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Schrauber601

Neues Mitglied
06.08.2013
14
Hallo Roland,

ja so eine Sammel-Platine würde ich mir gerne mal anschauen...

Hart-zusammengeschaltet ist aber der 3er Gruppe nichts: Jedes Netzteil schaltet seinen (+) mittels 3 IRF3808 (die 3 TO-220 an dem Minikühlblech mit NTC-Temperaturüberwachung) auf den Ausgang...

Noch ist mein Plan recht lückenhaft und die Funktionen einiger Pins noch nicht geklärt...

Infos gerne per PN - bzw. ich habe ja Deine E-Mail und kann Dir auch einen Dropbox-Ordner freigeben.

Jan
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Kann Dir die Platine nur zusenden, wenn Du mir per e-mail Deine Postadresse bekannt gibst.
Hardware per e-mail so rüberbeamen ist leider noch nicht möglich.

Also die plus sind auf diesen Mutterplatinen für jeweils drei Netzteile gleich. Das meinte ich mit hart draufgeschaltet. Ich bin immert noch irgendwie der Meinung, dass das nur funktioniert, wenn die im Gleichtakt schwingen, also alle zur gleichen Zeit ihr Spannungstief und dann Spannungshoch haben. Du weißt schon: ripple und so. Gleichspannung ist ja nicht ganz Gleichspannung. Ein kleines bisschen ripple ist schon drauf. Wenn ein Gerät oben und eines unten ist, würden ganz schöne Ströme hin und herpendeln mit der Frequenz der Ausgangswelligkeit.
Daher - so vermute ich mal - gibt es einen Strom- oder Spannungsausgleich zwischen den Plus der rechten Dreiergruppe und der linken.
Der Minus ist sogar für alle 6 Netzteile gleich.

Gruss, Roland
Hallo Jan, warst Du am Wochenende in Schwalmstadt?
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Wenns was hilft, dir Herren aus dem RC Bereich meinten, die Dinger haben keine current share line, sondern würden das "intern regeln" was auch immer das bedeuten mag.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hip6012. Du guckst auch in alle Ecken!. Wo Du es sagst, hat mein Canonobjektiv das chip ebenfalls erspäht. Da weiß man, wozu außer dem Schraubendreher ein ordentlicher Schrauber gut ist.
Würde mich nicht wundern, wenn es vom Hip1260 geradeaus zu den Leistungstransistoren weitergeht und dann könnten wir notfalls den ganzen Steuerkram ersetzen.

Das war ganz schön viel Arbeit, an dem dicken Netzteil Drosseln und Leiterbahnen auszulöten, um eine Spannungsvervierfachung auf 200 Volt zu erreichen, die ich dann auf 130 bis 160 Volt heruntergeregelt habe. Da kann ich nur jedem von abraten.
Aber Verdoppelung ist vergleichsweise einfach, sowohl beim alten, wie auch beim neuen Netzteil.
Was mir allerdings zu denken gibt: Das Netzteil läuft mit angeschlossener Last nicht an?

Verdopplung:
Der Text wird zu umfangreich, ich muss es aufmalen, Istzustand und den der Verdoppelungsschaltung.
Noch ein kurzer Versuch:
Ein Kondensator wird ausgelötet . Kondensatorminus wird von den zwei Dioden getrennt und an die Verbindung der beiden Transformatorsekundärseiten gelötet, ebenso Plus des ausgelöteten Kondensators, dessen Minus über die zweite , ausgelötete Drossel mit den Minusenden der Dioden verbunden wird.
Jetzt haben wir zwei hintereinandergeschaltete Netzteile mit Mittelpunktgleichrichtung und je 48 Volt, also insgesamt 96 Volt. Die Regelung ist völlig unverändert und wirkt, weil völlig symmetrisch ,auf beide Hälften.

Nicht vergessen, die Stromstärke zu halbieren!! Wie, weiß ich noch nicht.

Ich lasse meine Netzteile, wie sie sind und schalte sie hintereinander. Die beigen Kondensatörchen flirgrn raus.

