Neue IVT Lader 40¤ - Elektroauto Forum

Neue IVT Lader 40¤

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Frank

Guest
Biete neue Einzellader der Firma IVT 4/8A für 40¤ + Porto an. Da große Stückzahl abgenommen wird bekommen wir einen super Preis. Wer sich an der Bestellung beteiligen möchte bitte mittels email an mich.
 
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andreas

Guest
Hallo
Keine T-kompensation, keine Dichtigkeit, niedriger Strom, billigste Trimmpoti zum Einstellen der Ladeschlussspannung.
Aber billig!
Gibt es Garantie?
Gruß
Andreas
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn Ihr die Schwächen der IVTs kennt, sehe ich in deren Anwendung keinerlei Probleme. Auch ohne Temperaturkompensation. Was ich damit meine, steht zur Hälfte in der Betriebsanleitung. Ich darf hier nicht mehr darauf hinweisen, weil ich dann massivst angegriffen werde. Der Temperaturbereich, in dem die IVTs zufriedenstellend laden, liegt eben zwischen etwa +10 Grad und +30 Grad.
Es kommt auf die Batterietemperatur zum Ende der Ladung an. Wenn die Batterie ein gutes Stück entladen war, werden die +10 Grad zum Ende der Ladung fast immer erreicht. Sonst kann man sich doch mit einer Batteriebeheizung während der wenigen sehr kalten Tage im Jahr behelfen! Ich bitte jeden, einmal selbst zu überlegen, was eine Temperaturkompensation im Ladegerät, aber nicht an der Batterie bewirken würde. Ich darf es nicht, weil ich dann gegen die Lehrmeinung hier verstoßen würde. IVTs haben auf jeden Fall ein Problem bei Extremtemperaturen. Bei zu hohen Temperaturen gibt es eine einfache, hier nicht genannte Abhilfe. Das Beachten der Betriebsanleitung gibt hier ebenfalls den (versteckten) Tip.

Die IVTs wollen gut gekühlt sein, also, nicht eng stapeln. Der Wirkungsgrad ist nicht so gut, als dass sie dann nicht überhitzen. Luft sollte von allen Seiten frei herantreten können, ein kleiner Ventilator ist eingebaut.

Kleine Ergänzung: So lange noch keiner der Akkus vollgeladen ist, kann man mit einem parallellaufenden, ungeregelten Lader fast beliebig viel Zusatzstrom auf alle batterien einzeln aufdrücken, Hauptsache das Ding ist rechtzeitig genug wieder getrennt. Dabeibleiben bei der Schellteilladung oder Timer!

Der Preis ist sehr gut. Garantie und Sicherheit sollten jedoch gewährleistet sein. Nie dem Regen aussetzen oder unter Wasser laden!

 

Georg Schumacher

Neues Mitglied
04.03.2006
4
Hallo,

die Einzellader sind doch langsam Schnee von gestern (Haben wir übrigens vor 2 Jahren auch noch eingebaut, weil wir`s noch nicht besser wußten).

Mit dem (modifizierten) Trafolader oder besser dem HF-Lader kombiniert mit zwei powerCheqs ist man kaum teuerer aber wesentlich besser aufgestellt.

- mit Temperaturkompensation
- höherer Ladestrom
- wesentlich robuster (die IVT`s sind nicht rüttelfest, da gab`s schon einige Ausfälle)
- die powerCheqs sind von der Ladekennlinie unabhängig

