Osterfahrt beendet

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Ronald Preuss

Guest
Am heutigen Karfreitag, mußte ich meine erste Osterfahrt mit dem Clio unternehmen. Ich fuhr durchs Pfälzervoralpenland mit Blei versteht sich. Meine Tayfun Akkus brachten mich 101 km weit, bei einer entnahme von 80 Ah. Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug dabei 61 kmh. Der Clio wird jetzt mit 4,6 kW wieder geladen und dann werde ich die nächste Fahrt unternehmen.
Der Verbrauch mit 106 Watt je km begeistert mich.

Grüße aus der Pfalz
Ronald
 
M

Mario Volkmann

Guest
Hallo Roland,

Das mit den Wh/W weiß doch jeder.
Man kann`s auch übertreiben...

Gruß,
Mario
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Mario,
wenns jeder weiss, warum machen es dann so viele verkehrt?

Oder können (dürfen) wir im Internet jeden Sch... schreiben?

Watt bleibt Watt und Wh bleiben Wattstunden.
Oder ist das etwa unwichtig?

Roland, bsm
 
M

Mario Volkmann

Guest
Hallo Roland,

Das ist sicher nicht unwichtig, aber Du sagst es ja auch noch an anderen Stellen, und es bringt einfach nichts.
Bei den Leistungsangaben über Batterien sieht das schon ganz anders aus: ich glaube in Erinnerung zu haben, daß es hier im Forum bezüglich Wh/kg und W/kg bei Thundersky Mißverständnisse gab...

Schöne Ostern,

Mario
 
R

Ronald Preuss

Guest
Große Aufregung um nichts!

Man müßte jedem Beitrag hinterhersein ,wo jemand Batterie schreibt,

obwohl es sich um einen Akku handelt!

Ich glaube viel mehr, dass sich da Jemand über einen gelungenen Umbau und meine Fahrergebnisse mit dem Clio etwas ärgert.

Gruß Ronald
 
M

Michael H

Guest
Hallo Roland,
das glaube ich nicht. Könntest du vieleicht mal näheres zu deinem clio schreiben ?
Die Verbrauchswerte machen mich neugierig.

bei denne
Michael H.
aus
Karlsruhe
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Ronald Preuss schrieb:

Man müßte jedem Beitrag hinterhersein ,wo jemand Batterie
schreibt, obwohl es sich um einen Akku handelt!

Akku = Sekundärelement, wieder aufladbar im Gegensatz zu Primärelementen, die nach Entladen Sondermüll sind.

Batterie = Zusammenschaltung mehrerer Zellen, egal ob wiederaufladbar oder Einweg !

Es gibt auch Gas-Flaschenbatterien, z.B. unsere Argon-Löschanlage in der Firma hat etliche Argon-Flaschen zu einer Batterie zusammengeschaltet. Oder beim Militär gibt es Flak-Batterien etc.

Ich gebe zu, daß umgangssprachlich Akku für aufladbare Stromspender verwendet wird und Batterie für Wegwerfdinger, fachlich ist es aber nicht korrekt.

Meine Ausführungen sind nicht als schulmeisternd zu verstehen, sondern rein informativ.

Weiters freue ich mich über Deine erfolgreiche Karfreitagsfahrt !

 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Seitdem Kraut, Rüben und sonstiges bei Akkus mit "C" bezeichnet werden, sollte es uns hier bei der Verwechslung von Energie und Leistung auf Korrektheit auch nicht mehr ankommen. Irgendwann kehre ich nach der Lion-Pleite doch noch zu meinem Schwungrad zurück und kann mich mit dem Begriff "Schwung" dann doch irgendwie verständlich machen.
Was an den 0,1 kWh/km so toll sein soll, sehe ich auch nicht ganz ein. Dafür werden immerhin 3 kg Öl, 10 kg Braunkohle oder die entsprechende Menge Gas oder Atomenergie verheizt. Es gibt das 3-Literauto. Das kann das schon lange, bei höherer Geschwindigkeit.
Unter Elektroautoliebhabern ist immer noch die Gleichsetzung von Primär- und Sekundärenergie üblich. Methoden, wie damals bei den Atomenergiebefürwortern (100 Millionen Jahre Sicherheit...).
Nunja, wenn man einen entsprechenden Windstromanteil kauft, wäre das wenigstens verzeihlich, weil dort tatsächlich mit Netto-Energie gerechnet wird.
Merke, sobald man von einer Größe "pro", "je" oder "auf" einer zweiten Größe spricht, steht die zweite Größe praktisch immer hinter einem Bruchstrich:
Liter auf 100km: l/100km, Leistung pro kg :W/kg , Osterhasen je Kind: 0,1 Hasen/Kind.
Verbrauch hier beim Clio: 30 bis 40 kWh/100km Primärenergie (außer bei Wind). Nur, weil der Akku "Taifun" heißt, ist das noch lange keine Primärenergie. Ich sags hier mal, weil selbst Herr Fell auf diese Weise Werbung macht. Wir sollten ehrlicher sein, wenn wir die Umwelt verbessern wollen. Wer keinen Windstromanteil für neue Windenergieanlagen kauft, fährt im wesentlichen mit Atom- und Braunkohlestrom.
 
