Notstrom-Aggregat auf dem Anhänger zur Reichweitenerhöhung?



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.874
Alle diese Anhänger sind mehr oder weniger Prototypen und passen nur an das jeweilige Demoauto. Für den e-Rifter wird es so was nicht geben. Damit kannst Du den Einbau vergessen.

Du kannst Deinen e-Rifter an jeder Steckdose laden, man braucht keine Wallbox oder keine spezielle Ladestation. Es gibt entsprechende Adapter mit denen kann man praktische an allen Steckdosen laden, die 230 V oder 400 V liefern.

Warum der Verbrauch so hoch ist wurde Dir schon erklärt. Wenn man das E-Fahrzeug richtig nutzt kann man auch im Winter geringe Verbräuche erzielen. Ich bin mit meine Tesla Model S auch im Winter mit 18,5 kWh/100 km jeden Tag 100 km gefahren, davon 80 % auf Autobahn, 15 % auf Landstraße und 5 % Innerorts.

Am Anfang hatte ich mit dem Model S einen Durchschnittsverbrauch von etwa 25 kWh/100 km. Durch andere Reifen, andere Fahrweise, Vorwärmung, Abschaltung der Batterieheizung, 19° C Innentemperatur und Abschaltung der Klimaanlage konnte ich den Verbrauch beträchtlich drücken.

Das Gleiche gilt für mein Tesla Model X100D, im Winter mit 21,0 kWh/100km. Im Sommer lag der Durchschnittsverbrauch dann noch 10 - 20 % darunter.

Beide Fahrzeuge sind wesentlich größer und schwerer als der e-Rifter.

Damals hatten wir auch noch einen Verbrenner als 2. Fahrzeug, heute vereinen wir beide Fahrzeuge in einem Hybrid, der aktuell im Schnitt etwa 3 l/100 km verbraucht, weil alle lokalen Strecken immer elektrisch gefahren werden. Und wenn steht dann lädt er, so dass immer die elektrische Reichweite zur Verfügung steht. Und wir können damit dann auch einen schweren Wohnwagenhänger durch halb Europa ziehen und Vorort dann trotzdem elektrisch fahren.

Das A und O bei der Nutzung von Elektrofahrzeugen ist die Installation einer Lademöglichkeit an Deinem heimischen Parkplatz oder anderen Plätzen wo das Fahrzeug längere Zeit steht, und wenn es nur eine 230 V Steckdose ist.

Die Idee mit dem Hänger würde ich fallen lassen, da keine Aussicht auf Realisierung besteht.

Lass Dich auch nicht durch irgendwelche Berichte im Internet irre machen, sondern sammele Deine eigenen Erfahrungen. Mach Dich einfach erst Mal mit dem Fahrzeug näher vertraut und lerne wie man ein E-Auto sparsam fährt. Rekuperation hilft auch nicht so viel, sondern gleichmäßiges und vorausschauendes Fahren bei angemessener Geschwindigkeit.

Viel Spaß!
 
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Wertungen: Kamikaze

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.035
Heidenrod
Ja wenn es da ne spezielle kupplung geben tut muss ja was machbar sein ich sage mal so so ne 25kw extra Batterie zb würde glaube reichen das ich das auto alltäglich gut benutzen kann.
Da liegt nämlich eventuell die 2te idee men zusatz Akku direckt am auto unterzubringen.
Wobei natürlich das mit dem stromagregat die elegantere lösung Währe denn das kann mann kurz zuschalten wenn ich es wirklich benötige.

Und ja ich wohne wo es die Infrastruktur noch nicht so geben tut mit laden und habe auch nicht direckt die möglichkeit.
In der Arbeit ist das ganze gegeben nur kann es leider ab und zu vorkommen das ich es einen Tag dort nicht schaffe zu laden wenn dies dann so ist kann ich zwar am nächsten Tag aber dazu müßte ich dann wieder hin kommen und das ist mit dem Akku wie ja leider jetzt erst gemerkt unrealistisch
Also du hast keinen eigenen Parkplatz/Garage?