Gruß Schorsch

www.solar-mobil.de
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Georg, das leuchtet theoretisch ein. Aber warum sind die powercheqs teurer und zudem immer nur für eine Batterie? Genauer: n+1?
Einzellader kann man ebenso zusätzlich zum Hauptladegerät betreiben und erfüllen so die gleiche Aufgabe, wie die powercheqs, eher noch besser. Sind erst einmal die schwachen Batterien bekannt, braucht man nur für diese einen zusätzlichen Lader. Außerdem hat man immer autonome Geräte in Reserve, die allerdings keinen Ausgleich während der Entladung können. Das können eben nur die powercheqs. Statt mit 8A (IVT) Ausgleichsstrom nur mit 2 A max..Während der Fahrt doch wohl viel zu wenig? Der Ausgleichsstrom fließt nur zäh, weil einerseits die bessere Batterie gemolken wird, die schlechtere erst einmal Ladung eingetrichtert bekommen muss. Das führt zu erheblichen erforderlichen Spannungsdifferenzen, die einem effektiven Ausgleich überaus stark im Wege stehen.
Es gibt außerdem Ausgleichsgeräte auch für viele Batterien gleichzeitig!

 
K

Karl

Guest
Hallo Georg,

meine persönliche Meinung zu den Powercheqs habe ich schon hinreichend geäußert, immerhin wurden daraufhin auch die Temperaturspezifikationen geändert-
Ich halte sie für einen guten Ansatz !
Effekta bringt ein neues Batteriemanagementsystem - das sieht vielversprechend aus!
http://tinyurl.com/dyzfm

nach bacs suchen!!

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Hallöchen Karl,

das BACS-System hat auch seine Vorteile, denn da kannst du wenigstens ein Protokoll-System mitlaufen lassen. Jedoch hat das System für mich eben den Fehler, dass es eben überschüssige Energie verbrät. Da finde ich eben die Powercheqs wieder effektiver. Das beste wäre halt eben eine Kombination:
Energie verschieben und das Protokollieren ;-)
Ich hatte zwar mal was gehört, dass da evtl. was in der Schweiz entwickelt werden sollte, aber momentan ist wieder nichts zu hören.
Werde mal nachfragen.....

Bis denne

Berny
 

Georg Schumacher

Neues Mitglied
04.03.2006
4
Hallo Bernd,

die powerCheqs sind qualitativ hochwertiger, als die IVT-Lader (z.B. absolut Rüttelfest). Bisher liegt die Ausfallquote unter 0,5%. Bei IVT Ladern sieht das schlechter aus. Man braucht immer einen powerCheq weniger die Anzahl der Akkus.
Beim Betrieb der Einzelladern im Sommer (warme Akkus) können die Akkus gekocht werden, weil die Temperaturkompensation fehlt, da muß der Nutzer immer aufpassen.
Wenn die powerCheqs dauernd eingebaut sind reicht der Ausgleichsstrom von 2A auch beim Entladen völlig aus. Wenn eine Batterie einen Defekt hat nutzen werder die powerCheqs noch die Einzellader.

Wenn Du ein gutes System für mehrere Akkus kennst, bin ich für einen Hinweis dankbar!

Gruß Schorsch

www.solar-mobil.de
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.992
Bernd Schlueter schrieb:

Georg, das leuchtet theoretisch ein. Aber warum sind die
powercheqs teurer und zudem immer nur für eine Batterie?
Genauer: n+1?

Vielleicht weil die Entwicklung und das Lehrgeld das bezahlt wurde sehr teuer war?

Wenn Du so ein Produkt billiger herstellen kannst dann mach es.

Einzellader kann man ebenso zusätzlich zum Hauptladegerät
betreiben und erfüllen so die gleiche Aufgabe, wie die
powercheqs, eher noch besser.

Dies gilt nicht für die üblicherweise verwendeten IVT-Lader da sie keine externe Temperaturkompensation haben.

Sind erst einmal die schwachen
Batterien bekannt, braucht man nur für diese einen
zusätzlichen Lader.

Das ist alles viel zu viel Aufwand. Damit ist ein Elektromobil nicht alltagstauglich. Einfach Stecker in die Steckdose stecken, ohne lange zu messen und gegebenenfalls einen Lader zusätzlich anzuschliessen, ist das Ziel.

Statt mit 8A (IVT) Ausgleichsstrom nur mit 2 A max.

