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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das meißte ist doch Stand der Technik.

Wenn wir von 200m Tiefe ausgehen sind das gerade mal 20 bar, bei Verbindung zur Oberfläche kann Luft nachströmen und das Pumpen ist kein Problem, 20 bar Druckdifferenz ist für Pumpen doch Kinderkram.

Wirkungsgrad sollte also ähnlich normaler Pumpspeicherwerke sein

Die Speicher gibts auch schon aus Beton nur halt nicht so Druckfest die sind als Ölspeicher an Bohrinseln in ähnliche Größe montiert, allerdings als Zylinder.

Bauen kann man das Ganze ja an Land wie bisher auch mit Ballasttanks.

Also eigentlich nichts unüberwindliches.


Gruß

Roman
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Im Skagerrak in der Norwegischen Rinne hat man immerhin 700 m Tiefe. Eine Anbindung an Dänemark sollte kein Problem sein.

Eine Entlüftung braucht man wohl doch nicht. Man hat ja vorher Luft drin die beim Füllen problemlos verdichtet werden kann. Die Dichte der Luft ist ja wesentlich geringer. Man verliert dann nur die Verdichtungswärme.

Vielleicht wäre auch ein länglicher Tank mit Kugelenden für ein größeres Volumen besser als eine größere Kugel. Man verliert nicht so viel Höhe. Ein langes Rohr lässt sich aus Rohrstücken leichter in Serie fertigen als größere Kugeln.

Was ähnliches macht man ja heute schon mit Tunneln unter Wasser, wie z.B. in Istanbul.

Man könnte dann Module mit und ohne Turbinen je nach gewünschter Leistung einsetzen. Eine spätere Vergrößerung der Speicherkapazität ist auch noch möglich.

Wenn man Schwerbeton nimmt dann hat man auch kein Problem mit dem Auftrieb.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hmmm.... Bernd....

Also, wir haben eine ~125000 Tonnen schwere Betonkugel.
Diese füllen wir in etwa 2000m Tiefe und 200bar Druck mit etwa 65.000 Tonnen Wasser.
Danach ziehen wir also etwa 190.000 Tonnen über 2000m + etwa 50m für den Kugelmesser über die Wasseroberfläche und "kippen" sie dann aus.

Kleine Rechenaufgabe:
Wieviel Energie ist nötig für diesen Vorgang?!
und
Wieviel Energie ist nötig, um die Kugel in 2000m Tiefe gegen 200bar Wasserdruck leer zu pumpen?

Kleine Anmerkung: "Nein, ich weiß die Lösung nicht."

Gruss

Carsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die gleiche Menge wie 65000t auf 2000m höhe zu heben, also ganz einfach m*g*h.

Wenn ich richtig gerechnet habe ca. 355 MWh, könnte also mit einem Pumpspeicherwerk mithalten.

200 m Tiefe halte ich aber aus wartungtechnischen gründen für realistischer.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Muss natürlich eine Tauchpumpe sein, was franzisähnliches mit Spirale. 200bar bzw. 2000m Fallhöhe, macht v²=2bs v=200m/s davon gut die Hälfte, macht 120Meter Umfangsgeschwindigkeit , geht doch, sogar einstufig, als Pumpturbine wie beim alten Herrn Koepchen. 160 meter Höhenunterschied. 7GW Pumpspeichersind in Deutschland verbaut. Manfred baut mit.

Der Walchensee soll auch umgebaut werden

Eine Kugel für den Kochelsee

7 GW, das heißt 14kW Regelleistung, 20% des Stromverbrauchs. Warum 20%? Wenn man pumpt, wird nicht gleichzeitig abgelassen. Kein perpetuum mobile wie mein Kugelhupf.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Im Skagerrak in der Norwegischen Rinne hat man immerhin 700 m Tiefe. Eine Anbindung an Dänemark sollte kein Problem sein.

Wenn man nach Norwegen geht kann man gleich mit den Norwegern was machen, also zuviel Wind und Solarstrom den Norwegern liefern für 3 ¢ oder so die lassen das Wasser in Ihren Becken und wenn da kein Wind oder Sonne zack Schieber auf Strom nach Old Germany
wo die Doofen rumlaufen, die Zahlen dann für die Erzeugeung des Stroms im EEG und latzen den
armen Norwegern noch richtig Kohle, der Wirkungsgrad ist um die Hälfte besser da nicht gepumpt werden muß :spos:

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-norwegen-soll-deutschen-strom-speichern/7234440.html

Leseprobe daraus

Über Seekabel soll deswegen überschüssiger Strom in die beiden skandinavischen Länder exportiert
und dort gespeichert werden. Bei Flaute und Dunkelheit in Deutschland könnte der Strom dann wieder importiert werden.

