Moin alle City-EL-FahrerInnen (habe noch keine weibliche kennengelernt - aber es gab wohl mal eine in Kassel ...),
seit ein paar Wochen habe ich mein City-EL von Blei-Akkus auf LiFePo4 umgebaut. Jetzt sind 12 Stück Akkus drin, je 200 Ah, Nennspannung 3.2 V, Spannungsbereich 2.6 V - 3.65 V. Ich bin etwas am rätseln, wie ich mein BMS am besten einstellen soll, besonders weil ich den Eindruck habe, dass die Reichweite in den letzten Tagen abgenommen hat.
Anfangs hatte ich als Over-Voltage-Protection 3.4 V und als Over-Voltage-Recovery 3.3 V. Die Akkus haben mir aber nicht hoch genug geladen, die Endspannungnach nach langem Laden betrug etwa 3.3 V. Daher habe ich die Over-Voltage-Recovery auf 3.35 V erhöht. Dadurch hat sich die Endspannung erhöht, denn nach dem Ende des ersten Ladevorgangs erfolgten noch viele weitere Klein-Zyklen, immer wenn die Spannung aller Akkus auf unter 3.35 V gesunken war. Doch die Zeit zwischen Ausschalten und Einschalten erscheint mir dabei zu kurz, das sind nur einige Sekunden nach meiner Beobachtung. Und da denke ich könnten die Akkus durch das ständige Ein- und Ausschalten der Ladespannung Schaden nehmen. Jedenfalls bemerke ich jetzt eine deutliche Abnahme der Reichweite. Jetzt habe ich die Over-Voltage Protection und Over-Voltage-Recovery nochmals verändert:
Over-Voltage-Protection: 3.4 V -> 3.5 V
Over-Voltage-Recovery: 3.35 V -> 3.4 V
Ich bin also etwas höher in der Endspannung gegangen und habe die "Hysterese" größer gewählt.
Kann mir jemand sagen, ob das sinnvolle Werte sind?
Als BMS habe ich Ant-BMS.
Ach ja, ein Akku ist mir aus der Reihe getanzt. Nach der letzten Fahrt betrugen die Spannungen:
3.178 V (Akku 1), etwa 3.193 V (alle anderen).
Das ergibt eine Differenz von 0.015 V. Dass es gerade der erste der in Reihe geschalteten Akkus ist, ist wohl Zufall.
Vielleicht hat ja jemand Tipps oder Erfahrungen,
ich habe schon gemerkt, dass es wichtig ist, die Muttern an den Polen der Akkus richtig fest zu ziehen, ansonsten ergeben sich Kontaktwiderstände und einzelne Akkus tanzen während der Fahrt und beim Laden aus der Reihe,
LG Felix
seit ein paar Wochen habe ich mein City-EL von Blei-Akkus auf LiFePo4 umgebaut. Jetzt sind 12 Stück Akkus drin, je 200 Ah, Nennspannung 3.2 V, Spannungsbereich 2.6 V - 3.65 V. Ich bin etwas am rätseln, wie ich mein BMS am besten einstellen soll, besonders weil ich den Eindruck habe, dass die Reichweite in den letzten Tagen abgenommen hat.
Anfangs hatte ich als Over-Voltage-Protection 3.4 V und als Over-Voltage-Recovery 3.3 V. Die Akkus haben mir aber nicht hoch genug geladen, die Endspannungnach nach langem Laden betrug etwa 3.3 V. Daher habe ich die Over-Voltage-Recovery auf 3.35 V erhöht. Dadurch hat sich die Endspannung erhöht, denn nach dem Ende des ersten Ladevorgangs erfolgten noch viele weitere Klein-Zyklen, immer wenn die Spannung aller Akkus auf unter 3.35 V gesunken war. Doch die Zeit zwischen Ausschalten und Einschalten erscheint mir dabei zu kurz, das sind nur einige Sekunden nach meiner Beobachtung. Und da denke ich könnten die Akkus durch das ständige Ein- und Ausschalten der Ladespannung Schaden nehmen. Jedenfalls bemerke ich jetzt eine deutliche Abnahme der Reichweite. Jetzt habe ich die Over-Voltage Protection und Over-Voltage-Recovery nochmals verändert:
Over-Voltage-Protection: 3.4 V -> 3.5 V
Over-Voltage-Recovery: 3.35 V -> 3.4 V
Ich bin also etwas höher in der Endspannung gegangen und habe die "Hysterese" größer gewählt.
Kann mir jemand sagen, ob das sinnvolle Werte sind?
Als BMS habe ich Ant-BMS.
Ach ja, ein Akku ist mir aus der Reihe getanzt. Nach der letzten Fahrt betrugen die Spannungen:
3.178 V (Akku 1), etwa 3.193 V (alle anderen).
Das ergibt eine Differenz von 0.015 V. Dass es gerade der erste der in Reihe geschalteten Akkus ist, ist wohl Zufall.
Vielleicht hat ja jemand Tipps oder Erfahrungen,
ich habe schon gemerkt, dass es wichtig ist, die Muttern an den Polen der Akkus richtig fest zu ziehen, ansonsten ergeben sich Kontaktwiderstände und einzelne Akkus tanzen während der Fahrt und beim Laden aus der Reihe,
LG Felix