Motec Akku-Aufsitzmäher



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Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo,

hat jemand den Motec GardenRider 65 Accu Power

schon mal gesehen, gefahren oder zerlegt und kann etwas Positives oder Negatives dazu berichten?

Es gäbe gerade einen relativ günstigen Gebrauchten, und da mein Garten jetzt ziemlich groß ist wäre so ein "Rasen-Tesla" eigentlich ein nützliches Spielzeug :rolleyes: ...
Das Standardmodell hat 3x20Ah Bleiklötze, aber es gibt auch eine Plus-Version mit 50Ah-Bleiern sodaß eigentlich genug Platz unter der Haube sein sollte um ihn mit Li zu pimpen.

Gruß Jens
 

Anhänge

  • GR_65_AP_300_02.jpg
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    70,2 KB · Aufrufe: 1.450

J-Reinhard

Neues Mitglied
09.05.2015
1
Hallo Jens!
Als Besitzer eines Motec GardenRider 65 Accu Power kann ich nur sagen :Finger weg!
Ich habe das Gerät schon zwei mal in Reparatur gehabt.
Nach der ersten Reparatur lief der Traktor gerade mal 1,5 Std. dann fuhr er nicht mehr.
Jetzt hat man den Traktor,ohne Angaben von Reparaturen,ausgetauscht.
Ab diesen Monat ist die Garantie abgelaufen und ich stehe dann im Regen.
Alles Gute!
J-Reinhard
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Jens!
Als Besitzer eines Motec GardenRider 65 Accu Power kann ich nur sagen :Finger weg!
Ich habe das Gerät schon zwei mal in Reparatur gehabt.
Nach der ersten Reparatur lief der Traktor gerade mal 1,5 Std. dann fuhr er nicht mehr.
Jetzt hat man den Traktor,ohne Angaben von Reparaturen,ausgetauscht.
Ab diesen Monat ist die Garantie abgelaufen und ich stehe dann im Regen.
Alles Gute!
J-Reinhard

Servus J-Reinhard,

danke erstmal für die Info!
Dass der Motec mit den 20Ah-Bleiklötzen überhaupt 1,5h läuft wundert mich schonmal, ich hätte weniger geschätzt :rolleyes:.
Danach sind sie aber wohl so tiefentladen dass das Steckerladegerät (10-12h Ladezeit laut Motec-Webseite!) nicht mehr viel retten kann, und Balancer sind sicher auch keine verbaut.

Von der Standard-Bleitechnik erwarte ich mir nicht viel. Ein besseres Ladegerät muß sowieso her, wenn ich billig rankomme investiere ich vielleicht noch in 2 Powercheqs aber mittelfristig müssen da Li-Akkus rein.

Ist der Mäher wenigstens mechanisch einigermaßen solide gebaut?

Gruß Jens
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also er meinte ja sicher die Gesamtbetriebszeit?
Und wenn ich mich an anderen umgerüsteten orientieren mag so wie manchen 50 Elektroroller - es hat schon einen Grund weshalb in der 50 Verbrennerfraktion die meisten Zweiradhändler einen Reparaturannahme verweigern.
Die Rep. wird vielleicht ordnungsgemäß erledigt, Fahrzeug übergeben und 2Wochen später steht der Kunde mit dem Teil da und reklamiert. Und dann muß man feststellen Problem kam woanderes her und dann dem Kunden erklären - entweder erglaubt es - oder nicht !
Auf jedenfalls hat man unbezahlte Arbeit und ein zweites mal kommt er wahrscheinlich nicht.

Ich selbst habe mal einen EV-Roller gehabt und nach 2JAhren und <15.000 war so manches Marode bis zur Bremsanlage runter das bei meinen 50;80 und 125 Honda nach 2 Pardon fast 3 Jahrzehnten und locker 100.000 noch A:Originalausrüstung war und B: auch noch nach 6Monaten Standzeit im Freien funktionierte.


Und da zumindest hier keine STVO;TÜV
Dann doch einen Hochwertigen alten mit Motorschaden gekauft und wenn nicht selbst - dann zu einem Umrüster und dauerhaft Freude haben auch mit Blei sofern der Untergrund geeignet.
Oder gleich einen autonomgesteuerten und garnicht mehr draufsitzten müßen ;-) dann geht es auch mit verbrauchten Starterbatts auf Dauer.
 

f1215

Neues Mitglied
05.12.2007
5
Hallo Jens,
ich habe seit zwei Jahren so einen Mäher, steht allerdings LAZER drauf. Man merkt schnell, dass es Chinaware ist, die Verarbeitung nicht gerade top. Das Fahrwerk, die Messer und Motoren sind o.k.. Er packt auch längeres Gras. Die Elektronik dagegen ist zu schwach ausgelegt, weshalb regelmäßig die Kontakte der Relais durchbrennen. Habe sie gegen stärkere ausgetauscht, nun mäht er ohne Probleme.
Fazit: Wenn man löten, Steckerwackelkontakte beheben und die eine oder andere Schraube selber anziehen kann, tut er das, was man von einem Mäher erwartet.
Gruß,
Frank
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Frank,

danke für die Infos, das klingt ja nach ausbaufähiger Grundsubstanz.
Mein Rasen-Tesla steht nun seit gestern bei mir, muß ihn jetzt erstmal abstauben und dann ein paar Probe-Runden drehen :spos::xcool:.

Ich vermute an dem Kabelbaum bei der Lenksäule ist irgendwo ein Stecker versteckt?
Wenn ich den abstecke, die Lenksäule abnehme und den Sitz, und die 4 großen Schrauben an der Verkleidung löse, müßte ich sie komplett abnehmen können und dann an alles "unter der Haube" gut rankommen.
Muß ich dabei irgendwas spezielles beachten?

Ach ja, Baujahr von meinem ist 2011.

Gruß Jens
 

Beschmid

Neues Mitglied
09.07.2015
1
Hallo Jens,
ich hab auch so ein Teil....
Die Lenkstange bekommst Du weg, wenn Du die Inbusschraube aufmachst. Dann ist da drunter ein Steckverbinder: Rund, mit ?10? Polen.
Die Verkleidung: Sitz runter, Schrauben auf und vorher noch das Bremspedaloberteil abschrauben.
Beim Wiederzusammenbau unbedingt darauf achten, dass der Höhenverstellhebel ins richtige Loch eintaucht! Ich muss das Gehäuse immer 2 Mal montieren....
Grüße
Bernhard

PS: Ich hab einen rudimentären Schaltplan von dem Teil...