Nach Ladevorgang Fehlercode D4, schlechte Stromannahme Pedal



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106e

Guest
Hallo zusammen,

Hab seit 2 Stunden Probeme mit meinem Peugeot 106 electric.

Folgende Vorgeschichte: Habe das Auto mit meinem HP-Drehstromlader und dem internen Bordladegerät geladen. Dabei war das Relight angeschlossen. So habe ich sicher schon rund 20 mal geladen, ohne Probleme. Nachdem die Batterie voll war, habe ich alles abgesteckt und wollte losfahren. Jedoch war etwas komisch, das Strompedal reagierte anfangs nicht, nur bei Vollstrom bewegte sich das Fahrzeug. Die Diodenleuchte war aktiv, ich habe mir dabei aber nichts gedacht, das ist in letzter Zeit schon ein paar mal vorgekommen und wieder gegangen. Dabei habe ich früher einmal die Fehlercodes ausgelesen, und es war "nur" der Fehler mit dem Idolationswiderstand.

Jedenfalls bin ich als ich aus der Garage war und 200 m so gefahren stehengeblieben und hab mal die Hauptsicherung gezogen und wieder eingesetzt. Keine Besserung, egal, ab nach hause ( 5km) mit voll durchgetretenen Strompedal. Dabei ist der Strom nicht über den grünen Bereich gewandert. Was mir noch aufgefallen ist: sobald ich etwas runter bin vom Pedal, so auf ca. 80 %, hat das Fahrzeug normal rekuperiert und die Bremsleuchte ging dabei an! Das hat das Fahrzeug früher nie gemacht. Zuhause dann einen Reset mit Abhängen der 12V Batterie gemacht, dabei sind mir noch zwei Sachen aufgefallen: Batteriestand war bei nur 50 % anstatt nahe 100 %, und im Relight war der Zähler für die überladenen Ah zurückgesetzt. Keine Besserung soweit. Fahren kann ich noch, jedoch mit voll gedrückten Strompedal und wenig Leistung.



Fehlercode ausgelesen: D4 Permanenter Fehler: Parameter Steuergerät. Auch ein zurücksetzen der Fehler im Relight hat keine Besserung gebracht. Nun bin ich noch ein wenig rumgefahren, fahren funktioniert soweit, aber wie gesagt, mit schlechter Stromannahme und Leistung.

Hat wer von euch schonmal ein ähnliches Problem gehabt? Weiß wer was man noch machen könnte um den Fehler wieder zu beheben?

Grüße

Markus
 

Denis Matt

Neues Mitglied
17.02.2016
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Hallo Markus,

hatte ich auch schon: Nach einem längeren Reset (Fahrbatterie war abgehängt). Auch immer nur extern geladen.
Nach 15 Min Laden mit dem Originalladegerät war die Begrenzung wieder aufgehoben und der Nullpunkt des Fahrpedals wieder richtig eingestellt.
Wie man es ohne Originalladegerät wieder hinkriegt weiss ich nicht. Irgendwann hat dein Rechner wohl die Daten verloren. Wäre interessant zu wissen weshalb. Auch das mit den Bremsleuchten ist merkwürdig. Welche Rechnerversion hast du denn ?
 
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106e

Guest
Ok, schonmal gut zu wissen, danke! Ich habe die Version 3.5. Interessant was du da schreibst. Also ich habe vor kurzem mein Fahrzeug über einem Monat nicht bewegt. Vor dem Abstellen habe ich die Antriebsbatterie gut leergefahren. Nach einem Monat bin ich zum Fahrzeug unf wollte es starten- 12 V batterie leer, also zuerst 12V Batterei und danach die Antriebsbatterie geladen. Dabei hat es keine Probleme gegeben.

Jetzt fällt mir schon noch was ein in den Zusammenhang: Ich habe an einem neuen Ladeplatz geladen, mit CEe 16-A und Schuko. Dabei war ich mir nicht sicher, ob sich das mit der Leitung ausgeht, sprich ob die Schuko separat geführt ist und nicht nach kurzer Zeit ein Leitungsschutz auslöst. Dafür habe ich dann nach ewtas Ladezeit den Onboardlader abgehängt und auf der Schuko die Spannung gemessen. Danach wieder alles angeschlossen. Wobei zu dem Zeitpunkt sicher nicht mehr als 30 % auf der Anzeige waren.