Falls doch: Wie ein anderer oben schon schrieb, eine 220V Steckdose reicht. Die bringt 10A/220V und damit 2200 Watt Dauerleistung, damit bekommste etwa 2kWh pro Stunde in den Akku, über Nacht sind das bei 10 Stunden Standzeit 20kWh. Also wenn er nicht ganz leer war ist er dann morgens mindestens halb voll.

Ansonsten kannst eventuell dich an der Arbeit mit Kollegen absprechen? Mit dem 11kW-Lader brauchste 5 Stunden von leer auf voll. Einer lädt Vormittags, einer Nachmittags und zur Mittagspause wechseln?

Ladehalte unterwegs einbauen? Viele Aldis (und andere) haben inzwischen Ladesäulen. Einen Einkauf auf den Weg legen und dabei noch ein paar Kilowattstunden mitnehmen?

Es gibt viele Möglichkeiten, da ist Kreativität gefragt.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.874
Also ich habe irgendwo was von 100 kW CCS Ladung gelesen. Da kann man schon ab und zu mal am Supermarkt laden.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Zumindest die Innenraumheizung könntest Du einem tragbaren Zusatzakku übertragen. Pro kWh 5,5 kg.
50 kWh zum Fahren sind ja nicht wenig und angegeben werden max. 280km Reichweite, die immer übertrieben wird.
Bei meinem e-Mii schluckt die Vorheizung der Batterien im Winter eine Menge. Wäre schön, wenn der Kühlkreislauf zugänglich wäre und die Fahrbatterie vom Aufwärmen entlastet. Der Verbrenner-Zusatzlader wäre durchaus diskutabel, wenn man dessen Wärme ins Fahrzeug bekäme. Auch der Einbau einer Standheizung (Benzin, Gas oder Diesel) dürfte nicht an der Garantie rühren.
Heizer mit 24 oder 48 Volt sollte es im Yachtbereich geben.
PSA (Peugeot) ist rigoros, was Garantie und Schaltpläne angeht. An meinem Saxo kann ich basteln, wie ich will. Das meiste ist da bekannt (französisches Forum). Die Batterie frei zugänglich.
Ich sehe gerade, der Rifter hat praktisch die gleichen Abmessungen wie der PSA Partner und Berlingo. Etwas kleiner als der Kangoo von Renault.
Mit 50 kWh solltest Du wirklich hinkommen.
Das ist ein Ding: kein stärkerer Lader lieferbar. Den Berlingo und den Partner kannst Du mit 200 Ampere in einer halben Stunde voll laden.
Dem alten Schätzchen verpasse ich noch eine CSS-Steckdose...bzw. einen Marshal-CSS-Adapter...
Sonst zurück in die Steinzeit.
Moment mal, da steht zwar, für den Rifter sei kein Schnellader verfügbar, aber CSS hat er...
Wohnst Du wirklich in der Pampa bei Fred Feuerstein?
Unter "Optionen" CSS eingeben, als Ladezugang
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Ja er kann alle sage ich mal 3 Varianten laden Steckdose schnell und ganz schnell.
Nur wenn ich mach 100km ne halbe Stunde an der lade Hängen muss find ich das zu unpraktisch das ist es.
Habe heute mal geschaut bin in die Arbeit gestartet mit einer restreichweite von 60km bin dann mit 32km restreichweite angekommen für die 40km
Jetzt gerade zugar an der lade hängend das Auto vorgewärmt Reichweite 270km zu Hause nur noch 160km für die selbe Strecke selbe Geschwindigkeit weil ich da immer gleich mit Tempomat fahre. Und jetzt ist es noch nicht mal kalt also was wird es wenn es kalt wird?
So nen kleiner extra Akku Währe genau das.
Denn sonnst tut der mir mega gefallen würde ihn am liebsten behalten.

Habe vorhin mal ne Anfrage an den TÜV gestellt ob es möglich ist nen zusatzakku oder auch nen Akku einer anderen Auto Marke zu verbauen irgendwie Abnahme fähig ist mal sehen was dabei raus kommt.