Einzellader haben überhaupt keinen Ausgleichsstrom. Und die Stromdifferenz zwischen den Einzelladern dürfte bei ständiger Nutzung der Lader äusserst gering sein. Dienn die Einzelladung verhindert per se dass die Batterien zu weit auseinander triften.

Während der Fahrt doch wohl viel zu wenig?

Unter hoher Belastung und wenn die Batterien von Hause aus sehr unterschiedlich in der Qualität sind dann ja. Wenn man aber gleiche Batterien verwendet und diese von Anfang an alle gleich behandelt werden dann werden die 2 A über sehr lange Zeit völlig ausreichen.

Der Ausgleichsstrom fließt nur
zäh, weil einerseits die bessere Batterie gemolken wird, die
schlechtere erst einmal Ladung eingetrichtert bekommen muss.

Während der Belastung wird der Ausgleichsstrom vorwiegend direkt verbraucht und führt nicht zu einer Ladung. Nur wenn kein Strom entnommen wird geladen. Allerdings ist dann der ladestrom äusserst gering da sich die Spannungen der Batterien relativ schnell angleichen.

Das führt zu erheblichen erforderlichen Spannungsdifferenzen,
die einem effektiven Ausgleich überaus stark im Wege stehen.

Die Powercheqs wirken über einen langen Zeitraum. Das Fahrzeug wird vielleicht nur 1 Std/h gefahren. Der Powercheq gleicht aber 24 h/Tag die Spannung an.

Es gibt außerdem Ausgleichsgeräte auch für viele Batterien
gleichzeitig!

Klar, aber die sind noch viel teuerer und müssen aufwändig verkabelt werden. Der PowerCheq ist ein modulare Lösung und kann deshalb sehr flexibel eingesetzt werden.

Gruß,
Emil
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.992
Hallo Georg,

ein funktionierendes System findest Du unter http://www.geocities.com/sorefeets/balancerland/

Es ist viel wirkungsvoller als die PowerCheqs da Batterien die mit ihrer Spannung unter dem Durchschnitt liegen wirklich richtig geladen werden und nicht nur die Spannung ausgeglichen wird.

Gruß,
Emil
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist natürlich der wirklich sinnvolle Weg, ein aktives System mit Mikroprozessor, das in Ausgleichspausen den Zustand der Akkus misst und dann portionsweise die Ausgleichsladungen vornimmt. Für Elektroautofahrer wäre ein funktionierendes System nach dem Konzept von Emils link:
http://www.geocities.com/sorefeets/balancerland/
eine sehr lohnende Verbesserung, wo nach der Erkennung eines Ladungsdefizits und -überschusses über Relais zwangsweise Ausgleichsladungsperioden geschaltete werden, auch zwischen entfernt voneinander liegenden Batterien.
Vielleicht bewegt das neue Elektorboard, das im Dezember gratis dazugelegt wurde, ein wenig? Ich knie mich gerade in C, um dem Ding ein paar Reaktionen zu entlocken.
Solange die Renesis- Prozessoren (Hitachi/Mitsubishi, 2 Euro das Stück) nicht isoliert eine Domäne von Elektor bleiben, sehe ich wenig Probleme, diese genauso einzusetzen, wie die besseren Atmels, Pics und bascom-kompatiblen. Immerehin liegt der C-compiler dem Heft bei. Bitte mail, falls jemand sich auch mit dem Teil zu beschäftigen beabsichtigt. Es enthält alles, was benötigt wird.
Meine Idee vor einiger Zeit ging ebenfalls von einem mehr passiv arbeitenden System aus, das einmal Strom verbraucht, aber weitaus größere Ausgleichsströme bereitzustellen in der Lage ist und auch zwischen den entfernter voneinander liegenden Batterien gleichberechtigt ausgleicht.
Verglichen mit dem von Emil entdeckten Projekt aber alles nur Notbehelf.
Leider ist noch nichts zu kaufen...Trotzdem sollten wir die Entwicklung beobachten und gegebenenfalls einsteigen...Natürlich reicht auch der Conrad-Basic-Prozessor (ab 12,50 Euro) und das Programm ließe sich ohne allzugroße Mühe portieren, wenn die C-Hürde noch unter Pisa leidet.
Auch der Schritt zu einer vollwertigen Akkuüberwachung und Zustandsmeldung ist dann nur eine Frage des Softwareaufwands.