Wie war das bei dir, war da ebenfalls die Anzeige auf 50 %? Ja das mit dem Bremsleuchten gibt mir echt zu denken, irgendwie ganz witzig. Ich werde erst nächstes Wochenende wieder laden, dann werde ich berichten. Morgen habe ich noch ein paar km zu fahren, bin aber jefzt auch noch 20 km gefahren ohne Änderung
 

Heiner Sietas

Neues Mitglied
09.10.2009
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Hallo Markus,
bei dir sind wohl die Werte gänzlich durcheinander. Gerade wenn der Wert der Nullstellung des Pedalpotis nicht stimmt kommt genau dein geschildertes Verhalten mit dem notwendigen Durchdrücken des Pedals zustande.
Die Fehlstellung der Kapazitätsanzeige wird sich nach ein paar Ladezyklen wieder selbst einstellen, die Nullstellung des Pedalpotis nicht.
Wenn du also mal wieder richtig Strom geben möchtest, wirst du hierfür wohl mit einem Lexia (geht auch beim 106er) die Parameter neu programmieren müssen. Dann sollte auch die Nullstellung wieder in Ordnung sein.
Theoretisch kann natürlich auch ein defektes Poti die Ursache sein. Da aber auch die anderen Parameter ebenfalls durcheinander sind ist das unwahrscheinlich.
Bei mir werden bei der Programmierung alle Werte wieder sauber geschrieben (Pedal muss dabei natürlich auch in Nullstellung sein), allein die Kapazitätsanzeige wird auf 20% gesetzt, völlig unabhängig von dem tatsächlichen Zustand. Wer hier also vorher den Wagen auf tatsächliche 20% bringt muss danach nicht mehrere Ladevorgänge absolvieren um der Anzeige wieder zu trauen zu können.

Gruß,
Heiner
 
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106e

Guest
Hallo Heiner, hab mir jetzt ein Lexia bestellt, werd nächstes Wochenende wieder mit dem Originalladegerät laden, falls das nichts hilft dann wird eben mit dem Lexia neu programmiert.

Gruß

Markus
 

Denis Matt

Neues Mitglied
17.02.2016
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Wie Heiner schreibt: Auf die % Anzeige ist in deiner Situation unter Umständen überhaupt kein Verlass. Vorallem nach einem Reset, oder wie man das jetzt nennen kann was du hattest. Nehmen wir mal an die Antriebsbatterie hatte zuwenig Spannung und der Rechner war ohne Strom. Wäre logisch, denn offenbar hat auch schon der DC DC Wandler wegen Unterspannung abgestellt, nachdem er die verbleibende Ladung von der Fahrbatterie in die 12 V Batterie geschaufelt hatte.
Fahre vorerst nach der gelben Warnleuchte "entladene Antriebsbatterie" und nach der Begrenzungslampe im Eco Meter. Betrachte die % Ladeanzeige als inkrementellen Ah Zähler. (bei mir entsprechen 1 % in etwa einem km zügigem Fahren)
Überigens ist da ein kleiner Bug: Da jetzt bei dir der Fahrstrom begrenzt ist, sollte auch die Eco Lampe leuchten, das tut sie aber nicht in diesem Modus in dem du jetzt bist.
Bei mir weiss ich nicht mehr wo die Anzeige stand, aber nachdem ich mit dem Lexia alles durchgeorgelt hatte, waren nach der Fernprogrammierung auch 20%. Ich habe V 3.01. Den Tipp mit dem kurzen Anladen habe ich wieder gefunden, dank der erweiterten Suche im Forum hier. Probier es doch aus ob es bei deiner Version auch funktioniert:

http://21639.foren.mysnip.de/read.php?10510,5938,5976#msg-5976

Überigens wenn du nur mit dem externen HP Lader lädst musst du ja sicherheitshalber die Ladeschlusspannung auf max 160 V einstellen (temperaturabhängig). Den Rest erledigt der Originallader gemütlich mit 21 A und 5 A Gasungsphase zum Ausgleichen. Ich würde wenn es geht den Originallader immer gleich von Anfang an anschliessen, weil falls du mal vergisst das Relight anzuschliessen oder die Zündung einzuschalten hast du keine Kühlung und keine Temperaturmessung.
Da sind momentan Anstrengungen im Gange den Zusatzlader mit einem Trick mit Werten von der Sagembox fernzuschalten:

http://21639.foren.mysnip.de/read.php?10510,396424,396424#msg-396424
 

Denis Matt

Neues Mitglied
17.02.2016
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Ich glaub du kannst zur Fernprogrammierung auch den Rechner ausbauen (6 Schrauben) und ihn an jemandem senden der ein Lexia hat. Der Rechner hat einen nichtflüchtigen Speicher.
Bis das Lexia richtig läuft, ist es ein gewisser ein Aufwand.
 
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106e

Guest
Ja ich wollt mir das mit dem Lexia sowieso einmal anschauen, war vor 3 Monaten kurz dafür das Teil zu bestellen, habs dann aber doch nicht gemacht. Nun hab ich wenigstens einen guten Grund dafür :) Werd mir dafür einen alten Laptop besorgen und Windows XP aufsetzen, weil das ja anscheinend nur damit richtig funktioniert. Bezüglich Lexia hab ich schon viel hier gelesen, ich hoffe das ich das Lexia mit den vielen Infos darüber zum laufen bekomme.
Falls ich es nicht hinbekomme werde ich über den Ausbau des Steuergerätes nachdenken

Mit dem falsch parametrisierten Pedal ist es echt anstrengend zu Fahren :/
 
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106e

Guest
Hallo zusammen, nachdem ich gestern meinen 106er mit dem original Ladegerät aufgeladen habe, verhält sich das Fahrzeug wieder normal. Einzig die Ladeanzeige war nicht ganz bei 100 %, so bei 90 %, auch kein Problem :). Jetzt wäre noch interessant, warum das ganze passiert ist, aber das wird man wohl nicht in Erfahrung bekommen.

Gruß

Markus
 
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106e

Guest
So, also seit heute fährt mein 106er wieder ohne jedlichen Fehler. Nachdem es zuerst danach aussah, als sei alles wieder in Ordnung, bemerkte ich, dass ich einen Fehler im Bordcumputer hatte, noch immer. Auch mit dem Löschen aller Fehler mittels Relight blieb der Fehler D4 bestehen, der Ladestrom war auf 10 A runtergestellt und die Bremsleuchten waren bei einem gewissen Rekustrom aktiv. Habe jetzt mit der Diagbox v7.49 unter Citroen Ax mit meiner Fin Nummer Zugriff auf das Auto bekommen, und den Ladestrom auf 14 A geändert. danach war wieder das Gaspedal verstellt und die Energieanzeige auf 25 %. Im Anschluss habe ich die Wasswartungsladung aktiviert und Wasser für die Akkus nachgefüllt.

Jetzt scheint wieder alles in Ordnung zu sein, Ladung mit 14 A, keine Fehler und kein Aufleuchten der Bremslichter.

Gruß

Markus
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das Problem mit Pedal und Anzeige habe ich nach jedem reset. Beides löst sich von selbst. Die Anzeige erst nach Leerfahren und Vollladen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In der letzten Woche hatte ich das " Rucken" genau 11mal, häufiger als früher. Ich bin allerdings mehr gefahren und lange Zeit im Düsseldorfer Stadtverkehr, der wegen Umbaumaßnahmen zur Zeit der schlimmste in ganz Deutschland ist. Es trat merklich nur beim Anfahren auf. Wie oft unmerklich, weiß ich nicht. Zweimal war mein "kleiner reset" erforderlich: Abbremsen bis zum Stillstand und nicht zu hastiges Umdrehen des Schlüssels, wie ich gestern bemerkte. Dass das Steuerprogramm in den beschriebenen Modus mit der Anfangspedallücke fiel, trat nicht auf, weil dies nur sehr selten, aber beim gleichen Anlass auftritt.
Ich bitte, zu bedenken, dass im Lader ein "watchdog", also eine Watschdogge, eingebaut ist, das nach Meinung einiger von uns alle 30 Sekunden ein gewisses reset im Lader machen soll, was ich aber bei meinem Saxo in der Häufigkeit nicht beobachten kann. Sprich, unsere Sagemsteuerung wimmelt von Fehlern, sowohl Störungen, die unregelmäßig in die Steuerung einfallen und diese aus dem Takt bringen, wie auch Betriebszuständen, die weder von watchdog noch von selbst wieder in Tritt zu bringen sind. Darunter der Zustand mit Zerstörung des hacheurs und anschließend des Motors.

