Nissan und E.ON bieten Wallbox nebst Installation für unter 2.000 Euro an



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Der japanische Automobilhersteller Nissan und der Energieanbieter E.ON bieten ab sofort Wallboxen für den privaten Heimbereich an. Hierfür wird ein All-in-One Angebot offeriert, welches unter 2.000 Euro kostet. Nebenbei soll das Gerät überaus leistungsstark sein. Für eine fachgerechte Installation steht das E.ON Fachpersonal zur Verfügung.

Kooperation lässt keine Wünsche offen

Bei der Wallbox handelt es sich um ein 22 kW Gerät, welches sowohl für den Außen- als auch Innenbereich nutzbar ist. Die Ladebox bietet eine dreiphasige Ladeleistung im Rahmen von 16, 20 sowie 32 Ampere. Zudem ist ein Kabelanschluss mit Typ-2-Stecker integriert. Dank dieser neuen Wallbox soll sich - laut Anbieter - der Ladevorgang im Gegensatz zur Verwendung einer Haushaltssteckdose um einiges verkürzen. Die Smart-Charging-Funktion ermittelt die im Hausnetz zur Verfügung gestellte Leistung und passt die Ladekapazität demnach an. Der Anwender erkennt anhand der LED-Leuchte den Ladeprozess.

Guillaume Pelletreau ist Geschäftsführer der Nissan Center Europe GmbH und gab in einem externen Gespräch an: "Wir freuen uns, unseren Kunden nun die ideale Ergänzung zu unseren Fahrzeugen bieten zu können: eine Wallbox, mit der sicheres und komfortables Laden bequem zu Hause möglich ist."

Mauerdurchbruch inklusive

Der Preis des Komplettpaktes liegt bei 1.865 Euro. Im Preis inbegriffen sind
  • zwei Mauerdurchbrüche - falls diese nötig sind,
  • das Verlegen von bis zu fünfzehn Metern Kabel,
  • der Anschluss an die Hauselektrik,
  • Montage durch einen Elektriker aus dem Hause E.ON und
  • drei Jahre Garantie.
Zunächst ist jedoch ein Vor-Ort-Check nötig. Dabei können die Mitarbeiter von E.ON herausfinden, ob die Installation ohne Schwierigkeiten vollzogen werden kann.

Das Komplett-Angebot lässt sich im Übrigen auch mittels der Nissan Bank finanzieren. Hierbei kann bei einer Laufzeit im Rahmen von 60 Monaten eine monatliche Rate von 33 Euro festgelegt werden. Dazu gab Christoph Somborn, Verantwortlicher für das deutsche Elektromobilitätsgeschäft von E.ON, bekannt: "Wir freuen uns, gemeinsam mit Nissan den Einstieg in die Elektromobilität für unsere Kunden noch einfacher und sicherer zu machen. Als Partner vor Ort unterstützen wir unsere Kunden bei allen Fragen rund um die Versorgung des Elektrofahrzeuges mit Energie."

Quellen:
germany.nissannews.com

Nissan-Wallbox.jpg
Bild: Nissan
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Der japanische Automobilhersteller Nissan und der Energieanbieter E.ON bieten ab sofort Wallboxen für den privaten Heimbereich an. Hierfür wird ein All-in-One Angebot offeriert, welches unter 2.000 Euro kostet. Nebenbei soll das Gerät überaus leistungsstark sein. Für eine fachgerechte Installation steht das E.ON Fachpersonal zur Verfügung.

Kooperation lässt keine Wünsche offen

Bei der Wallbox handelt es sich um ein 22 kW Gerät, welches sowohl für den Außen- als auch Innenbereich nutzbar ist. Die Ladebox bietet eine dreiphasige Ladeleistung im Rahmen von 16, 20 sowie 32 Ampere. Zudem ist ein Kabelanschluss mit Typ-2-Stecker integriert. Dank dieser neuen Wallbox soll sich - laut Anbieter - der Ladevorgang im Gegensatz zur Verwendung einer Haushaltssteckdose um einiges verkürzen. Die Smart-Charging-Funktion ermittelt die im Hausnetz zur Verfügung gestellte Leistung und passt die Ladekapazität demnach an. Der Anwender erkennt anhand der LED-Leuchte den Ladeprozess.

