Nano in der Batterietechnologie ist meist Beschiß!



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Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Jens!
http://news-service.stanford.edu/news/2008/january9/nanowire-010908.html

Nano war ursprünglich in einzahligen Nanostrukturen definiert!
Heute versucht Jeder auf den Zug aufzuspringen- siehe neosino!

traurige Grüße
Karl
P.S. Wenn ich meine Fluppe austrete, dann sind Millionen von Nanostrukturen übrig!
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

An der Technologie könnte echt was dran sein, die Festigkeit solcher Nanofasern ist nämlich zigfach höher als die herkömmlicher Strukturen, das Zeug wird schließlich nicht nur in Akkus sondern auch zur Herstellung extrem belastbarer Verbundwerkstoffe verwendet.

Also nicht gleich pauschal urteilen sondern abwarten, zumindest die Fasern gibt es wirklich.

Gruß

Roman
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Jens,
nicht alle Produkte von Firmen welche "nano" im Namen führen sind schlecht-
oft hat das Produkt mit nano aber wenig zu tun!
Mich wundert, dass die Betonfirmen nicht mehr mit Nano werben, das sind Nanostrukturen, von den Römern erfunden!
Sieh Dir z.B. die Patente von Altairnano an, da geht u.A. auch um Titiandioxidproduktion, jeder von uns hat das zu Hause kiloweise- seit Jahrzehnten! Ist ein Hauptbestandteil der weißen Wandfarbe!

Schöne Feiertage!

Karl
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Roman,
wie schon geschrieben, ist "nano" nicht per se schlecht! Beton ist teilweise Nanostruktur vor ca. 2000 Jahren erfunden!
Wer jetzt aber die die "Nano-Beton-Silicon-Ultralive-Batterie" als neue Erkenntnis ( und dann noch für viel Geld!) verkaufen will, der ist mir sehr suspekt.


Sonnenelektrische Grüße
Karl
P.S. Mit meinen Unkenrufen hier im Elweb hatte ich bisher leider immer Recht!
Siehe auch den Stickstoffmotor.. vor Jahren, und da hatte Ralph sogar richtigen Ärger!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich könnte mir vorstellen, dass Fasern eine bessere elektrische Leitfähigkeit besitzen als amorophes Pulver. Ansonsten ist Aktivkohle von eher noch feinerer Struktur und zudem ausreichend leitfähig. Ich würde das ganze Gerede um Nanostrukturen als Wunschzettel an das Christkind ansehen. Manche Wünsche werden wahr, bei manchen gibts nur mit der Rute von Knecht Rupprecht. ich denke, gleich welches Übergangsmetalloxyd das Lithium trägt, es hängt doch sehr von dessen Herstellungsart ab, ob die tragende Struktur zyklenbeständig ist. Auch von den Donnerhimmeln gibt es gute und schlechte Serien. Zuletzt schickten sie anscheinend nur Schund. Wahrscheinlich gibt es für die besser ausgefallenen Serien zahlungswilligere Käufer als Elektroautofahrer, die nun mal große Mengen preisgünstig benötigen. Für Effekta gilt das Gleiche.
Der Bedarf ist geweckt, sogar hellwach. Da braucht man nur irgendetwas zu versprechen, und schon scheppern die Elektroautofahrerrubel im Klingelbeutel.
Beton ist nicht nano, sonst wäre alles nano. Schließlich bestehen alle Materialien aus Atomen und Kristallen. Nano ist etwas geplant strukturiertes.