Die sinnvollste Anwendung ist meiner Ansicht nach die, wofür sie gebaut sind: kurze Zeit hohe Ströme zu liefern. Was ich geschrieben habe, betrifft die Belastung in den Flugzeugen und die Ausfälle, die daraus folgen. Die Zellen verhalten sich eben sehr individuell und es lohnt sich, jede einzelne Zelle zu überwachen, zu klassifizieren und gegebenenfalls auszusondern, damit die übrigen Zellen keinen Schaden erleiden.. So machen es heute die Fluggesellschaften, obwohl die Einzelzellen ca 1,5 mal teurer sind, als die 5er-Pakete. Wenn wir die Spitzenbelastung von unseren Hauptakkus nehmen und in Hochstromzellen verlagern, profitieren wir mehr davon, als der zusätzlichen Ladung entspricht. Besonders bei Bleibatterien.
Dann lohnt sich wohl auch der vermehrte Wartungsaufwand.
Ich habe versucht, im Elwiki eine Methode aufzuzeigen, diese Hochstromakkus sinnvoll einzubinden. Nur so als Vorgeschmack, bis meine Schaltung ordentlich getestet ist. Das werde ich voraussichtlich nach meinem Umzug tun, wenn das Wetter wieder wärmer geworden ist. Das wird in der Garage geschehen.
So: Übersteigt der Batteriestrom eine während der Fahrt einstellbare Marke, schaltet sich der Hochstromakku hinzu und entlastet die Batterie. Ist die Zusatzbatterie leer, setzt sich diese automatisch außer Funktion. Dioden verhindern die Umpolung einzelner Zellen. Es lassen sich also beliebige Zusatzakkus betreiben, da die Schaltung in ihrer Funktion von der Zusatzakkuspannung völlig unabhängig ist.
Wie gesagt, Ralf hält von der ganzen Sache nichts. Deshalb bitte ich euch, dass Ihr Euch geduldet.