Aber eines meiner 00er könnte ich auf doppelte Spannung umbauen, falls da jemand etwas mit anfangen kann. Vielleicht klappt es ja auch noch mit Schraubenzieher und Schrauber601, noch etwas mehr Spannung heraus zu holen? Wie war das, 115 Volt wurde gewünscht?
Was muss ich da beachten? Müssen jene 2 kOhm als Grundlast vorhanden sein? Kann man einfach per Schütz mehrphasig abschalten oder kann man auch elektronisch herunterfahren ? Das würde nur gehen, wenn die 5Volt-Ausgänge und die Steuereingänge vom 48Volt-Ausgang völlig getrennt wären, über Optokoppler.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Bernd,
in den Heli-Foren wird von einer Mindestlast so um die 10 Watt gesprochen. Auf meinen Mutterplatinen sitzt an jeder Eingangsbuche ein 2 kOhm Widerstand, also nur rund 1,25 Watt Grundlast. Ich werde wohl ausprobieren, wo die Mindestlast liegt, damit die Dinger stabil hochlaufen.

Gruss, Roland
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Infos gerne per PN - bzw. ich habe ja Deine E-Mail und kann Dir auch einen Dropbox-Ordner freigeben.

Jan
Hallo Jan,
Danke für Deine Infos und Erkenntnisse!
Wär schön wenn Du uns alle hier dran werkenden Teil haben läßt und die Daten auch hier reinstellst.
Danke und lg Konstantin
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Bernd!! Das mit Deinem Widerstand ist ja klasse!! 40K an + und dem Voltpotischleifer und man kann das Spielzeug bis etwa 30-31V runterdrehen :)
Darunter kommt eine UVP und es schaltet ab. Spitze! Selbst wenn man die Spannung nicht leicht weiter erhöhen könnte, egal, nimmt man halt noch eines dazu, damit ist jeder gebräuchliche Spannungsbereich abgedeckt. Wenn man nun durch die Strompotis Leistung reduziert UND sind das dann auch bei so reduzierter Spannung auswirkt, dann kann man auch 2 an eine 16A Phase hängen und die voll ausnutzen. In die andere Richtung, also widerstand an - gehts leider nicht, die OVP schlägt zu, aber nu, man kann ja nicht alles haben.

Starten unter ohmscher Last:

Also: Auch eine einzelnes NT startet unter ohmscher Last (2kw Ölradiator) NICHT, wenn die max. einstellbare Spannungsgrenze von rund 54V (leichte Streuung! Wodurch? das könnte ein Ansatzpunkt sein!) eingestellt wurde. Nimmt man die Spannung etwas zurück, ein halbes Volt oder so, dann läuft es tadellos auch mit vor dem Start angeschlossenem Radiator an.

Doch wie gesagt, das muß bei Zellen nicht ZWINGEND so sein! Ich hab bei meinem El ja auch rund 54V eingestellt (15 Zellen) und daran starten sie ja auch problemlos weg.

Jungs, Ihr habt ein großes Hintergrundwissen das mir leider fehlt, doch bitte testet auch ein bischen mehr praktisch rum, auch so kommt man auf vieles drauf, selbst wenn man wie ich gar nicht wirklich versteht was man da eigentlich tut.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Link wurde entfernt (404).

Warum "Rammelbock"? Der IC-"Bock" rammelt seine Hörner mal von unten, mal von oben gegen die Drossel, an deren Ende sich das zeitliche Mittel der Spannungeneinstellt, nichts anderes, als ein downregler oder einfach PWM.