 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.068
Bernd Schlueter schrieb:

Georg, das leuchtet theoretisch ein. Aber warum sind die
powercheqs teurer und zudem immer nur für eine Batterie?
Genauer: n+1?
Hallo Bernd,

man benötigt n-1 PowerCheqs, nicht n+1.
Und was den Preis betrifft: wenn du ein besseres/billigeres Gerät bauen kannst, dann, wie Emil schon vorgeschlagen hat, TU ES!
Es wäre eine gute Möglichkeit für dich, mal von theoretischen Spekulationen zur Praxis überzugehen, und Abnehmer gäbe es genügend.
Für mich bitte einen Lithium-3.6V-Powerberndcheck mit potentialfreiem Meldeausgang, sobald eine Zelle eine einstellbare Spannung überschreitet :).

Ganz trivial ist die PC-Schaltung nicht, da sitzt vermutlich ein bidirektionaler DC/DC-Wandler drin. Der muß nicht nur abwärts sondern auch aufwärts arbeiten können, da der Ausgleich schon ab 50mV beginnt, aber selbst an einer Schottky-Gleichrichterdiode schon 200mV abfallen.
[...] Das führt zu erheblichen erforderlichen Spannungsdifferenzen,
die einem effektiven Ausgleich überaus stark im Wege stehen.
Hä? IIRC gleicht der Powercheq zwischen 50-150mV Differenz mit reduzierter Leistung, darüber mit voller Leistung aus. Steht irgendwo in der frei herunterladbaren Betriebsanleitung.
Es gibt außerdem Ausgleichsgeräte auch für viele Batterien gleichzeitig!
Das Gerät von Lee Hart ist sicher gut, hat aber den Nachteil dass man es selber zusammenbasteln muß, was nicht jeder kann oder will. Außerdem ist es für Fahrzeuge mit nur 3 oder 4 Blöcken eher etwas überdimensioniert, was Aufwand und auch Platzbedarf angeht.

Gruß Jens
(angehender PowerCheq-Fan :D )
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
n powercheqs für n+1 Batterien, aber, es ist das gleiche, nur verschiedene Gesichtspunkte. Möglicherweise macht ja das Powercheq Messpausen, sodaß bei der genannten Spannungsdiffernz tatsächlich der volle Strom fließt. Ansonsten differieren die Spannungen an einer ungeladenen und einer geladenen Batterie in kürzester Zeit ganz erhablich, auch, wenn die eine mit nur 2 A geladen, die andere entladen wird. Nur während der Fahrt spielt das keinerlei Rolle.
Mit einem Mikrocontroller könnten wir alle Spannungen zu jeder Zeit (abgesehen von der sehr hochfrequenten Taktung) genau kontrollieren, und dann zwangsweise, auch gegen Dioden- und sonstige Widerstände abgemessene Ladungspakete per Aufwärtswandler von den starken zu den schwachen Batterien befördern. Selbstredend, gleichzeitig volle Überwachung, sowohl beim Laden, wie beim Entladen.
Was hast Du vor mit Lithium? Sozusagen die "Feuerprobe" für "mein" Programm? Ehrlich gesagt, Kaninchen sind mir lieber. Die wackeln wenigstens mit den Ohren, ehe sie in Flammen aufgehen.
Planst Du auch ein Lithiumprojekt?

