Nio ET 7 Batteriewechselstationen



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marienschatten

Neues Mitglied
23.03.2021
7
Gibt es in Deutschland schon Batteriewechselstationen und wenn ja, wo?
In China sind 500 Stationen geplant, aber in Deutschland?

Gruß
Karl
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Wozu? Das kann nur teurer sein als selber laden. Wegen den paar Minuten die man spart. Oder bist du Außendienstarbeiter bei dem die langen Strecken täglich vorkommen?
Tesla hatte damals seine (eine!) Wechselstation auch nur weil es eine Auflage gab innerhalb von x Minuten wieder voll geladen losfahren zu können, damit man von irgendwo her Geld bekam. Die Details kannst du bitte selber suchen.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Mir ist keine entsprechende Planung bekannt.
Ich halte den Bau solcher angesichts @Andreas106 völlig korrekter Argumente für sehr unwahrscheinlich.
Wenn überhaupt muss da also die entsprechende Automobilfirma eine eigene Infrastruktur bauen - ähnlich wie tesla mit seinen Ladestationen damals.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Wechselstationen machen auch nur zusammen mit gemieteten Batterien Sinn, da niemand will dass sein Eigentum gegen eines mit schlechteren Eigenschaften umgetauscht wird.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi,
hier bei uns gibts jemand, der sich vor etlichen Jahren (ca. Mitte 90er) mit einer Grube und einem Hebesystem ein Batteriewechselsystem hat patentieren lassen.
Meines Wissens war das System bei seinem Prototypenfahrzeug (ich glaub ein kleiner alter Fiat) das letzte Mal im Einsatz, als er nach der Patenterteilung die Presse da hatte..
Auch alle anderen Grossprojekte mit Wechselstationen (z.B. Israel) haben sich als Geldklo erwiesen und wurden direkt verworfen oder kurz nach dem Start wieder eingestampft.
Darueber hinaus treibt mich die selbe Frage um wie Andreas:
Wozu?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

wenn man so schnell 'nachtanken' will, wie es ein Akkuwechsel ermöglicht (ich gehe jetzt mal von 5 Min aus), ist LTO (Lithiumtitanat) als Akkutechnik wahrscheinlich die bessere Wahl. Die können Ladeströme von 10C, sind also rechnerisch nach 6 Minuten wieder voll. Und das ohne die Schwachstelle des wirklichen High-Power Anschlusses von Akku zu Auto. Weil selbst bei nur 100 kW Leistung und neuestem 800Volt-System sind da noch 125 Ampere unterwegs, das wird schnell heiss wenns da auch nur ein kleines Kontaktproblem gibt. Da ein Akku ja inzwischen locker 2500 Zyklen hält, muss das diese Verbindung ja doppelt aushalten: 2500 mal ins Auto einbauen und 2500 mal an der Ladestation andocken. So einen Stecker zu designen ist wahrscheinlich nicht gerade trivial. Vor allem soll das ja automatisch gehen, und nicht manuell.

Gruß,

Werner
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
125 A sind Peanuts für Industriestecker. Der CCS Stecker hält heute auch schon 500 A aus, bei Tesla sogar 650 A.

Man muss ja nicht den gleichen Stecker für das Laden und Entladen verwenden.

Ich sehe die Stecker nicht als Hindernis für ein Wechselsystem. 10.000 Steckzyklen sollten möglich sein. Und selbst wenn es weniger sind können die Stecker regelmäßig im Wartungszyklus ausgetauscht werden.

Wie schon geschrieben sehe ich das Problem eher beim Eigentum der Batterie und letztlich auch in der Skalierung.
 

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