Motorstrom am Berg



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Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
Ich habe einige Tests mit Motorstrommessung (am Fahr-Shunt) gemacht und habe folgendes Phänomen beobachtet (36V, Riemenantrieb, Motoranschlüsse nach Kürten):

Mit Eco-Control-Unit nimmt der Motor bei etwa 20 km/h am meisten Strom auf, etwa 135 A (45 mV am Shunt). Wenn ich dann die Strombegrenzung "wegschalte" auf die normale Werksbegrenzung mit dynamischen Strombegrenzer, dann steigt der Strom kaum an. Erst wenn die Geschwindigkeit etwas steigt, zieht das EL richtig an und der Strom steigt bis über 200 A.

In beiden Fällen sinkt der Strom unterhalb von 20 km/h immer weiter ab und erreicht nur etwa 80 A bei Stillstand an entsprechend steilen Strecken. Das heißt, wo man nicht schnell (25 km/h) raufkommt, kommt man gar nicht rauf...

Kann man da was einstellen, beim Strombegrenzer, um das zu verbessern? Ich hab einen der neuesten mit 4 Potentiometern...

 

Hallo

Neues Mitglied
08.05.2006
43
Kannst Du den Speedwiederstand überbrücken (so das die Compoundwicklungwicklung die 36V ohne Wiederstand bekommen ?
(in deinen anderen Beitrag hast Du vom Speedwiderstand gesprochen)


hallo
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
Ich kann den Speedwiderstand überbrücken, aber der Unterschied beim Anfahren bzw. an steilen Bergen ist kaum spürbar oder messbar. Die Strombegrenzung macht einfach zu, obwohl die Akku-Spannung in Ordnung ist (neue, vollgeladene Akkus).

 

Hallo

Neues Mitglied
08.05.2006
43
Hallo Bernhard,
meine Erfahrung ist, das man deutlich merken kann ob man mit vollen Compoundwicklungwicklung ,Speedwiederstand oder ohne Compoundwicklungwicklung fährt.
Wenn dein EL auffällig "schnell" fährt könnte es sein das die Compoundwicklungwicklung "falsch" angeschlossen ist.
(Aber der Hinweis, aus deinen anderen Beitrag ,"Probleme beim Rückwärts den Berg rauffahren" lassen vermuten das alles richtig angeschlossen ist )


Hallo
 

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