektorkasten? Zusammen mit Novemberregenwetter könnte Kohlenstaub einen Isolationsfehler verursachen. Es könnte aber auch Getriebeöl über einen undichten Simmerring in den Motor gelaufen sein und dort zusammen mit Kohlestaub für übermäßigen Stromfluss in die falsche Richtung sorgen.
Die Fehler Drehzahlsensor und Zerhacker hat mein Relight kürzlich auch ausgelesen, als ich mit gelber Elektronikstörungslampe liegen geblieben bin. Der Drehzahlsensorfehler ist wohl nur eine Folgeerscheinung, also keine echte Störung der Sensors.
Zerhackerfehler deutet auf die Sagembox hin. Deswegen bin ich gerade auf dem Weg nach Ingelheim. Ich hoffe, dass danach bei mir wieder klar Schiff ist.
Auf die Schnelle könntest du den Wagen spannungsfrei machen und danach die beiden Leitungen zum Anker (wenn du davor stehst das Paar dicke Kabel auf der rechten Seite) sowie die Erregeranschlüsse (direkt rechts daneben auf die Klemmenplatte geführt) abklemmen und dann zwischen Anker und Masse, Erregerspule und Masse sowie zwischen den beiden Erregerkabeln den Widerstand (Sollwert etwa 6 Ohm) messen. Mit dem Multimeter bekommt man allerdings nur einen ersten Einblick. Ich hatte vorgestern den Motorenreparateur mit Profigerät da, dessen Ergebnisse dann eindeutig glaubwürdig sind.
Wenn der Wagen aufgebockt ist, also Zugang zum Kollektor besteht, kannst du auch alle Kohlen ausbauen (und dabei gleich kontrollieren) und danach den Widerstand von Lamelle zu Lamelle messen. Der sollte immer sehr groß sein. Ansonsten haben die einzelnen Spulen im Anker Kontakt
Ich wünsche viel Erfolg!
Heidetom