Das Ding gibt eine passende Frequenz als PWM aus, aber nur einphasig. Normalerweise wird es als Tiefsetzsteller genutzt .
Es müsste auf einen Transformator wirken, der den Ausgang mit der Gegenphase ergänzt. Das muss ich mir auf dem Oszillographen ansehen. Nur evtl habe ich ein Problem mit der Spannungsverdopplung.
Auf jeden Fall könnten wir, wenn es für die Steuerung zuständig ist, direkt auf die PWM Einfluss nehmen, denn die Form des Ausgangssignals wird keine Schutzschaltung beeinflussen können. Alle Begrenzungen müssten vor dem Steuereingangs des Chips angreifen. Wie ich es sehe, wäre das Pin5, FB.
Enorm, dass das Chip auch noch die Ausgangsströme kontrollieren kann, über den internen Spannungsabfall in den dazu passenden Mosfets.

Aber ist dieses Chip auch wirklich für unsere PWM zuständig?
Teuer genug ist es ja, mit 1 Dollar 50 in der Apotheke. Datenblatt

Vorsicht bei dem, wonach ich jetzt frage:

Zwischenfrage: Kann jemand einmal testen,ob man die Ausgangsspannung des Netzteils per Anlegen eines kleinen Stromes zwischen FB(Pin5) und ground (Pin7) beeinflussen kann? Also, einfach Widerstand dazwischen!

Aber Vorsicht, da könnten 470 Volt anliegen, denn das ist die Hochspannungsseite vor den IGBTs!!!!
Wahrscheinlich aber galvanisch getrennt, denn da hängt die Regelung dran! Ich kann hier nicht messen. und möchte die Werkstatt meines Vetters mit Trenntrafo benutzen.
Vielleicht funktioniert die Spannungserhöhung aber auch, wie beim ESP120, durch Anlegen einer negativen Vorspannung an das Poti nr.3. Beim kleinen Netzteil ist zwar alles viel kleiner (für mich problematisch seit meiner Nepalverletzung), aber doch deutlich besser zugänglich.
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo zusammen,
kann jemand noch 2 von den Anschlußplatinen der Netzteile ( aus dem Netzteilträger ) brauchen ?
Ich habe da noch 2 Stück rumliegen, die ich nicht brauche.
Sie sind gegen Porto und Verpackung abzugeben.

Erfahrungsbericht der Netzteile im EL:
1. Der Lufterlärm ist doch sehr ertäglich.
2. Meine Netzteile habe ich auf 48V und ca. 36A Ausgangsstrom eingestellt ( Indirekt über die Eingangsregelung). Eingangsstrom hierbei ca. 8A. Somit sind 2 Netzteile por Phase möglich. Der Leistungsfaktor ist 0,98 ( gemessen ).
3. Achtung die Netzteile haben keine Übertemperatursicherung. Eins ist bei ca. 35 Grad Außentemperatur und direkter Sonnenstrahlung ( verm Lufttemp. 50-60 Grad) zerstört worden. Nennauslegung: Zuluft max. 35 Grad !

Ansonsten sind die Netzteile zumindest fürs EL Klasse. Wenn man 6 Stück davon einbaut kann man bei einer 36V Batt. mit Ladestrrömen von 220A Rechnen...............

mit sonnigen Grüßen
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Michael,
Welche Version hat keine Übertemperatursicherung? Zugegeben, bei mir hat noch nie eines wegen Übertemparatur abgeschalten, doch im RC Forum wird diese beschrieben (incl. autom. Wiedereinschalten nach ABkühlung)

Wie hast Du sie auf 8A gebracht? Weniger als 10 hab ich nicht einstellen können.
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo Konstantin,
das mit dem Kaputt ging ganz einfach mit einem Knall und dem Auslösen der entsprechenden 16A Vorsicherung über die Bühne. Beim erneuten unter Spannung setzen tat sich nix mehr. Ich habe aber das Netzteil noch nicht geöffnet um zusehen was kaputt gegangen ist. Ist auch nicht dringend, da die Netzteile nur für weite Fahrten im El sind, wo schnell geladen werden muß. Die Normalladung macht ein Fronius 3020.
Ich habe die Version 02.
Das Drosseln ging über das 2. Poti bei meinen Netzteilen ohne Probleme. Ich probiere demnächst mal aus, wie weit sie sich drosseln lassen. Mal sehen.

mit sonnigen Grüßen
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo zusammen,
kann jemand noch 2 von den Anschlußplatinen der Netzteile ( aus dem Netzteilträger ) brauchen ? Ich habe da noch 2 Stück rumliegen, die ich nicht brauche. Sie sind gegen Porto und Verpackung abzugeben.