Der Schreiber scheint aber seine Solarapostelpapenheimer zu kenne lesen, Vorurteil einsortieren Besserwissen, deshalb der Zusatz

Dafür müsste das Wasser in den skandinavischen Speicherwerken nicht wie in den deutschen Pumpwasserspeicherwerken
nach oben gepumpt werden. Stattdessen sollen die Länder den deutschen Strom direkt verbrauchen und in dieser
Zeit ihre eigenen Wasserkraftwerke schonen. Diese sollen dann aber wieder Strom produzieren und nach
Deutschland liefern, wenn das nötig wird.

Also nochmal für die Mitleser der Fraktion nur 100% Flukuierende Energie kann die Welt erlösen,
es ist deshalb ein besser technischer Wirkungsgrad weil Fließwasser länger im Speicherbecken bleibt.
Der Speichereffekt ist hauptsächlich Geldmäßig auf der Norwegischen Seiten, dan bei der Netzgesellschaft
und Lieschen Müller kann weniger bei Prada einkaufen, Oma Käthe weniger bei Aldi oder Lidl
Hunde oder Katzenfutter ist nicht mehr aber was brauchen die Haustiere machen eh nur Dreck

http://www.youtube.com/watch?v=vlddAotNGn0
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Muss natürlich eine Tauchpumpe sein, was franzisähnliches mit Spirale. 200bar bzw. 2000m Fallhöhe, macht v²=2bs v=200m/s davon gut die Hälfte, macht 120Meter Umfangsgeschwindigkeit , geht doch, sogar einstufig, als Pumpturbine wie beim alten Herrn Koepchen. 160 meter Höhenunterschied. 7GW Pumpspeichersind in Deutschland verbaut. Manfred baut mit.

Nein ich würde an sowas sicher nicht Mitbauen, man könnte zwar eben die Technik
Binnenländisch an geeigneter Stelle zu verwenden ( der Walchensee mit 200m ist dabei
sicher eine besonders geeignetes Objekt ) aber es gilt eben es so zu bauen das keine
Schwankung des Seespiegels entsteht, das ist Nachdenken und fürs Nachdenken gibts
erstmal keine Fördergelder.

Mit fluktuiert Energie allein die Welt Retten zu wollen, ist völlig neben der Spur, auch wenn
die heut angeblich Politisch Korrekt ist aber weder Vernünftig noch bezahlbar sonder ungezügelter Irrsinn :mad:

Norwegenspeicher Technisch die beste Lösung, macht aber aus Deutschland ein Tributpflichtigen Staat
an Norwegen, obwohl ein Land das so Blöd wäre verdient nicht mehr.

Von DESERTEK redet eh keiner mehr das hat der Arabische Frühling ( jedes Volk hat das Recht
sich selber seinen Weg zu suchen, zu sagen die müßen eine Demokratie nach unsern Muster
( die wären schön Blöd ) bekommen, damit wir deren Rohstoffe ( Öl oder Land für unsern Strom )
bekommen, ist nicht Politisch Korrekt das ist nur Scheinheilig, wie so vieles, was ohne Verstand
daher geredet wird :rolleyes:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, das ist abwegig. Nessie vom Kochelsee fände das gar nicht nett und blöde ist es auch, weil Du da mindestens einen Berg vor der Nase hast. Wenn ich mich nicht irre, gibt es da sogar ganz viele. Was ich mir noch für bergloses Flachland mit Tiefseerinne vorstellen könnte, wäre ein versenkbarer Beton-Druckluftzwischenspeicher zum Betrieb von Spitzenlastgasturbinen mit mehrstufiger Verbrennung, sozusagen Zwischenüberhitzung, also dampfturbinenmäßig, ohne die energieraubende Verdampfung von Wasser. Höherer Wirkungsgrad, auch, weil zwei- statt dreiatomiges Gas. In Niedersachsen sind ja schon einige solche Kavernenspeicher, von einfacherer Art, gebaut worden.
Wenn man aber im Winter die Kompressionsenergie nicht nutzen kann, ist das auch hinfällig.
Immerhin würden aus den 13kWh Speichervermögen pro m³ Beton bei konstantem Kompressionsdruck nun 13 + ca 52 kWh = 65kWh. Der Betonpreis fällt da schon gar nicht mehr ins Gewicht, wohl das Gewicht selber, wenn man sich die Kugel auf den Kopf fallen lässt.