R

Ronald Preuss

Guest
Ich habe mir Erlaubt, vor 7 Jahren, eine Solarstromanlage auf mein Dach zu
bauen, 4.2 kWp ohne Zuschuß, damit lade ich meine Fahrzeuge. Wenn ich mit einem Clio 100 km weit fahren kann, dann müßten Leichtbaufahrzeuge viel weiter
kommen als hier immer beschrieben!

Irgendwas ist an der Sache faul! m.m.

Gruß Ronald
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Ronald Preuss schrieb:
Wenn ich mit einem Clio 100 km weit fahren kann, dann müßten
Leuchtbaufahrzeuge viel weiter
kommen als hier immer beschrieben!

Als Vergleichs-Maßstab für das Fahrzeug dient am besten der Verbrauch/km.
Die Reichweite ist natürlich von Batterietyp und Batteriekapazität abhängig.
Was für Batterien sind die "Taifun" ?

Zu Deinem Clio: 100Wh/km finde ich für ein "echtes" Auto sehr passabel. Mein Cityel mit dem alten Thrige Titan kommt im Jahresschnitt auf ca. 85Wh/km. Mit leichteren Batterien wäre dieser Wert sicher zu verbessern. Twike und Fact Four schneiden kontruktionsbedingt besser ab.

Wenn nun jemand schreibt, Dein Clio brauche ca. 30kWh/100 fossile Primärenergie, dann stimmt das.
Nur sollte man bei Vergleichen gerechterweise hinterfragen, unter welchen Fahrbedingungen die käuflichen 3-Liter-Autos wirklich nur 3 Liter verbrauchen. Ich habe schon gehört, daß meistens 50% mehr gebraucht wird.

Also ist das E-Auto eindeutig im Vorteil.

 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Mit den fast 3000 kWh, die Deine Solaranlage jährlich, dazu noch zur wertvollsten Zeit, erntet, kommst Du mit dem Clio ja bald 30.000km weit. Auch, wenn Du den Energieaufwand für Batterien- und Solarzellenfertigung abziehst, ist Dein Beitrag zur Schonung der Umwelt dann noch gewaltig. Dabei hast Du aber noch den teuersten Weg über die teure Solarenergie gewählt. Beteiligst Du Dich am Neubau einer günstig konzipierten Windenergieanlage, kostet Dich das nur einen kleinen Bruchteil dessen.

Zwischen Steckdose und Motor gehen ja immer noch deutlich mehr als 50% der Energie verloren.
Deutlich wird das, wenn wir den Verbrauch des sogenannten 1l-Autos von VW betrachten. Dieses benötigte sehr genau 10 kWh/100km an Primärenergie, aber nur 4 kWh/100km Sekundärenergie.
Das Ding fuhr dabei einen Schnitt von ca 70 km/h und wäre also mit einem E-Motor von 95% Wirkungsgrad mit 4,2 kWh ausgekommen...
Die Verluste treten demnach hauptsächlich um die Batterie herum auf.
61 km/h fuhrst Du, lese ich gerade. Also, das ist dann schon beachtlich. Unter welchen Bedingungen der Lupo und der kleine Audi 3 Liter verbrauchen, wüsste ich auch gerne einmal von einem glaubhaften Zeugen. Meine Audi-Gurke verbraucht nach Gebrauchsanweisung bei 90 km/h 5,4 Liter. Stimmt aber nicht, es sind 7. Außerdem geht der Tacho genau 14% vor, ich fuhr tatsächlich eisern 78km/h, nach GPS-Korrektur.
 
R

Ronald Preuss

Guest
Hallo Herbert, diese Erkenntnis habe ich auch 50% und mehr sind locker drin.

Die Tayfun ist ein 100Ah Akku C/10 mit 30Kg Gewicht. C1 bringt sie bei 20° 76 Ah. Bei der Berechnung des Primärenergieaufwandes zur Stromerzeugung muß man dagegen halten, daß dies natürlich auch bei der Diesel- oder Benzin- herstellung berücksichtigt werden muß. Genau so wie das Anliefern zur Tankstelle. Ich sehe es als ideal an, wenn die Energie die man benötigt zentral erzeugt wird und somit erhebliche Verluste wegfallen. Möglicherweise ist die Photovoltaik nicht das beste Instrument dafür aber für einen Hausbesitzer am leichtesten realisierbar.

Wenn ich die Beiträge von Bernd so lese, und gerade auch den letzten komme ich zu dem Schluß, daß die elektrische Mobilität keinen Sinn macht.
Zu meiner PV- Anlage, weis nicht wie jemand darauf kommt, daß diese 3000kWh
produziert. Wir haben im Jahr 2003 - 4665 kWh geerndet und in 2004 - 4155 kWh.