Guillaume Pelletreau ist Geschäftsführer der Nissan Center Europe GmbH und gab in einem externen Gespräch an: "Wir freuen uns, unseren Kunden nun die ideale Ergänzung zu unseren Fahrzeugen bieten zu können: eine Wallbox, mit der sicheres und komfortables Laden bequem zu Hause möglich ist."

Mauerdurchbruch inklusive

Der Preis des Komplettpaktes liegt bei 1.865 Euro. Im Preis inbegriffen sind
  • zwei Mauerdurchbrüche - falls diese nötig sind,
  • das Verlegen von bis zu fünfzehn Metern Kabel,
  • der Anschluss an die Hauselektrik,
  • Montage durch einen Elektriker aus dem Hause E.ON und
  • drei Jahre Garantie.
Zunächst ist jedoch ein Vor-Ort-Check nötig. Dabei können die Mitarbeiter von E.ON herausfinden, ob die Installation ohne Schwierigkeiten vollzogen werden kann.

Das Komplett-Angebot lässt sich im Übrigen auch mittels der Nissan Bank finanzieren. Hierbei kann bei einer Laufzeit im Rahmen von 60 Monaten eine monatliche Rate von 33 Euro festgelegt werden. Dazu gab Christoph Somborn, Verantwortlicher für das deutsche Elektromobilitätsgeschäft von E.ON, bekannt: "Wir freuen uns, gemeinsam mit Nissan den Einstieg in die Elektromobilität für unsere Kunden noch einfacher und sicherer zu machen. Als Partner vor Ort unterstützen wir unsere Kunden bei allen Fragen rund um die Versorgung des Elektrofahrzeuges mit Energie."

Quellen:
germany.nissannews.com

Nissan-Wallbox.jpg
Bild: Nissan
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das ist immer noch nicht das, was eine heimische Wallbox leisten sollte.
Eine Wallbox hat nach draußen zu schauen und den Stromverbrauch stufenlos, nicht an das Hausnetz, sondern an das allgemeine Versorgungsnetz anzupassen.
Wenn da nicht endlich etwas geschieht, passiert tatsächlich das, was der Spiegel gerade als Elektrizitätsstau an die Wand malt: dass die Elektromobilität das europäische Netz an die Wand fährt.
Das kann eine solche Box in einem Wechselstromnetz nicht verhindern, dafür muss die Information von außen kommen: die europäischen Netzzentralen sind zusammen mit den dezentralen kommunalen Überwachungsstellen zuständig, die es immer noch nicht gibt.
Ein Fahrzeug, das unterwegs ist, benötigt in jedem Fall die volle Ladeleistung.
In den 97% der Zeit, in der es nur tatenlos herumsteht, könnte es seine Ladeleistung den Erfordernissen im Gesamtnetz anpassen. Nur 200 Watt sind allenfalls durchschnittlich erforderlich.
Nichts passiert in der Richtung. Nein, die Nissanbox sorgt nur dafür, dass der Haushaltszähler möglichst immer mit den vollen zulässigen 40 oder 63 Ampere dahinrast, auch, wenn das allgemeine Netz überlastet ist.
Die Wechselstromfrequenz als Steuergröße ist für diesen Zweck untauglich, obwohl das in der Waldmühle problemlos funktioniert.
Dafür ist eine andere Stromart erforderlich, will man nicht noch eine Internetverbindung den Wallboxenbetreibern aufzwingen.
Wirklich "smart" ist immer noch keine Box. Zum Abkassieren hingegen, da gibt es schon solche mit Internetverbindung.
Wir müssen nur den Strom immer noch teurer machen.
Wenn wir uns nicht ganz schnell umorientieren, erzwingen gerade wir Elektroautofahrer die teure Nord-Südtrasse, obwohl gerade wir diese überflüssig machen könnten.

Funktioniert die scheinsmarte Regelung der Nissan-Wallbox nur bei Nissan-Fahrzeugen?
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Auf dem Bild ist es ja genau so wie man es nicht machen sollte!
Ein loses Kabel, daß man ins Auto und die Wallbox stecken muß.
Ich hoffe, daß die echte Wallbox ein fest angeschlossenes Ladekabel hat.
 

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