Nein, Unterwasserturbinen bei 200 bar, das ist auch nix, da benötigte man schon Öl als Gegendruckmedium, und das ist zu zäh. Der Wirkungsgrad solcher Tauchpumpen und Turbinen leidet.

Roman hat offensichtlich richtig gerechnet, statt 355 Megawattstunden wären es mit Spitzenlast-Hochwirkungsgradgasturbine dann ca 1,8 GWh. Die Regelleistung noch ein Stück höher, man kann ja statt Strom zu erzeugen, auch Luft komprimieren.
Wenn dann in hunderttausend Jahren unsere Nachfahren die Eier finden, haben sie was zu rätseln. Bauen die sicher ein Museum für.
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Bernd,
ein ! Druckluftspeiche gibt es schon....
http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Windstrom-speichern-unter-Druck/33022/2
Als europaweit bislang einzige großtechnische Anlage ist ein solches seit 1978 in Elsfleth-Huntorf bei Oldenburg in Betrieb: Während Schwachlastzeiten pumpt das 290-MW-Kraftwerk Luft mit einem Druck von 50 bar bis 70 bar in zwei Kavernen, die in den 1920er Jahren aus Salzgestein herausgespült wurden.
http://www.ipp.mpg.de/ippcms/ep/ausgaben/ep200801/0108_speicher.html

Bernd M
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, tolle links, Bernd!
seit 15 Jahren predige ich diese Druckluftspeicherkraftwerke. Manche erinnern sich, dass ich von Guy Negres Druckluftspeicherideen begeistert war, allerdings nur die Speicheridee. Guy Negres Motoren starben alle gleich hinter dem Vorhang der Fernsehbühne, während ich vor allem den Wärmespeicher oder Verbrennungsmotor predigte.
Er rief mich extra von Paris aus an, weil er mich verklagen wollte.
Er musste erst nach Indien zuTata fahren, um bekehrt zu werden. Heute ist sein Luftmotor ein Verbrennungsmotor mit Druckluftspeicher, trotzdem ne Schrottkiste.
Lieber mit einem Schiff mit Betonkugel über den Kochelsee, als mit einer Pressluftbombe im Auto.
An der eingebauten Presslufthupe, da besteht keinerlei Zweifel, ist nichts auszusetzen. Der Rest ist was für indische Götter. Positiv: der Wärmespeicher des Tatamobils sind die Insassen. In dem indischen Klima geben die ihre Körperwärme gerne zum Aufheizen der eisigen entspannten Pressluft her.

Warum ich doof bin?
Weil ich um 7Uhr15 Mattscheibe hatte.
Was habe ich geschrieben? Fünffach sollte die gespeicherte Energie in der Pressluftkugel mitsamt Wiederaufheizen sein. Denkste, ich war noch dem inkompressiblen Wasser verhaftet.

Nein, ein m3 Pressluft unter 200 bar enthält bei isothermer Expansion 100.000Pa/bar mal 200bar mal ln(200) Energie, das sind ca 30 kWh. Beim mehrfachen Zwischenüberhitzen , per Verbrennung, erhält man eine mittlere Arbeitstemperatur von ca 800 Grad Celsius, damit 120 kWh. Beton hat eine spezifische Masse von 2,4 t/m³. also speichert man in einem m³ Beton für 50 Euro 288 kWh , mit Verlusten, über 200 kWh Strom. Ein Zyklus ist schon 8 Euro wert bei einem Strompreis von 4 Cent/kWh. Für Endverbraucher mehr. Brauche ich ja nicht zu erzählen.

Nun die ganze Kugel: 355 MegaWh , wenn man Wasser als Arbeitsmedium nimmt (nach Roman).
Isotherme Expansion bei 800 Grad Celsius von Luft: 7,8 Gigawattstunden, das ist schon was.

Im 200 Meter tiefen Kochelsee allerdings nur: ein 23tel davon, 340 MegaWh. Immerhin.

Manfred, Vorsicht, wenn Du in Zukunft vor Deinem Haus den Hechtsprung machst! Setze bitte vorher die Brille auf!

Der Speicher wird übrigens keine Kugel, sondern ist unten offen. Das hat den Vorteil, dass bis zum Schluss der volle Druck erhalten bleibt.
Im übrigen arbeiten die Speichergaskraftwerke in der deutschen Tiefebene ganz genauso. Wasserströmt nach, wie Pressluft verdrängt wird. Materialstress: überhaupt keiner, keine Wechselbelastung.