Nein, es ist nicht das Strompedal, das "schlecht den Strom annimmt".

Es ist ein Aufhänger des Bordrechners, ausgelöst durch elektrische Störungen, die bevorzugt auftreten, wann man beschleunigt, also bei hoher Motorstromaufnahme. Wer meint, es käme doch vom Fahrpedalpoti, der kann ja mal einen passenden Kondensator parallel zum Schleifer schalten. Ich wette, keinerlei Besserung!

Franzosen haben dunklere Haare als wir, sind also mehr Südländer als wir, die nehmen solche Dinge gelassener. In diesem Fall wäre es irgendwann einmal an der Zeit,, sich des Fehlers anzunehmen. Ich behaupte, und das ist wirklich nur eine Behauptung, dass es genau eine Störursache ist, die all die verschiedenen Fehler hervorruft. Mikrokontroller sind regelrechte Springinsfelds, wenn sie nur irgendwie aus der Bahn geworfen werden. Also, abwegig ist es nicht, zu vermuten, dass die Störungshäufigkeit mit der Höhe des Motorstroms zunimmt. Also, Motorkreis samt Kohlen?
Mindestens eine weitere Störquelle muss aber trotzdem vorhanden sein. Eine Erweiterung unseres Lexia durch eine Kristallkugel und ein ordentliches Büschel Johanniskraut ist unverzichtbar. Ich habe ein Übriges getan und eine bunte Mischung von Bachblüten über mein ganzes Auto verteilt.

Ich hatte in der letzten Zeit Computerfehler bei Bekannten repariert, darunter eine leerwerdende Firmwarebatterie und mehrere defekt werdende Kondensatoren. Erscheinungsbild: das Gleiche wie beim Saxo. Ein buntes Panoptikum von verschiedensten, unvorhersagbaren Fehlern.

Der Michael hat ein Speicheroszi...Jetzt fehlt nur noch das geeignete Triggersignal...

Vermutung: Wenn der Bordrechner steht oder in einer Endlosschleife gefangen ist, kann er sich auch nicht mehr selbst überwachen. Dann gibt es auch keinen Fehlercode. Das ist bei mir der "Normalfall".
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Wenn die Fehler vermehrt bei hohen Fahrströmen auftreten, könnten es auch Kontaktschwierigkeiten sein.
Daher meine Frage:
Sind die Hochstromontakte alle sauber und gut festgezogen?
1. Also: Alle Verbinder und Sicherungen raus und die Kontaktzungen gut sauber gemacht. Mindestens einmal pro Jahr prüfen und bei möglichen Fehlern durch Aussetzern.
2. Zusätzlich: Schauen, ob die Kabel zu diesen Verbinder- und Sicherungshaltern gut festgeschraubt sind. Diesen Verbindungen traue ich gar nicht. Eine regelmäßige Überprüfung halte ich für sehr notwendig.
3. Und: Obere Platte der SAGEM Box gelöst und alle Kontakte gut angezogen bzw. überprüft. Auch hier besser einmal zu viel prüfen.
Ist alles relativ einfach zu überprüfen.