 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.068
Bernd Schlueter schrieb:

n powercheqs für n+1 Batterien, aber, es ist das gleiche,
nur verschiedene Gesichtspunkte.
Nach deiner Rechnung braucht man für n=4 Batterien n+1=5 Powercheqs, es sind aber nur n-1=3.
Mathematik läßt wenig Spielraum für Gesichtspunkte, vor allem wenn man die Differenz auch noch in Euro betrachtet.
Möglicherweise macht ja das
Powercheq Messpausen, sodaß bei der genannten
Spannungsdiffernz tatsächlich der volle Strom fließt.
Ansonsten differieren die Spannungen an einer ungeladenen und
einer geladenen Batterie in kürzester Zeit ganz erhablich,
auch, wenn die eine mit nur 2 A geladen, die andere entladen
wird. Nur während der Fahrt spielt das keinerlei Rolle.
Leider verstehe ich nicht mal annähernd, was du hier meinst.
Jeweils ein Powercheq überwacht 2 Blöcke, Strom fließt solange von der volleren zur leereren Batterie bis die Spannungen wieder gleich sind. Was hat das mit Messpausen zu tun?
Unter http://www.powerdesigners.com/powercheq.htm# gibts eine schöne Animation zur Funktionsweise...

Powercheqs sind auch nicht als Ladegerät-Ersatz gedacht, obwohl man natürlich theoretisch eine beliebige Anzahl in Reihe geschalteter 12V-Akkus mit nur einem 12V-Ladegerät laden könnte (mit viel Geduld).

Gruß Jens
 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo!

@Jens
Bernd hat die Betrachtung umgekehrt.
Normal sagt man das man für n Akkus n-1 Powercheq braucht.
Bei Bernd sind es n Powercheq für n+1 Akkus. Verdreht aber trotzdem richtig.

Zum Thema BACs.
Die Protokollierung der Akku Zustände ist schon etwas feines und führt auch zu entsprechendem Preis des Systems.

Was mich vom BACs abgehalten hat ist das Verheizen von bis zu 9A Strom.
Da wo das Powercheq mit 2A die schwache Batterie stützt verheizt das BACs 9A Strom. Das ergibt eine Differenz von 11A zugunsten des Powercheq.
Bei 44A Fahrstrom in der Ebene sind das mal ebend 25%!

Angenommen von drei Akkus schwächelt die mittlere und wir fahren mit einem Strom von 44A 1 Std lang. Dem Schwachen Akku kann noch 40Ah entnommen werden bevor er leer ist. Nehmen wir weiter an das 1Ah je Kilometer verbraucht wird.
Der Fahrer des Powercheq EL wird ankommen, denn es laden 2 Powercheq je 2A in den mittlerern Akku.
Der Fahrer des BACs EL muss leider 4 km schieben.

Weiter kommt erschwerend hinzu das beim BACs durch die Energievernichtung die Akkus tiefer entladen werden als nötig. Dies schadet der Akku Lebensdauer.

Da der Powercheq nur 3 Leitungen hat muss für die Kontrollmessung tatsächlich für 1 ms oder einen ähnlich kurzen Zeitraum die Ausgleichsladung unterbrochen werden. Na und?

MfG
Andreas

PS.
Ich bin gespannt ob unsere Theoretiker demnächst etwas besseres als das Powercheq praktisch vorweisen können. Meßprotokolle bitte.
Der Spatz in der Hand (Powercheq) nutzt mir mehr als die Taube auf dem Dach (Mikrokontroller,Relais...)