Erfahrungsbericht der Netzteile im EL:
1. Der Lufterlärm ist doch sehr erträglich.
2. Meine Netzteile habe ich auf 48V und ca. 36A Ausgangsstrom eingestellt ( Indirekt über die Eingangsregelung). Eingangsstrom hierbei ca. 8A. Somit sind 2 Netzteile por Phase möglich. Der Leistungsfaktor ist 0,98 ( gemessen ).!
Ansonsten sind die Netzteile zumindest fürs EL Klasse. Wenn man 6 Stück davon einbaut kann man bei einer 36V Batt. mit Ladestrrömen von 220A Rechnen...............
mit sonnigen Grüßen

Hallo Michael,
danke für den Erfahrungsbericht. Das ermutigt mich, genau diese Einstellung zu probieren, also je 2 Geräte mit je 8A an eine 16A Leitung. Mit 4 Geräten sind 2 Phasen ausgelastet, an die dritte kommt dann der CityEl Bordlader plus (auch bei mir) ein Fronius 3020 (oder bei den AX/Berlingos dann der Sagem-Box Lader). Aber wie genau und an welchen Potis stellst Du was ein? Eingangsstrom AC seitig ist doch nur bis 10A runterstellbar. Und Ausgangsspannung auf 48,8 V (laut Datenblatt das Minimum) sollte wenig Einfluss auf die Gesamtleistung haben. Der Strom fliesst doch soviel, wie der Akku nimmt. Denn ich verstehe die Funktion so, dass das Netzteil beim Akkuladen einfach an seiner eingestellten Stromgrenze soweit lädt, bis der Akku voll wird. Erst dann geht der Strom runter. Wie also kann man den Ausgangsstrom weiter runter regeln? Man müßte ja die Ausgangsstrombegrenzung einstellen können. Aber wo?

Ich hatte mich bei den möglichen und erreichbaren Strömen und Spannungen nach der Tabelle gerichtet, die Kollege Nase im RC-Heli Forum mal veröffentlicht hatte, und mich immer gefragt, wie ich die am leichtesten einstellen kann.

Es geht alles, aber wo und wie genau einstellbar. Und mit weniger Leistung betreiben ist ja eigentlich gut wegen Erwärmung und Bauteile-Stress. Der Power Faktor und die Wirkungsgrade bleiben ja auch bei halber Leistung noch ganz gut. Nach meiner Einschätzung stellt man ja nicht wirklich Strom oder Spannung ein, sondern nur die Strom- oder Spannungsgrenzen. Alles unterhalb dieser Grenzen gibt ja im Ladebetrieb der Akku vor. Das will ich - genau wie Konstantin - genauer wissen, wie Du das erreicht hast, also Deine Erfahrungen "abzapfen" - wenn wir dürfen.

Gruss, Roland
[size=x-small]Ich will euch nicht unnötig nerven, ich wills ja nur wissen, wie die Dinger funktionieren.[/size]
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Hallo Michael,

danke für die Vorankündigung. Freue mich schon. Beim Betrachten der Tabelle der Ausgangswerte kam mir in den Sinn, die Ausgangsspannung zu begrenzen auf die Ladeschlussspannung - was man ja sowieso machen muss für die Akkuladung.
Dann den Ausgangsstrom so begrenzen, dass max. z.B. die gewünschten 8 A im Eingang fließen können. Die Frage stellt sich mir also: Wo und wie genau den Ausgangsstrom begrenzen?