Im Guy-Negre-Forum hatte ich alles schon durchgerechnet. Für das unterirdische Zechengangsystem des Ruhrgebiets und anderes - und- für das Pressluftauto in meiner Version.
Darüber ist das Lithium aus China hinweggegangen.


Willi vor seinem Tatamobil:
Der Link wurde entfernt (404).
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, die Willis sind schon große Leute, zumindest wollten sie welche sein.
Auch ich trage schließlich einen "Guillaume" in meinem Namen.

Fangen wir mit dem kleinsten an, nur 1,5 Meter kurz oder so, aber immerhin geboren am gleichen Tag, wie Jules Verne:

Guy Negres Werdegang

[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto]Pressluftauto[/url]

Dieser Willi war größer, kein Flame, sondern Normanne:

Guillaume le conquerant

Mein Vater war größer als ich, ebenfalls ein Willi und ist in Bayeux gefallen. Ich plane mit meinem Saxo eine Fahrt dorthin, falls die Lade-Infrastruktur es zulässt. 760km. Lemnetmäßig eine Katastrophe. Man brauchte ein Tatamobil.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Im 200 Meter tiefen Kochelsee

Hast ein Problem der Kochelsee ist nur etwas über 60 m tief
der Walchensee ist 200 m Tief, der Boden des Walchensees ist in etwa da wo auf dem Kochelsee das Schifflein fährt

http://www.youtube.com/watch?v=s5DB4RAWnOI

wie man sieht Fahrradfreundlich und Behindertgerecht für Rollstuhlfahrer
selbstverständlich wird das Schiff während des Stillstands nur mit saubersten
Wasserkraftstrom versorgt, mit eine EROI vergütung der teils über 100 Jahre geht.

Aber es geht ja um Beton hier deshalb die heiße ADELE

http://www.youtube.com/watch?v=AJKnXK79wXQ

etwas mehr Text

http://www.stiftung-bauwesen.de/files/Tagung2010.pdf

Seite 59 ( Papierform ) bis 62

Bevor hier aber Bernd ( also der vom Rheine ) bereits erfundenes Erfindet :rp:


Bildquelle: http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Submariner_Druckluftspeicher.svg

Erläuterung in Deutsch http://www.purtz.de/caes/index.html

Leseprobe daraus

Der Wirkungsgrad der Anlage kann erhöht werden, indem die durch die Komprimierung der Luft entstehende Wärme in einem zweiten Behälter in Form von erhitztem Wasser zwischengespeichert wird. Wasser ist ein ideales Speichermedium für Wärme. Es verfügt über eine höhere Wärmekapazität als die meisten anderen Stoffe und es beginnt auf Grund des hohen Drucks bei 1.000 Meter Meerestiefe erst oberhalb von 300°C zu sieden. Erstaunlicherweise können in einem Quader von 10 Meter Kantenlänge noch einmal 1012 Joule eingespeichert werden.

Damit die Gefahr des Fußnägelrollen vermieden wird und die des mitdenkens die Erläuterung in Englisch
dadurch wirds auch richtig Modern für manche :D denn wie würd das klingen Higteck auf Borisch :joke:

http://www.purtz.de/caes/sm_ai_caes_folien.pdf
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mist, mein eigentlicher Beitrag ist mal wieder weg.

Auf die Idee, dass Wasser uner Druck immerhin die Hälfte der Kompressionswärme aufnehmen kann, war ich noch nicht gekommen.
In meinen Negre-Umbauten war der Wärmetauscher schon drin , sechs seriell geschaltete Zylinder (Zweitakt) mit Zwischenüberhitzung in Form von isochorer Verbrennung mittels Brennstoffeinspritzung.
Aber was soll die Pressluft, wenn es Lithium gibt...Jens Schacherl war damals mit von der Partie bei den Negres.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Auf die Idee, dass Wasser uner Druck immerhin die Hälfte der Kompressionswärme aufnehmen kann, war ich noch nicht gekommen.