Denn die Akkus sind ja fast alle gleich breit ja der Rifter ja nen gutes Maß hat eventuell kann mann da einfach einen Akku Pack mit 63kw oder so nei knallen und den alten raus mal sehen ich gebe das Auto noch nicht ganz auf.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.035
Heidenrod
Moin,

Zitat:

"bin in die Arbeit gestartet mit einer restreichweite von 60km bin dann mit 32km restreichweite angekommen für die 40km"

Also du bist 40km real gefahren, und die Anzeige ist von 60 auf 32 gefallen, also 28 km.
Auf dem Rückweg dann ein anderes Bild, für die 40 km Anzeige von 270 auf 160 gefallen?

Kann es sein, deine Arbeit liegt im Tal und du wohnst auf dem Berg? Das würde die Diskrepanz erklären. Bergauffahren kostet wesentlich mehr Strom als runterrollen.

Nen Zusatzakku wird schwerlich passen, gegen einen Fremdakku hätte der Tüv wahrscheinlich nix wenn er gut befestigt ist, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden sich Batteriemanagement im Akku und Auto dann nicht verstehen.

Gruß

Werner
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Moin,

Zitat:

"bin in die Arbeit gestartet mit einer restreichweite von 60km bin dann mit 32km restreichweite angekommen für die 40km"

Also du bist 40km real gefahren, und die Anzeige ist von 60 auf 32 gefallen, also 28 km.
Auf dem Rückweg dann ein anderes Bild, für die 40 km Anzeige von 270 auf 160 gefallen?

Kann es sein, deine Arbeit liegt im Tal und du wohnst auf dem Berg? Das würde die Diskrepanz erklären. Bergauffahren kostet wesentlich mehr Strom als runterrollen.

Nen Zusatzakku wird schwerlich passen, gegen einen Fremdakku hätte der Tüv wahrscheinlich nix wenn er gut befestigt ist, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden sich Batteriemanagement im Akku und Auto dann nicht verstehen.

Gruß

Werner
Nein Leier ist es nicht so das ich im Tal wohne und dann wieder den Berg rauf muss oder so also es ist richtig ausgeglichen es sind ca 10km normale Straße mit Stadt und der Rest ist Autobahn.
Desderwegen ist mir das halt auch alles so komisch. Kann das jemand erklären weil das ist so nen mega unterschied.
Ich fahre auf der Autobahn ob hin oder zurück immer mit Tempomat meine 132kmh heizung war wie hin so zurück gleich eingestellt. Und dann in der Stadt fahre ich auch immer ne eingestellte Geschwindigkeit je nach Verkehr halt ist klar aber das kann ja nicht so nen mega unterschied machen.

Ja ich kenn mich mit dem Batterie Management von den Akkus nicht so aus aber habe noch in nen andern vorum gelesen da haben die das ganze zum Haupt Akku dazugeschlossen wie dies Anhänger halt und da ich ja das ganz schnelle Laden habe sollte es ja möglich sein über diese Buchse die ja meist eh nicht genutzt wird weiteren Strom in den hauotakku zu bekommen 25kw währen halt geil.
Und nach dem der rifter auf dem Benziner beruht ist da wo der Tank und auspuff Sitz so Mega viel Platz das da locker ein Akku verbaut werden kann.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.035
Heidenrod
Tja,

wie soll ich es sagen... 130 km/h ist schlicht zu schnell. Luftwiderstand geht quadratisch ein!

Hier haste nen Rechner:


Rechne mal mit 100 km/h und dann mit 130 km/h (alle anderen Werte bleiben einfach gleich). Du wirst feststellen, für die 30 km/h mehr brauchste mehr als die doppelte Leistung - kommst also nur halb so weit.

Fahr deine Strecke mal mit 100, dann wird das besser. Mit 100 brauchste für 40 km 24 Min, mit 130 18,5 Min. Dauert also nur rund 5 Minuten länger, aber spart locker 30 Minuten Ladehalt. Daher kommt die hier oft getätigte Aussage, wer langsamer fährt, ist schneller da... Und, du kommst mit der gleichen Energiemenge quasi doppelt soweit, das spart auch wieder Stromkosten!

Gruß,

Werner
 

patrickwaldram

Neues Mitglied
05.12.2022
11
Tja,

wie soll ich es sagen... 130 km/h ist schlicht zu schnell. Luftwiderstand geht quadratisch ein!

