Nutzkapaziät Tesla - Elektroauto Forum

Nutzkapaziät Tesla

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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Halo Zusammen,

weiß jemand wie groß die Nutzkapazität des Tesla akkus is, d.h. wieviel muss ich einladen wenn er leer ist?

Nennstrom ab Netz 70A 1 ph, das läßt sich runter regeln oder?

Danke für Infos... Ich stelle mal zusammen was welches Fahrzeug aufnimmt.

Grüße
Ralf
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
[quote Ralf Wagner]Nennstrom ab Netz 70A 1 ph[/quote]
wo hast du die Daten her?
Ich hatte mal einen "original" Ladestecker (CEE 5p 32A) von Tesla D-Land in der Hand. Damit geht ab Netz höchstens 32A 1ph da 2Phasen nicht belegt sind.


Gruß
Alfons.
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Der Tesla kann an außer den üblichen Cekon Steckdosen, wo nur 1 Phase 230V genutzt wird auch an speziellen Ladestationen der Fa. Tesla geladen werden, die 63A 1 Phase zur Verfügung stellt, womöglich in dem Fall auch 70A.
Inzwischen wurden wohl schon einige dieser Säulen im Land aufgestellt, soviel ich weiß u.a. in FFM.

Anscheinend kann der Fahrer den Ladestrom einstellen...

Wieviel Tesla von der Kapazität genau nutzt weiß ich nicht. Ich habe mal was von 55kW/h gehört.
(Kann gesamte Kapazität oder nachladbare Kapazität sein).

Viele Grüße Daniel
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Gugg mal da:
http://shop.teslamotors.com/collections/charging/products/high-power-connector
http://shop.teslamotors.com/collections/charging/products/j1772-connector
usw
auf der deutschen Seite waren sie besonders kräh-ativ. sie haben einfach den USA-Kram übersetzt.
http://www.teslamotors.com/de_DE/goelectric/charging
Das entspricht aber nicht der Realität da wir hier diese tollen Stecker und Sicherungswerte nicht haben.
Und daher gibt es auch Ladekabel mit eingeschleiften Boxen die nicht auf der WEB-Seite zu sehen sind.


Gruß
Alfons.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Alfons, Danke für die Links. In der D-Anleitung stands dann drin. Der Tesla zieht maximal 70A 1 phasig, bei 230V mit 16kW angegeben. Alternativ im Ami 110V Netz Anschluss an zwei Aussenleiter, macht 208V. Mit D-Drehstrom fängt er nix an, der Tesla.

Ich habe eine Anfrage bei Siemens laufen wegen dem Ladekontroller. Hast Du auch einen Draht zu Siemens? Der Kontroller was als Hutschienengerät ausgeführt. Siemens verkauft fertige ISO Kästen mit RCD, Schütz, Absicherung und Kontroller in Varianten. Wenn man an den Kontroller käme, könnte man eigene Ladestationen bauen.

Grüße
Ralf

 

UdoW

Neues Mitglied
26.09.2011
10
Die nutzbare Kapazität der Traktionsbatterie beträgt rd. 55 KWh (selbst schon ausgenutzt auf der Strecke Berlin - Bielefeld = 396 km mit einer Ladung). Der Ladestrom beim Tesla Roadster kann im Fahrzeug auf 10, 13, 16, 24, 32, 48 oder 70 A eingestellt werden. Es gibt 3 unterschiedliche "Kabel" mit dem das Fahrzeug geladen werden kann und abhängig vom Ladekabel ist der anwählbare Maximalstrom dann jeweils voreingestellt. Nur an der Tesla spezifischen Ladestation (=HPC) sind die genannten max. 70 A möglich. Das Fahrzeug lädt immer nur einphasig - leider das Tribut an die US-amerikanische Geburt.
 

UdoW

Neues Mitglied
26.09.2011
10
Hallo Ralf,

Ladekurve: war bisher im Kreis der Tesla Fahrer kein wirkliches Thema. Jeder Fahrer kann mittels USB Stick das log file des Fahrzeugs auslesen. Aus den Reihen der US Fahrer gibt es eine Software um das log file dann zu lesen und Teile der Informationen grafisch darzustellen. Es ist z.b. möglich sich SOC u. line power im gleichen Zeitfenster anzeigen zu lassen. Das entspräche nach meinem Verstandnis im wesentlichen einer Ladekurve.

Warum interssiert dich das, bzw. was genau und wozu möchtest Du das wissen?
Hoffe Du entschuldigst meine Gegenfrage?

VG

Udo

 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote UdoW]



Warum interssiert dich das, bzw. was genau und wozu möchtest Du das wissen?


[/quote]


Weil der Strom nicht aus der Steckdose kommt sondern von woher und auch die Leitungen
nicht primär nur für Teslas sind sondern noch was anders eventuell versorgen müßen
und sind die Lichter erstmal aus, bleibt auch der Tesla zuhaus :rolleyes:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist ein Witz, dass der Tesla nicht drehstromtauglich gemacht wurde. Klar, arbeitet der Tesla lader mit Zwischenkreisgleichspannung und kann mit einem Drehstrom-PFC-versehen werden.
Kommt noch.
 

UdoW

Neues Mitglied
26.09.2011
10
@Manfred & Bernd : Vielen Dank für Eure Anmerkungen , waren sehr neu für mich. ;-)
Würde gern nah am Thema bleiben.

@ Ralf: Höre Dir gern weiter zu.

VG

Udo
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hi Daniel.
Der Tesla hat also eine Kapazität von 55kW pro Stunde:joke:
Der war gut:)
Bis die Tage
Stefan
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Zusammen,
mich interessieren die Ladekurven, da ich Infrastruktur sprich E-Tankstelle plane. Mit den Ladekurven verschiedener Fahrzeuge kann ich Vorhersagen machern, inwieweit sich die Gesamtlast des Gebäudes verhält.