Würd ich nicht als Mangel betrachten, den erst Wärme zu produzieren die man dan Speichern muß
ist so verquer das selbst die Amis nicht so Spinnen und das will was heißen :eek:

Was die Amis aus Beton oder andern was Scher ist so machen würden
( hmm Uran ist auch sehr schwer dann wärs ein Atomkraftwerk :confused: )


Bildquelle: http://www.triplepundit.com/2011/03/gravity-power-module-aims-revolutionize-pumped-hydro-energy-storage/

Ein PDF dazu aus Californien, deshalb nicht in Borisch

http://www.launchpnt.com/Portals/53140/docs/Gravity-Power-Overview-October-2010.pdf

und für die Facebook/Youtoubegeneration auch noch einer

http://www.youtube.com/watch?v=QzKpqRRwSYo

und wers mit Ton braucht ( wenn man den auch ertragen muß, nicht wegen dem Englisch
sondern der minderwertigen Tonqualität )

http://www.youtube.com/watch?v=CujxJFXwOns
 

Buggi

Aktives Mitglied
31.08.2007
713
München
Warum so kompliziert, nehmt doch einfach nen Akku :hot:

Von den Dänen bekommen wir oft was, liefern aber auch oft was:
http://www.50hertz.com/foyer-tv

Gruß
Buggi
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Im Moment exportieren wir fleißig. (9 Uhr) Ich hätte gedacht, andersherum.
Nein Batterien - Strompeicherung ist, auch mit Lithium, um ein Vielfaches teurer als der Strom im Werte von 4 Cent pro kWh. Unseren eingespeisten leiten die EVUs auf unsere Transportkosten ins Ausland weiter, wo damit dann Aluminiumhütten betrieben werden. Zum Beispiel in Frankreich.

Wenn sich batterien lohnen sollen, dann nur in unserem eigenen, kommunalen Netz.
Da muss eine Gesetzesänderung her, sonst wird das nichts mit der Energiewende und ich sehe in meinen straußmäßigen Träumen schon Deutschland als Atombombenstaat zu alter Glorie erwachen..
Wir haben Russland und Polen als Nachbarn. Dort ist genug Fläche, uns mit nachwachsenden Rohstoffen zu versorgen.
Aber, aus der Traum. Unser Führer hat zum Wohle des deutschen Volkes die Energieunternehmen reich mit den Monopolen beschenkt. Damals hielten die sich noch an ihr Versprechen und versorgten, auch in Kriegszeiten, die Bevölkerung in bewundernswürdiger Weise mit ausreichend Strom.

Die alte Generation ist ausgestorben und deren grüne und 68er Kinder verwenden dieses Machtmittel nun gegen uns. Gerhard und Angela entbanden die Großen von ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung und überführten das netz in unumschränktes Privateigentum der Großen. ich glaube, ohne eine tiefgreifende Umbesinnung werden wir in eine tausendjährige Zukunft geführt, die sich das deutsche Volk so total niemals vorstellen konnte.
Frage: Wollt Ihr den totalen Krieg gegen Eure Interessen? Dann wählt die FDP, SPD, Grüne oder CDU/CSU. Ja, die Grünen, die haben mal an einer anderen Front und gut gekämpft. Jetzt schweigen sie zu den wichtigen Fragen und sorgen dafür, dass der Strompreis in so schwindelnde Höhen steigt, dass der Zusammenbruch zum Atomstaat bald blüht.

Es gibt aber eine kleine Nachfolgeorganisation, zwar vorwiegend katholisch, aber oho...

Zurück zu unserer Kugel: Ob wir die im Walchensee versenken und am Ufer Gasturbinenkraftwerke und Wärmetauscher errichten, sollten wir uns noch schwer überlegen. Ich denke, die Köche und die alten Jocher haben da noch ein Wörtchen mitzureden...
Geeignet wäre der Walchensee ansonsten. Schade, dass der alte Oskar von Miller nicht mehr lebt.
Der hätte sicher zugestimmt, das heutige Kraftwerk hat nur einen Bruchteil des "Speicher"vermögens des kombinierten Pressluft-Gaskraftwerkspeichers. Ersetzt die gesamten Alpen für uns, die natürlich weiterlaufen, wie bisher. Ja, eine Beton(halb)kugel in den inokulatorischen Abmessungen. Plus Erdgasturbine mit getrenntem Kompressor. Etwa 5 Gigawattstunden. Das Walchenseekraftwerk lassen wir im etwas gegenläufigen Grundlastbetrieb weiterlaufen, damit der Wasserspiegel sich nicht mehr ändert.