Noch etwas, und ich bitte um Mitteilung, ob ihr das auch gemessen habt:
Ich war recht entsetzt von dem hohen Spannungsabfall an den Sicherungen. Bis zu einem Volt bei 200A. Das sind 200 Watt unnötige Verluste - pro Sicherung. Gut, die 200 A fliessen selten. Aber trotzdem finde ich es zu viel und denke nach, wie man das runterbringen kann. Gibt es andere Sicherungen, die man mechanisch irgendwie da montieren kann? Die alten sind von Ferraz und wurden lange Zeit bei einer kleinen Fertigungsfirma ganz in meiner Nähe, also zwischen Forchheim und Bamberg montiert.
Ach und noch was: Vielleicht spinnt eine dieser Sicherungen in Deinem SAXO. Aber das wäre wohl zu einfach. Schau Dir trotzdem die Sicherungen einfach mal an, innen. Mußt die Kunststoffverkleidung schön öffnen, sicher eine der leichtesten Übungen für Dich. Du wirst erstaunt sein, wie vergammelt und korrodiert die aussehen (können).

Ich hatte die von Dir beschriebenen SAGEM Fehler und Aussetzer noch nie so krass in meinen 3 Zitronen. Hier die ähnlichen Fehler bei meinen "Franzosen" und die Abhilfe:
1. AX: Einmal was ähnliches, da waren es die Kohlen gewesen. Hatte auch erst an das Fahrpoti gedacht, es erneuert und war enttäuscht, da keine Änderung.
2. Berlingo: Einmal unruhige Anzeige der kleinen Eco-Anzeige. Da waren es dreckige Verbinder gewesen.
3. AX: Einmal Feuer und Knallen in der SAGEM Box. Da war es ein Kontakt innen, der locker geworden war. Erhöhter Übergangswiderstand führte zur Erwärmung, dieser zum inneren Feuerwerk mit gräßlich deformierten Kupferschienen. Alles nach über 100.000 km im AX. Repariert, fährt wieder gut, nur Kappaanzeige spinnt noch immer.
4. Berlingo: Einmal Explosion im hinteren Batteriecontainer. War wohl zu wenig Wasser und zu viel Überladung. Fuhr noch gut, der Berlingo, hat nur getropft hinten. Alle 6 Säfte wurden gewechselt.
5. Hochstromverbinder und Sicherungen bei allen: Schmutzig und korrodiert. Sauber gemacht und eingesprüht.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist ein ganz schöner Aufwand, alle Batterieverbinder nachzuziehen. Noch gibt es die AM-Radios aus der Steinzeit, die den Mülleimer noch nicht getroffen haben. Ob die bei der Fehlersuche helfen können?
Das "Rucken" ist ja wohl mit dicken Impulsen bis zum Abfall des Hauptschütz verbunden, die dazwischenfunken. Aber im Vorfeld könnte man vielleicht Störzentren orten?
Ja, damit wäre vielen von uns geholfen.
Beim Anfahren aus dem Stand ist das Auftreten der Störung öfter zu bemerken. Während der Fahrt bemerkt man das Rucken leider nicht, was aber sicherlich vorhanden ist. Nur manchmal, wenn das "kleine reset" von außen erforderlich ist.
Es kann also durchaus auch sein, dass das "Rucken" , in dem Fall unbemerkbar, gleich oft während der Fahrt auftritt. Das hieße Controller, wenn das Auftreten nicht stromabhängig ist.
Ich habe als Student Tausende von Transistorradios repariert, damals alles aus Japan.Da gab es es sehr viele Fehler, die ähnliche Erscheinungen hatten. Meistens Kondensatoren.

Ich hatte noch nie einen spontanen Fehler im Lexia angezeigt bekommen, leider, auch bei Citroen nicht. Nur die üblichen, Wasserwartung, Isolierlampe und Ähnliches.
Perfekt ist die Sagemgeschichte jedenfalls nicht.

Die teuren Inverterkühlschränke von Liebherr und Genossen für 1500 Euro fallen in Massen aus. Die arbeiten alle mit BUSsystem zwischen getrennten Platinen, die teilweise sogar unerreichbar eingeschäumt sind. Da wird viel verbrochen, wenn es auf Biegen und Brechen um "Innovation" geht. Zwei Fehler habe ich nun gefunden. Ähneln denen, die beim Saxo auftreten.

Eimievs und Teslas sind wohl störungsfrei und ebenso Romans Raketen? Kernreaktoren auch, das kennen wir ja schon.
 

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