Neue Chance für Mini-Transrapid



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Die Firma Max Bögl in Sengenthal/Oberpfalz hat wohl viel Beton auf Lager und plant einen neuen Transrapid, mit weit bescheideneren Eigenschaften als der in Shanghai. Ich sehe für ein solches Projekt große Chancen, denn es wäre bezahlbar.
Damals habe ich viel gerechnet und bin auf ausgesprochen preiswerte Lösungen gekommen. Unter anderem, man lache nicht, mit Reibrollenantrieb auf Beschleunigungsstrecken, sonst frei schwebend, hängend, wie beim Transrapid und mit Rädern mit doppelten Spurkränzen , bei Ausfall des Magnetsystems.


Max Bögl plant das Ständersystem, das ist der teuerste Teil .

Bei 150km/h sind Stromabnehmer möglich und die weitaus billigere Lösung. Die Stromversorgung nur vor und hinter den Haltpunkten, bzw. an Steigungen. Dazwischen Batteriebetrieb, auch für Notfälle. Wir haben inzwischen die leistungsfähigen Batterien, die Ultracaps werden nicht mehr benötigt.

Es war übrigens ein Irrsinn, ausgerechnet für das Ruhrgebiet einen 400km/h schnellen Metrorapid zu planen. Die Planer saßen in Bochum, genau da, wo sich der Boden dauernd durch einstürzende Bergwerksstollen bewegt...
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Soeben habe ich die Energiekosten des magnetischen Tragesystems berechnet und komme zu einem sehr enttäuschenden Ergebnis: Mit ca 400kWh Stromverbrauch auf 100km für einen Zug von 40 Tonnen Masse ist dieser viel zu hoch. Rechne ich mit einer Besetzung von nur 20 Passagieren, heißt das, 20 kWh auf 100km pro Passagier, mehr als für ein mit nur einer Person besetztes Elektroauto. Der Transrapid lebte eben von seiner hohen Geschwindigkeit und den langen Distanzen, dazu großen und schweren Magnetabmessungen.
Unter Verzicht auf Komfort und unter Einsatz zusätzlicher Permanentmagneten ließe sich der Stromverbrauch vielleicht auf ein Viertel reduzieren, aber auch das wäre noch viel. Der Stromverbrauch für die Fortbewegung wäre demgegenüber vollkommen zu vernachlässigen.

Fazit: Als einzig sinnvoll sähe ich für das Böglsche System reine Betonschienen an, zwei, nicht nur eine, wie sie die Kölner Allwegbahn besaß. Leise und dauerhafte, dazu sichere Bewegung auf Vollgummirädern, mit getrennter Führung auch senkrecht zur Fahrtrichtung, wie bei der Kölner Allwegbahn.
Aufladung der Batterien in der Umgebung der Haltepunkte.

Vergleichszahlen

aus https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/342234/Stadtverkehr_gross.jpg
 
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