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das würde mich ja doch mal sehr interessieren, wo die Verlustleistung weggeht bei geringer Stromlieferung. Ich habe auch zunächst nicht genau hingeschaut in Michaels Tabelle , die Nase gemessen hat und Eingangs- und Ausgangsstrom verwechselt. Alsogar nicht mehr hingeschaut.
120 Watt Stromverbrauch, ich kümmere mich nicht mehr um physikalische Energiedefinition und unterscheide nicht mehr zwischen Exergie und Energie, die ich wieder nach Belieben vernichte, wenn ich annehme, der Gesprächspartner spicht von dem, was er gerade meint. Ich möchte hiermit zur allgemeinen Energievernichtung aufrufen, je nachdem, in welchem Kreis man sich gerade bewegt.
Aber 120 Watt bei Null Entnahme, das ist schon ganz schön viel und wird eines der nächsten Energievernichtungsmessprojekte sein. Null Energie ist eben nix und weg und wo da was gelandet ist und wie das heißen soll, interessiert höchstens mein Messverfahren.
Also, 120 Watt weg. HF-beaufschlagte Elkos werden ganz schön heiß. Die Umschaltverluste von Transistoren richten sich großenteils nach Strom, Spannung und Freiwerdezeit, die Ferrit-oder Eisenverluste nach der Magnetisierung bzw. PWM-Aussteuerung. 120 Watt sind wirklich viel bei fehlender Entnahme, verstehe ich nicht ganz. Werde ich per Infrarotthermometer zu orten versuchen.
Aber, wenn man 8 Ampere Eingangsstrom betrachtet, ist alles im Lot.
Ja, der Eingangsstromregler, auch eines meiner Projekte. Da sind enorrme Verzögerungsglieder zwischen Eingang und Ausgang, da braucht man eine eigentlich zu große Integrationszeit für eine stabile Regelung. Aber ich werde mich irgendwann wieder daranwagen.
Ohne PFC gäbe es da kein Problem.
PFC in jedem Gerät ist zu teurer Ablasshandel und Tetzel braucht nicht einmal per Werbefeldzug für Petersdom und Kreuzzug werben, um die Energievernichtung in die Höhe zu schrauben, das geht per Erlass. Nichts wird da abgelassen, nur kassiert und Kritik exergetisch oder mit anderen Fremdworten abgewiesen, wie an Wasserstrom aus Norwegen.
Mist, wie messe ich die unterschiedlichen Temperaturen der Bauteile im geschlossenen Gehäuse? Anfassen nach dem Öffnen, was Besseres fällt mir nicht ein.
Der Oszillograph zeigt übrigens einige unschöne Schwingungszustände im Normalbetrieb, die als lässliche Sünden offenbar erträglich sind. 90 statt 95%, noch können wir damit leben.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Bernd, den Nullentnahmestrom haben die großen HPs auch. Ich denke, selbst dafür vorgesehene Ladegeräte haben bei ganz kleinem Ladestrom einen nicht in rellation stehenden Grundumsatz. Aber weißt Du was? Es ist egal! Wir wollen laden, nicht den Dingern mit 0 Last beim Rödeln zuschauen. Und wie lange balanciert man denn schon?

Subamp.ru hatte die Temperaturen mit kleinen lcdthermometern ausgelesen. Die Dinger für einsfufzig mit Kabel dran. Die Seite geht aber nur noch über archive.org, die Videos sind aber noch auf yt.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, mich interessiert es schon. Da weder Ummagnetisierung, noch Wirbelströme dafür verantwortlich sein können, bleibt für mich nur die Erklärung, dass bei zu geringer Belastung Unregelmäßigkeiten auftreten, die von den IGBTS aktiv, also unter vollem Verlust, bekämpft werden.
Das größere HP ist weitgehend von solchen Schwingungen frei, während man bei dem kleineren auf solche Kompensation verzichtet hat. Wenn ich mir das Oszillographenbild an der einen Windung über einem der beiden Trafos anschaue und beide Netzteile vergleiche...
Hauptsache, da wird nichts zerstört, was offensichtlich nicht der Fall ist, wenn man den Ausgang mit wenigstens 10 Watt bedämpft, sprich, belastet.
Auch das Ansteigen des Blindstroms deutete auf Regelschwingungen, ungewollt, aber erträglich, hin.
Mich interessieren einfach die strategischen Punkte, an denen sich Regelschwingungen beseitigen lassen. Immerhin nutzen wir die Netzteile nicht für den eigentlich vorgesehenen Zweck und haben schon etliche, mit Sicherheit durch das Auftreten von Regelschwingungen, zerstört. So vor allem bei der 00-Serie.
Nichts ist ganz koscher, nicht einmal die Abgasregelung unserer Diesels.
Nein, das ist alles andere als ein Rechtecksignal an den Trafos des 2500AB. Wenn wir die Grenzen des Netzteils kennen, solls uns alles schnuppe sein. Da gebe ich dir recht.