Ich plane noch einen kleinen Aufruf zum sammeln der Ladekurven. Vielleicht muss ich noch einen kleinen Anreiz bieten, damit ihr mir die Ladekurven schickt...

LG
Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote UdoW]@Manfred & Bernd : Vielen Dank für Eure Anmerkungen , waren sehr neu für mich. ;-)
Würde gern nah am Thema bleiben.

@ Ralf: Höre Dir gern weiter zu.

[/quote]


Du siehst Ralf frägt aus den Grund den ich Dir genannt habe,
auch ein Tesla Strom kommt nicht vom Lieben Gott persönlich
weil Tesla fahren so Öko ist.

Leider ist in meinen Augen Tesla in bezug auf Optimierung von
Ladekurven im Bezug auf ein Wohlfeiles Verhalten gegenüber
dem Stromnetz äußerst Arrogant, so nach dem Motto wir sind ein
Elite und als solche hat man auf uns Rücksicht zu nehmen, das wir
auf keinen Rücksicht nehmen, na ja eventuell kommt noch was, was
wie Roland vom Reifenberg meinen wird

* bring mir mit Argumenten nicht meine Vorurteile durcheinander *

den die Antwort

[quote UdoW]

Würde gern nah am Thema bleiben.

[/quote]

liegt in meinen Weltbild von Teslaaktivisten

das Thema ist ach wie Toll sind wir und nicht es gibt noch viel zu verbessern :rolleyes:
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Manferd + Udo,
es ist ganz einfach:
Udo: Tesla 70A Wechselstrom + Manfred: Stromnetzbelastung = Unser Stromnetz mag eine symetrische Belastung als Drehstromnetz mit 50Hz und eine relativ gleichmäßige Leistungsentnahme über den Tag gesehen. So kann es am meisten Energie liefern.


Gruß
Alfons.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Alfons Heck]
es ist ganz einfach:
Udo: Tesla 70A Wechselstrom + Manfred: Stromnetzbelastung = Unser Stromnetz mag eine symetrische Belastung als Drehstromnetz mit 50Hz

[/quote]

Das wird so sein :rp:

Allein mir fehlt der Glaube das Tesla und die Klientel darum
das interessiert.

Und das mit der Gleichmäßigen Belastung ist seit sich die Klientel
der Flukuierenden Einspeiser mit die andern sollens Zahlen
( mein Freunde von der Solarstrom über alles Fraktion
( damit sind nicht die gemeint die bereit sind Solarstrom selber zu Zahlen ))
auch so nur noch bedingt Richtig, aber so richtig interessiert das wenig
und unsere Politiker fast garnicht deucht mir, aber das ist wirklich ein
anderes Thema ;-)
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Tesla hat 6831 Zellen zu je 8,2 Wh, also etwa 56 kWH. Die darf man aber niemals leerfahren, ich würde unter 40 kWh bleiben. Die sind aber unpraktikabel, weil Elektrotankstellen so interessant nicht sind, dass man dort halbe Tage und Nächte verbleiben möchte.
Statt Ladekurven zu studieren, solltet ihr die Lader lieber an das Stromangebot anpassen, damit wir interessant für die Elektrizitätsversorger und Regenerativstromerzeuger werden! Ich lasse mir gerne, außer bei meinen wenigen eiligen Langstreckenfahrten, gerne vorschreiben, wieviel gerade betankt wird.
Jetzt denkt endlich einmal um. Das Ladegerät ist kein Hindernis für die Ladeleistung!!
Es ist wirklich ein Witz, dass der Tesla kein regelbares für 63 A Drehstrom, also 45 kW Ladeleistung, mitbringt. beides hat dann geregelt zu werden, Strom nach Ladezustand und Zeit, die Verfügung steht, und nach dem momentanen Stromangebot.
Panasonic liefcert bereits Zellen mit über 10 Wh pro Zelle, die in den Tesla passen. Sie sind auch geringfügig größer.
Interessant: Die Zellen tauchen in Glycol-Wassergemisch, das ja begrenzt leitfähig ist und Korrosion hervorrufen kann..

Der Link wurde entfernt (404).
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Drei Teslas einstecken auf die drei Phasen und gut is ;-).

Die Einphasige Belastung ist kein größeres Problem, wenn man sich um Verteilung der Lasten kümmert. Die Amis leben halt mit Ihrem Einphasigem Netz, d.h. es gibt praktisch keinen Drehstrom im Haus, daher kommt das..

Grüße
Ralf
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Ralf Wagner]Drei Teslas einstecken auf die drei Phasen und gut is ;-).

[/quote]

Nun da ich den Elektriker kenn, der die Ladestationen für das Kesselbergrennen
installiert hat, kann ich ich da ich mit ihn darüber gesprochen hab, sehr genau sagen


* Nein es ist nicht gut *

den wenn alle Drehstromseckdosen korrekt in der Dose belegt, gehen wenn
3 Teslas angesekt werden noch garantierter die Lichter aus, den da Tesla aus
Amerika macht sich da keiner Kopp um Drehstrom ( genau deshalb ist ja Tesla
selber der Inbegriff für Freie Energie dort, obwohl Tesla den Drehstrom erfunden,
eigentlich ein Treppenwitz der Geschichte das Tesla heut Drehstrom nicht beherrscht :rolleyes: )
und so werden alle Stecker gleich belegt, statt unterschiedlich mit einer Markierung
um Rücksichtsvollen Teslafahrern ( welche den es solche geben sollte ) zuminderst eine
Chance zu geben auf das Netz Rücksicht zu nehmen.


Aber ich denke Teslafahrer meinen was kümmerts mich :eek:
 

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