Hallo
Immer wieder ist von individueller Mobilität die Rede. Dabei bleibt das größte Einsparpotential im Kraftverkehr unerschlossen: Die spontane Fahrgemeinschaft. Roland Mösl schrieb auf seiner Seite davon, wie spontane Fahrgemeinschaften mit Hilfe von stationären Computern gebildet werden könnten, um den öffentlichen Verkehr zu ergänzen oder zu ersetzen.
Bei der Mitfahrzentrale fand ich folgendes:
http://map24.mitfahrzentrale.de/bookinghelp.php
Der Link wurde entfernt (404).
Zur Zeit kostet es 4 Euro Gebühr.
Meine Idee:
Wäre es nicht möglich, mit Hilfe moderner Handys bzw. moderner Navigationsgeräte im KFZ eine ausschließlich indirekte Verbindung aufzubauen zwischen dem Wartenden und dem Fahrenden. Der Mitfahrer gibt seinen Start und Zielort sowie die Startzeit (Option sofort) in sein Handy ein. Der Fahrer setzt sich in sein KFZ, programmiert das Navi auf den Zielort. Sofort erhält er die Info, ob und wo jemand zusteigen möchte. Dies kann er ablehnen oder annehmen.
Die Fahrtwünsche und Angebote werden durch eine Zentrale koordiniert und optimiert.
Die Zahlung einer Gebühr an die Zentrale beinhaltet eine Versicherung beider Parteien gegeneinander bzw. Unfallinsassenschutz. Die Daten gemeldeter Fahrten werden zur Sicherheit eine Zeitlang gespeichert.
Der Fahrer erhält einen symbolischen Betrag, der z.B. aus einem Sockel und einem km-Beitrag pro Fahrgast + optionale Leistung wie Umwege beinhaltet. Der Betrag muß hoch genug sein, um den Aufwand für den Fahrer zu rechtfertigen, z.B. 1 Euro+ 0,10/km + optional 1 Euro für Umwege.
Möglich wäre auch eine Marktpreisbildung oder eine Preispolitik, nach dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst.
Möglich wäre es auch, den Autobesitzern die Geräte vorzufinanzieren, wie bei Handys üblich, ohne Anspruch auf Nutzung.
Im Prinzip sind die notwendigen Geräte in allen besseren Ausstattungen vorhanden, nur die Software fehlt noch. Nachdem Mitfahrzentrale und map24 einen Anfang mit dem Buchungssystem gemacht haben, sollte der rechte Teil in der Abbildung in Zukunft automatisiert werden.
Beide Parteien erhalten zwei Codewörter auf ihre Anzeige, der Zusteiger sagt eines beim Einsteigen auf, der Fahrer wiederholt das andere, perfekt ist der (Versicherungs-)Vertrag.
Das müßte doch auch Michael interessieren...
Gruß
andreas
Immer wieder ist von individueller Mobilität die Rede. Dabei bleibt das größte Einsparpotential im Kraftverkehr unerschlossen: Die spontane Fahrgemeinschaft. Roland Mösl schrieb auf seiner Seite davon, wie spontane Fahrgemeinschaften mit Hilfe von stationären Computern gebildet werden könnten, um den öffentlichen Verkehr zu ergänzen oder zu ersetzen.
Bei der Mitfahrzentrale fand ich folgendes:
http://map24.mitfahrzentrale.de/bookinghelp.php
Der Link wurde entfernt (404).
Zur Zeit kostet es 4 Euro Gebühr.
Meine Idee:
Wäre es nicht möglich, mit Hilfe moderner Handys bzw. moderner Navigationsgeräte im KFZ eine ausschließlich indirekte Verbindung aufzubauen zwischen dem Wartenden und dem Fahrenden. Der Mitfahrer gibt seinen Start und Zielort sowie die Startzeit (Option sofort) in sein Handy ein. Der Fahrer setzt sich in sein KFZ, programmiert das Navi auf den Zielort. Sofort erhält er die Info, ob und wo jemand zusteigen möchte. Dies kann er ablehnen oder annehmen.
Die Fahrtwünsche und Angebote werden durch eine Zentrale koordiniert und optimiert.
Die Zahlung einer Gebühr an die Zentrale beinhaltet eine Versicherung beider Parteien gegeneinander bzw. Unfallinsassenschutz. Die Daten gemeldeter Fahrten werden zur Sicherheit eine Zeitlang gespeichert.
Der Fahrer erhält einen symbolischen Betrag, der z.B. aus einem Sockel und einem km-Beitrag pro Fahrgast + optionale Leistung wie Umwege beinhaltet. Der Betrag muß hoch genug sein, um den Aufwand für den Fahrer zu rechtfertigen, z.B. 1 Euro+ 0,10/km + optional 1 Euro für Umwege.
Möglich wäre auch eine Marktpreisbildung oder eine Preispolitik, nach dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst.
Möglich wäre es auch, den Autobesitzern die Geräte vorzufinanzieren, wie bei Handys üblich, ohne Anspruch auf Nutzung.
Im Prinzip sind die notwendigen Geräte in allen besseren Ausstattungen vorhanden, nur die Software fehlt noch. Nachdem Mitfahrzentrale und map24 einen Anfang mit dem Buchungssystem gemacht haben, sollte der rechte Teil in der Abbildung in Zukunft automatisiert werden.
Beide Parteien erhalten zwei Codewörter auf ihre Anzeige, der Zusteiger sagt eines beim Einsteigen auf, der Fahrer wiederholt das andere, perfekt ist der (Versicherungs-)Vertrag.
Das müßte doch auch Michael interessieren...
Gruß
andreas