Ich habe übrigens selbst einige Entwürfe für selbstgestrickte "Zusammenschaltplatinen" entworfen, die alle möglichen Fehler abdecken sollten. Ist aber vermutlich gar nicht erforderlich und ich habe mich deshalb auch nicht bei Roland gemeldet wegen einer Zusendung.
Mit den zwei Heizungsanlagen, mit denen ich zur Zeit kämpfe, habe ich genug zu tun.
Normalerweise läuft mein Saxo auch zufriedenstellend, wenn auch die Sagembox alles andere als perfekt ist. Statt den Ursachen auf den Grund zu gehen, achte ich lieber auf jede Unregelmäßigkeit und reagiere sofort darauf. Was wäre das für ein Aufwand, mich durch die französischen Mikroprozessorprogramme zu wühlen!
Die Mitarbeiter vom Safrankonzern kümmern sich auch nicht die Bohne um unsere Anliegen bezüglich der Sagembox. Sind ja schließlich Massenvernichtungsmittelhersteller, die es nicht einmal stört, wenn Menschenleben draufgehen, wenn es nicht allzu viele werden...
Also, Augen zu und durch!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nach dem Oberhausener Uerigentreffen habe ich noch ein wenig gemessen und für die weiteren Messungen schonmal ein 100 Amperemeter vorbereitet. Zunächst nur eine Messtabelle:
Grundeinstellung war 50,7 Volt, ließ ich unverändert.
Spannungsgegenkopplung über Widerstand zwischen Ausgang und Schleifer Poti3 (Spannungseinstellpoti):
690 kOhm/49,3 Volt 480kOhm/48,8Volt 340/48,1 230/46,9 160/45,4 110/43,5 78/41,1 57/38,5
43/35,7 32/32,7 25/29,6 20/ausgeschaltet wegen Unterspannung, bei etwas unter 30 Volt ist also Ende, ein Begrenzer spricht an, Neustart erforderlich. Phasenlage ist also richtig, keine Selbsterregungstendenz, falls über 10 Watt Grundlast /nach Konstantin, ich hatte ca 50 Watt Last.

Widerstand zwischen Schleifer und Minus:
340kOhm/unverändert 50,7 Volt 230kOhm/50,9Volt 160/51,0 110/51,1 78/51,3 57/51,6 43/51,8

32/52,2 25/52,6 20/53,1 16,8/53,6 15/54,8 13/ausgeschaltet durch Spannungsbegrenzung, Neustart erforderlich.

Behandlung der anderen drei Potis auf gleiche Weise brachte keine Veränderung, weil eine Strombelastung und Strommessung erforderlich. Ich muss erst 7 Säfte mit Sachkarre die Treppe hinauf in die Werkstatt schleppen: demnächst.

Die Erwärmung des Magnetmaterials ist erfreulich niedrig.