Hier in Osterrath bei Krefeld bauen sie schon die HGÜ-Leitung zu den Alpen, mitsamt Phasenkorrekturstelle (=abgebauter Kernkraftwerksgenerator aus der Waldmühle, ääh, aus Philippsburg bei Rußheim).
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Was die Amis aus Beton oder andern was Scher ist so machen würden
( hmm Uran ist auch sehr schwer dann wärs ein Atomkraftwerk :confused: )

Keine Ahnung warum aus den Amis Kanadier wurden und dann die Hesse kommen, jedenfalls ist das die neue Sau durchs Dorf :eek:

Gut da hätt ich noch relativ kleine Augen gemacht, nur als ich das Dorf las ( des Bildel dazu ist falsch,
falscher See, falscher Ort und ein Technik die mehr zum Fördergelder fördern als zum Speichern )
da hab ich erst Augen gemacht


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-technologie-fuer-energiespeicher-traeume-von-der-riesenbatterie-12970596.html

Lesprobe daraus:

[size=medium]Es war ein immenser Kraftakt, der 2000 Arbeiter und Ingenieure sechs Jahre in Atem hielt. Gleich nach dem Ersten Weltkrieg fiel in den
bayerischen Voralpen der Startschuss für den Bau eines der größten Wasserkraftwerke der Welt. Riesige Rohre,
Turbinen und Generatoren mussten herangeschafft und verbaut werden, bis im Januar 1924 das Walchensee-Kraftwerk in Betrieb gehen konnte.
Die nahe gelegene Gemeinde Kochel am See wurde damals zum Vorreiter moderner Energietechnik.[/size]

und die Technik ist heut noch so gut wie Stand der Technik und ist noch jeden Tag da wie a Brezen
( Frage wie lange noch da kaum noch Personal zur Wartung und neus wird nicht angelernt und ein App hilft da nicht wirklich weiter )
und nun sowas? Gibt genug alte Bergwerke wo man nur den Schacht aufweiten muß und näher an der Windkraft,
obwohl aus Bergwerken hat man schon früher Kohle gefördert, wäre das zu offensichtlich :confused:
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Ich halte weder das Bohren von riesigen Schächten noch das Füllen von Bergwerkstollen für aussichtsreich.

Das Erste erscheint erst Mal ein riesiger technischer Aufwand zu sein und erfordert viel neue Entwicklung. Das Zweite verursacht in den Bergbaugebieten erhebliche Gefahren hinsichtlich der existierenden Bebauung. Nicht umsonst werden heute die Stollen ständig ausgepumpt.

Nein, da halte ich wie bereits hier diskutiertdas Versenken von Röhren und Behältern aus Beton in tiefen Gewässern viel aussichtsreicher, da mit aktueller Technologie machbar.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Das Erste erscheint erst Mal ein riesiger technischer Aufwand zu sein und erfordert viel neue Entwicklung.

Emil

so wie das gezeichnet ist des eh ein Schmarrn, siehe deren eigen Link

http://www.bad-toelz.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/badtoelz/dokumente/Home/Gravity_Power_Kurzinfo_Januar_2013.pdf

da steht auf Seite 4

[size=medium]GPMs benötigen nur einen Bruchteil des Wasservolumens, da die Energie nicht im Wasser
gespeichert wird, sondern ausschließlich in den Kolben. Das Wasser dient lediglich als hydraulische
Flüssigkeit, die genutzt wird, um die Energie zu transferieren.[/size]

Das Wasser ist also nicht wie im Pumpspeicherwerk ein Speichermedium welches dann logischer weise
zum Energiewandeln benutzt, sonder nur um die Sach teuer zu machen.

Eine Francis pump/turbine so beschrieben auf Seitwe 10 von
http://www.launchpnt.com/Portals/53140/docs/Gravity-Power-Overview-October-2010.pdf
hat im besten Punkt über beide Betriebszustände etwas um 90 % wenn eine gute, im Teillastbereich ehe ähh Bähh

Macht man es wie bei der Kucksuhr ( kann man aber schlecht Patentieren ) rein mechanisch braucht man weder
einen extrigen Pumpenschacht noch eine Dichtung, noch hat man Schlupfverluste im Betrieb
besonders im Stillstand.

Wie so ein alter Förderturm früher ( nur ohne Gegegengewicht ) wird ein Gewicht in den Schacht gefahren
( also Gewicht Förderkorb plus Gegengewicht sind eins oder noch größer gemacht ) tät natürlcu nicht
soviel Kosten und obs dafür Fördergelder gibt :rolleyes:

Hmmm man müßt das ganze mehr Englisch aufpeppen eventuell das mit den Gravyti ist ja zuminderst mal ein Anfang,
stell Dir das mal auf Hessisch vor ;-)

Sodale und nun muß ich langsam Richtung Stuttgart, weil ich ja noch was dazugeplant wen ich eh in die Richtung.
 

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