Hier haste nen Rechner:


Rechne mal mit 100 km/h und dann mit 130 km/h (alle anderen Werte bleiben einfach gleich). Du wirst feststellen, für die 30 km/h mehr brauchste mehr als die doppelte Leistung - kommst also nur halb so weit.

Fahr deine Strecke mal mit 100, dann wird das besser. Mit 100 brauchste für 40 km 24 Min, mit 130 18,5 Min. Dauert also nur rund 5 Minuten länger, aber spart locker 30 Minuten Ladehalt. Daher kommt die hier oft getätigte Aussage, wer langsamer fährt, ist schneller da... Und, du kommst mit der gleichen Energiemenge quasi doppelt soweit, das spart auch wieder Stromkosten!

Gruß,

Werner
Ja aber wie kommt der mega große Unterschied zu stande?
Denn das war ja auch bei beiden Fahrten die selbe Geschwindigkeit Geschwindigkeit die nehme ich so immer daher macht mich das stutzig.

Aber ich werde es später wenn ich in die Arbeit fahre ausprobieren und werde dann gegen 23 Uhr wenn ich zurück bin berichten
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
400 Volt Batteriespannung, lese ich gerade. Da ist schon erforderlich, auf Sicherheit bedacht zu sein. Auf keinen Fall ein Kabel zum Anhänger.
Einzig sicher wäre in meinen Augen ein Wandler direkt an den Batterieanschlüssen, ohne Berührmöglichkeit , gleichstromfähigen Sicherungen und einem empfindlichen FI.
Ich werde versuchen, darüber etwas zu erfhren, zumal ich mit der in wenigen Tagen bei lidl.de angebotenen "mobilen" wallbox liebäugele.
Die dürfte Dir den Anschluss an allen möglichen Drehstrom-Steckdosen ermöglichen. Vielleicht auch den Anschluss eines 400 Volt-Wandlers mit einer Eingangsspannung von vielleicht 48 Volt. Da heißt es , einen fähigen Elektriker ausfindig zu machen und einen Mitarbeiter beim TÜV, der kooperiert.
Bei PSA bin ich immer nur auf taube Ohren gestoßen.
Trotzdem, das Thema interessiert uns alle und wir sollten nicht zu schnell aufgeben. Aber Anhänger mit Notstromaggregat, bitte nicht. Ein tragbarer Zusatzakku mit kleinem Ladegerät, den man auf halber Strecke deponiert, den könntest Du jeden Tag gleich zweimal nutzen. Vielleicht ist jemand von der Drehstromliste in Deiner Nähe oder auf dem Weg zur Arbeit?
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ja aber wie kommt der mega große Unterschied zu stande?
Denn das war ja auch bei beiden Fahrten die selbe Geschwindigkeit Geschwindigkeit die nehme ich so immer daher macht mich das stutzig.

Aber ich werde es später wenn ich in die Arbeit fahre ausprobieren und werde dann gegen 23 Uhr wenn ich zurück bin berichten
Der grosse Unterschied kommt durch den Luftwiderstand, der überproportional mit der Geschwindigkeit steigt.
Hier hat Peugeot es seinerzeit veröffentlich für den Partner electric, den Vorgänger des Rifters.



... oder wie erfahrene E-Auto Fahrer wissen: Man kann nur eines haben: hohe Geschwindigkeit oder grosse Reichweite.

Gruss, Roland
 
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Wertungen: weiss und Kamikaze

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.332
46
Hannover
www.litrade.de
Und ja ich wohne wo es die Infrastruktur noch nicht so geben tut mit laden und habe auch nicht direckt die möglichkeit.
Ein Elektroauto macht nur Sinn, wenn Du zuhause laden kannst.Sobald man nach hause kommt, steckst man ihn an und Du fährst automatisch immer mit einem vollen Tank.Geht das nicht, ist ein E Auto natürlich völlig unsinnig und eine Qual.
Dann würde ich immer dringend von diesem Gedanken abraten
 
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Wertungen: Emil und Peter End.

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Wo mag der Patrick bloss wohnen? Wenn es da Drehstrom gäbe, wüsste ich, was ich täte. Oder bist Du Ostfriese? Tue uns das nicht antun. Dein Rifter hat doch eine CCS-Dose!
 

autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Reichweitenverlängerung und mehr, heute real und ( fast, bald ) konkurenzfähig !?