Kluge Frage: wie kommt man an die Spannung an den shunts im boitier?
Ist die herausgeführt? An dem Ecoinstrument wird nur rot-gelb-grün angezeigt, zu ungenau und ich vermute, eine Mixtur aus Batteriestrom und Geschwindigkeit...
Wäre praktisch, wenn wir den Batteriestrom genau messen könnten. Weiß jemand den Widerstandswert der shunts?
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo zusammen,
so nun meine Ergebnisse und was ich gemacht habe
Ausgangslage:
Akku 36V SAFT STM 100
3 Netzteile alle Rev.02
später 8 weitere ebenfalls Rev.02 aber nur jeweils 3 Stück im EL verbaut

Ausgeführte Arbeiten:
1. Netzteile geöffnet und gesäubert.
2. Gehäuse an den Potentiometern mit Bohrungen versehen, um diese von Außen zu verstellen.
3. Anschlüsse wie am Anfang auf Seite 1 beschrieben hergestellt. Minus des Ausgangs nicht geerdet !
4. Ausgangsspannung am Poti 3 am Lader 1 auf 47V, am Lader 2 auf 47,5V und am Lader 3 auf 48V eingestellt.
5. Lader an die Akkus angeschlossen ( jeweils einzeln)
6. Lader eingeschaltet und Ausgangsstrom gemessen.
7. Ströme lagen teilweise bei 50A. Nennstrom 38,9A!! Im Anschlußbereich wird das Netzteil sehr schnell heiß! (Über 60 Grad).
8. Am Poti 2 durch drehen den Ausgangsstrom auf 39A heruntergedreht.
9. Primärstromaufnahme gemessen. Werte um 7,8 bis 8,5A
10. Am Poti 2 den Strom weiter gedrosselt. In der kleinsten Einstellung ließ sich die Primärstromaufnahme bis auf 7A drosseln. (War bei allen Netzteilen die ich hatte so) Nachtrag: bei den später gekauften 6 Stück (auch Rev.02) gleiches Ergebniss.
11. Netzteile durch drehen am Poti 2 (vorsichtig) wieder auf den Ausgangsstrom von ca.38A ( sinkt bei steigender Ausgangsspg.) eingestellt. Hierbei war die Ausgangsspannug bei ca. 41V
12. Mit dieser Einstellung wird das Netzteil bei ca. 20 Grad Lufttemperatur im hinteren Bereich Handwarm.
13. 3 Lader ins El eingebaut und in Urlaub gefahren ( Euregio 2016 Aachen und danach eine Runde durchs Ruhrgebiet ca. 1300km in 9 Tagen).
14. Spaß gehabt
15. Achtung die Netzteile haben keine Übertemperatursicherung. Eins ist bei ca. 35 Grad Außentemperatur und direkter Sonnenstrahlung ( verm Lufttemp. 50-60 Grad) zerstört worden. Nennauslegung: Zuluft max. 35 Grad ! Den Fehler habe ich noch nicht gesucht. Netzsicherung 16A hat ausgelöst.
16. Wieder zu Hause, weitere Netzteile besorgt.

Ergebniss: Wenn es nicht zu warm ist, sind diese Netzteile eine sehr gute möglichkeit das El zu laden.Maximal währen 6 Stück am 16A Drehstrom möglich. Der Ladestrom wäre dann bei meiner Situation ca. 230A !!! Die Netzteile Passen bei mir besser rein wie die größen HP-Lader. Diese sind für meine Einbausituation zu lang.
Wenn man sich an die Anleitung aus dem Heli-Forum hält ( minus Erden ), geht bei Belastung das Netzteil auf Störung. (Habe eine weile nach dem Grund gesucht und vermutlich gefunden). Die weiteren 2 Potis habe ich noch nicht verstellt. Da es so bei mir Funktioniert, lasse ich auch da die Finger weg.

So, das war meine Vorgehensweise und die Ergebnisse. Ich hoffe damit ein bischen klarheit geschaffen zu haben und verbleibe
mit sonnigen Grüßen
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Michael, Du hast doch hoffentlich sämtliches Plastik vor den Lüftern entfernt und die Schlitze um den Lüfter mit Klebeband oder Heißkleber verschlossen? Bei mir laufen sie frei, ohne irgendein Gitter davor, und auf "alles was drin ist", haben alle den Sommer überlebt. Es ist ein gewaltiger Unterschied im Luftdurchsatz. Das mit dem fehlenden Temp shutdown wundert mich, der ist doch mehrfach berichtet worden?
 

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