 
A

andreas

Guest
Hallo
Jetzt sind wir wieder beim Powercheq. Er kann die Probleme aber nur teilweise lösen, da immer 6 Zellen in einem 12V-Block zusammengefasst sind. Man Equalisiert also immer Gruppen von Zellen, Unterschiede innerhalb einer Gruppe können nicht ausgeglichen werden. Darin sehe ich das größte Problem. Aber ob uns dieses Problem dazu bringen kann, Einzelzellen zu verwenden, um alle individuell und auch noch richtig zu behandeln? Bei Blei wahrscheinlich nicht. Es gibt die passenden Einzelzellen gar nicht.
Aber nehmen wir einmal an, es gibt nur eine schlechte Zelle von 18 oder 24 beim El. Dann beschränkt diese eine das Tiefentladeverhalten. Sie wird umgepolt und zerstört.
Ohne Powercheq beeinflusst sie das Verhalten aller in Reihe geschalteter Zellen, mit PC das Verhalten eines Blocks. PC wirkt also am stärksten, wenn sich alle schlechten Zellen in einem Block befinden. Mehr noch: Durch PC könnte das Auswechseln von einzelnen Blöcken Wirklichkeit werden.
Beim Laden beschränkt sich die Überladung auf die guten Zellen in einem Block, dafür aber umso heftiger.
Im Fahrbetrieb wechseln sich Zustände ab. Es kann ständig Energie ausgetauscht werden zwischen gesunden und teilweise kranken Blöcken.
Liegen mehrere schlechten Zellen aber gleichmäßig verteilt, also z.B. 1 schlechte Zelle pro Block, dann kann Powercheq nichts ausrichten.
Hat jemand 2 Stück abzugeben?
Gruß
Andreas
 
A

andreas

Guest
Hallo
Die Preise für Powercheqs liegen wie so oft in Deutschland/Europa unverschämt hoch über dem Weltmarktpreis. Garantie gibts dafür nicht. Der Versand aus Amerika ist günstiger als innerhalb Deutschlands. Frage mich, wo das Geld bleibt.
Gruß
Andreas
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Hallöchen,

ich verkaufe zwar keine, aber was verstehst du unter unverschämt hoch? :confused:

Ich kann es nicht verstehen, warum hier die Preise immer diskutiert werden....

Der Preis in der USA ist z.B. bei www.evsource.com $56,49 + Versand + Steuer + Zoll bei einer Abnahme über 20 Stück. :eek:
Der Preis vom Schorsch kann ich nicht als unverschämt hoch ansehen, wenn man bedenkt, dass er 2 Jahre Gewährleistung usw. geben muß und insgesamt von seinem Gewerbe leben möchte.

Aber man kann ja mal eine unverschämte Behauptung einfach in den Raum stellen...:mad:

Bis denne

Berny
 
A

andreas

Guest
Hallo
Unverschämt hin oder her. 45% Preisaufschlag gegenüber einem amerikanischen Händler inklusive Versand finde ich schon happig. Muß ja nicht sein. Schließlich gehe ich davon aus, daß auch der amerikanische Händler überleben kann. Vielleicht kann er günstig einkaufen. Per Internet, unkompliziert. Ohne Telefon, dafür jede Menge Dokumentation und Email. Das mit der Garantie sehe ich nicht mehr so eng, seit ich erfahren mußte, wie diese in Deutschland gehandhabt wird. Da kann ich auch selbst auf intensive Fehlersuche gehen. Konkurrenz belebt das Geschäft! Es kann nicht sein, daß wir bei hiesigen Händlern immer einen Aufschlag von >30% haben. Die müssen sich besser organisieren. Wenn ich die Powercheq zum amerikanischen Ladenpreis mit Umrechnungsverlusten und Versand importieren würde, wäre ich als Ebay-Händler konkurrenzfähig. Garantie gibt es übrigens auch in US, nur anders aber genauer definiert.
Gruß
Andreas
 
A

andreas

Guest
Hallo nochmals
Woher kommt der Zoll und für wen gilt er? Steuern sind inklusive. Es gilt: 2 Stück kosten 124$ inklusive allem (Weihnachtsangebot). Das entspricht etwa 109¤. Beim Stückpreis von 75¤ inkl. bei Schorsch ergibt sich ein Vorteil von 37%.
Gruß
Andreas
 

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