Benzin mit den vielen Beimischungen ist nur begrenzt lagerfähig,
besser,
wer zu Hause / Camping Propangas verfügbar hat,
kann mit diesem Dual Smart-Generator ( Benzin Tank und Gasanschluß )
auch sein E-Auto nachladen.
Den Generator ( z.B. auf dem Hänger ) bequem per App starten ,
Ladestand beobachten und beenden.

Ausgang
230 V AC Leistung
Benzin 1,8 kW,
Propan 1,7 kW
50 V DC
Leistung ca. 1,5 kW

11 kg Propangas laden ca. 24 kWh , z.B. in die Autobatterie
das sind momentan etwa 1,-€ / kWh

bei einem 50 Liter-Tank Autogas wären das ca. 111 kWh
momentan 42 Ct / kWh, in Polen 27 Ct / kWh

In Deutschland farf man Autogas nicht in lose Flaschen / Tanks abfüllen

Der Generator ( Bild ) kostet 1.599,- € und ist momentan lieferbar
 

Anhänge

  • 1,8 kW Stromerzeuger LPG+Benzin.JPG
    1,8 kW Stromerzeuger LPG+Benzin.JPG
    475,7 KB · Aufrufe: 82

autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Ergänzung

Manche Dauer-Camper wissen das und haben eine oder mehrere LPG-Gasflaschen zum Betrieb des Gaskochers oder einer Gasheizung im Fahrzeug / Hänger fest verschraubt, können mit entsprechenden Adapter an jeder LPG-Säule viel günstiger als Propan tanken.
( Empfehle gleich alle Adapter für Europa zu kaufen )

Die kleinste Flasche (26,5 Liter ) fast netto etwas mehr als 20 Liter.
Damit kann man ca 44 kWh ins Auto laden, für momentan 42 Ct / kWh,
nach Polen zum Tanken lohnt nun erst recht,

den Tank mit Strom für 22 Ct und den Zusatztank 27 Ct / kWh !!
30 kWh Strom + 44 kWh über LPG = 74 kWh kosten
in Deutschland 31,10 €,
in Polen 12,-€ + An / Abfahrt ( 5,-€ )

Da lohnt auch über eine Stromeinspeisung ins Haus nachzudenken
oder / auch als längere Netzeinspeisung bei Stromausfall

Wer einen Tripp über Polen oder Tschechei in die momentan stromlose Ukraine ( Familie, Wiederaufbau ) plant fährt so kostengünstig und sicher
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.035
Heidenrod
Zitat:

"In Deutschland farf man Autogas nicht in lose Flaschen / Tanks abfüllen"

Das stimmt so meines Wissens nach nicht. Es ist abhängig von einer Eigenschaft des Tanks/ der Flasche: Es muss eine Flasche mit automatischem Füllstop bei 80% Füllung sein, z.B. so eine:


Ohne Füllstop besteht die Gefahr, die Flasche zu voll zu machen, so dass keine Gasblase eine wärmebedingte Ausdehnung des Flüssiggases auffängt - die Flasche würde platzen. Daher werden so Flaschen im Werk auf der Waage befüllt... Durch Kenntniss des Flaschengewichts weiss man dann genau wie viel drin ist.

Ich hatte die Diskussion mal mit dem Wartungstechniker der Gaszapfe, wo ich immer fülle, er kannte Tankflaschen noch nicht. Ich habe zudem noch eine solche Flasche in Kunststoffbauweise... Das ist dann noch seltener.

Gruß,

Werner
 

autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Ebay vorsicht, in Deutschland muß eine Gasflasche in der Regel nach 10 Jahren zum Drucktest ( TüV) Sie darf noch länger benutzt aber nicht mehr befüllt werden

Hier eine LPG Flasche 30 Liter mit 80% Füllstand,
Adapter für Autogas-Tanke und Propananschluß, z.b. für den Generator
Halter zum befestigen im Fahrzeug, Flasche darf bei Aufprall nicht umkippen

eine Bezugsquelle:

Bild :Flasche 30 liter, Adapter-Set für Europa
 

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