Jählich werden bei uns mit 3 E- Mobilen zirka 18000 km zurückgelegt. Meine Ladegeräte haben einen Wirkungsgrad > 90%. Viele Strecken liegen im Bereich von 8 bis 20 Km, da wird ein Benziner nicht mal warm und hat damit seine größten Verluste. Zwischen Steckdose und Motor kann ich nur einen Verlust von max 26 % messen. Liegt aber sicherlich daran, daß ich E-Mobile besitze und messen kann und nicht von -grauer Theorie- reden muß.

In diesem Sinne
noch einen schönen Ostermontag
bin jetzt wieder elektrisch unterwegs, um meine Stadt wenigstens nicht mit Ruß zu belasten.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Ronald,
Glückwunsch zu Deiner Solaranlage, entspricht ziemlich genau meiner eigenen 4 kW Anlage. Dazu kommen noch zwei Windkraftanteile, 1997 und 1998 gezeichnet, also noch zu CDU Zeiten, damals 20.000 und 10.000 DM. Die 10-Ter ist komplett pleite und abgebaut, war sozusagen ein Windei. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass die damaligen Förderbedingungen unter CDU Regierungen entstanden sind. Die meisten Windparks, die damals entstanden sind, sind also nicht Trittins Kinder. Vergesst nicht, dass es mal eine Umweltministerin Merkel gegeben hat.

Frage zu Leuchtbaufahrzeuge: was ist denn das?
siehe aus Deinem Beitrag vom 27.3.2005, 12.30 Uhr: "dann müßten Leuchtbaufahrzeuge viel weiter kommen". Werden die beim Straßenbau eingesetzt, um Warnleuchten zu setzen? Oder ist es schon in unfreiwilliger verfrühter Aprilscherz?

Und noch eine Frage zu Deinem Beitrag vom 28.3.2005, 10:33 Uhr: "100Ah Akku C/10 mit 30Kg Gewicht. C1 bringt sie bei 20° 76 Ah"
Zwischen C10 und C/10 liegt ein Faktor hundert. C10 sollte nach meinem Verständnis 10stündige Entladung bedeuten, C/10 eine Entladung in 1/10 Stunde, also in 6 Minuten (da sind sie wieder, die 6-Minuten Eier (pardon Akkus). Oder ist es gerade andersherum zu interpretieren?

Ich vermute mal: C/10 geschrieben und C10 gemeint. Ist das so richtig oder andersherum?

Gruss, Roland, und frohe Ostern
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ronald, klar, für die Kurzstrecke ist der Elektroantrieb unschlagbar günstig, auch zur Unterstützung der Schaltfaulheit von Verbrennerfahrern. Ich bin überzeugt, der Hybridantrieb mit Hochstrombatterie auf Aktivkohlebasis, also schwer, wird sich durchsetzen und die Schaltung bis auf einen 1:2 Overdrive überflüssig machen. Aber erst, wenn dieser PS-Wahnsinn ein Ende hat, wird die Stunde des batteriebetriebenen Allgemeinheitsvehikels kommen (Verbundbetrieb).
Nein Ronald, ganz im Gegenteil, ich denke, bald wird JEDER (teil)elektrisch fahren. Auch Trittin.

Roland, es ist ja schier unglaublich, wieviele Windräder mit Getriebeschäden ausgefallen sind. Ein Konstrukteur von Flender erklärte mir, dass es nicht möglich ist, bei den großen Rädern überhaupt ein Schmierpolster aufrechtzuerhalten. Man versucht allenfalls chemisch, die Flankenoberflächen stabil zu halten und die notwendig ausbrechenden Teile mit Magneten zu binden. Das kann man dann auch deutlich hören...Stirnradgetriebe werden trotzdem immer noch gebaut...Die Spitzenleistung der meisten Windräder ist übrigens unökonomisch hoch, sie müssten viel früher zurückgeregelt werden, dann nehmen auch die Probleme ab und die Energieausbeute wird gleichmäßiger und ausfallsfrei.
Man muss sich schon selbst um die Projekte kümmern, sonst heißt es, wie bei vielen Lithiumpleiten: Nach uns die Sintflut. Also Vorsicht vor Sonderangeboten sowohl bei Lithiumakkus, wie bei großen Windrädern. Selbst Referenzen einholen, sonst niemandem glauben. Und was manche Standorte angeht, schlimm, wie da, z.B. in NRW, gesündigt wurde. An Merkels Stelle würde ich meinen Trabbi nehmen und ganz schnell dem Phaeton von Trittin und Bärbel Höhns Fahrrad hinterherfahren.
 
M

Michael H

Guest
Hallo Roland,
verrate mir doch mal bitte mehr über deine Akkus. Mich würden die Daten der Blöcke ( Maße usw.), Bezugsquelle, Preis, Hersteller usw. interresieren.

Danke und noch frohe Ostern

Michael H.
aus Karlsruhe
 
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Ronald Preuss

Guest
Hallo Bernd, obwohl ich derzeit noch nüchtern bin verstehe ich deinen Beitrag nicht.
 

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