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Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
echt ?

Die 120 V DCDC können unten in der EingangsSpannung eingestellt werden ? Dann kann man ja ungefähr den Mpp des Moduls einstellen ?

Im ebay liest sich das so Eingangsspannungsbereich 8- 80 V DC
Ausgang bis 120 V DC
die kleinen bis 95 V kann man nicht einstellen und der zieht nen Akku auf 9 V runter wenn das DCDC Teil angeschlossen bleibt.

Indirekt lesen ich nun das die Methode dcdc mit Solarmodul also funktioniert 2 User haben es bestätigt. 30 % mehr werden es wohl nicht aber für den Preis tuts etwas mehr gegenüber Zwischenspeichern in die Akkus.

Bei den kleinen DCDC bleibt die eingestellte Ausgangsspannung gleich wenn man die Eingangsspannung ändert. Nur der Strom ändert sich da muss man dann den Strompoti nachregeln sonst kommt man uu in eine Überlastung. Das ist bei einem Solarmodul nicht der Fall da max. Strom meist unter der Grenze des DCDC bleibt.
Zusätzlich empfiehlt sich am Eingang oder Ausgang ein Poweranalyser bis ca. 60 V DC ich hab aber auch schon welche bis 150 V gesehen sind aber teurer und zur Zeit finde ich nix mehr im Ebay. Also nochmal um die 30 Euro mehr...

ich hab mir das 120 DCDC Teil auch bestellt ist noch nicht da.

Und ich hatte auch recht mit den "Stoffeln"

sg
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Danke Emil!
ich muß mich da noch mit aliexpress beschäftigen, war mir bisher zu suspekt, dort was zu bestellen und dann die Sache mit dem Zoll :/
lg Konstantin
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Konstantin,

Aliexpress funktioniert mindestens genauso gut wie Ebay, teilweise sogar besser was die Freigabe der Zahlung und den Käuferschutz betrifft. Das Geld geht nämlich erst Mal auf ein Anderkonto und muss erst freigegeben werden. Sollte die Ware von der bestellten Abweichen dann kann man z.B. einen Preisnachlass aushandeln. Das habe ich bei einigen gelieferten Produkten auch schon genutzt, da es gerade die chinesischen Anbieter mit Abbildungen und technischen Daten nicht so genau nehmen.

Bei Mppsolar kannst Du beruhigt sein. Diese sitzen in Taiwan und die Produkte sind top. Ich habe meine Regler damals direkt bei denen bestellt und alles wurde so geliefert wie versprochen. Die Regler funktionieren seit 4 Jahren völlig unauffällig und haben meiner Meinung nach ein hervorragendes Preisleistungsverhältnis. Viele im Photovoltaikforum schwören auf die Solarwechselrichter mit Batterieunterstützung. Allerdings gibt es für diese Geräte auch deutsche Anbieter wie Effekta, usw.

Ja, das mit dem Zoll ist manchmal nervig, aber ich habe mir mittlerweile eine eigene Zollidentifikationsnummer beschafft. Damit kann der Transporteur die Zollabwicklung machen, die Artikel werden dann direkt nach Hause geliefert, und ich brauche nur noch die Rechnung bezahlen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, dann gleich zu Ali! Ich hatte beim ersten Mal mir einen dicken Virus eingefangen, der dann auch noch gleich einige von Euch heimgesucht hat. Der kam allerdings von einem unsoliden Anbieter bei Ali. Die Räuber-Alis bedienen auch die Truppe von Tschiangkaitscheck. Ja, die Volkschinesen können von denen noch einiges lernen. Firmensitz Hangzhou in der Höhe von Peking, am Kaiserkanal.
Juhuasuan und Taobao sind Töchter vom Räuberhauptmann...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ein Problem, das ich noch nie beachtet habe, ist der Innenwiderstand von Elektrolytkondensatoren beim Impulsladen. Dabei spielt der bei unseren Computern eine überaus wichtige Rolle, sterben doch die meisten Boards an Überhitzung und steigendem Innenwiderstand der Elektrolytkondensatoren.
Das gleiche Problem haben wir bei der Stromversorgung unserer Motorkontroller und so langsam verstehe ich, warum die ungefilterte , deshalb verlustreiche PWM direkt in unsere Motoren geleitet wird. Filterkondensatoren sind einfach groß, teuer und nicht dauerhaft standfest.

Unser Solarmodul mit 12 Volt und 15 Ampere Stromlieferung wollen wir durch einen hochfrequenten, impulsgesteuerten Wandler transformieren.
Dazu rechne ich jetzt mal den Ladekondensator aus, der erforderlich ist, die in den Schaltpausen anfallende Solarenergie zwischenzuspeichern. 0,5 Volt Spannungsabfall will ich dabeieinmal zulassen, um die Kondensatoren bei 150 kHz Schaltfrequenz nicht zu überlasten, denn die Sonne pflegt lange zu scheinen. Also 15As/0,5V/150000Hz=200µF. Also, um einen Elko geht kein Weg.
Den wollte ich aber vermeiden und ich sehe keine Lösung, wie.

Also, ab sofort werde ich die Kondensatoren nach dem ESR auswählen.
Eine anderer Weg ist, mehrere gleichartige Solarmodule hintereinanderzuschalten, dann erst das Tracking mit einem Boostwandler hochzusetzen, nicht mehr, als nötig. damit reduziert sich entscheidend die Regelleistung und die Lade-und Filterkondensatoren nehmen gut praktikable Werte an.Den auf den Wandlern befindlichen Kondensatoren ist also besondere Beachtung zu schenken und schlechte Wirkungsgrad liegen oft an zu schlechter Kondensatorqualität und der der Wandlerinduktivität.
Bei niedrigen Spannungen sind sogenannte Synchronwandler vorzuziehen, die arbeiten mit einer aktiven Diode, einem mit leichter zeitlicher Verzögerung angesteuerten Mosfet, um die unerträgliche Durchgangsspannung der Diode aufzuheben. Kannte ich bisher noch nicht, aber die Chip gibt es jetzt endlich zum erschwinglichen Preis. Ein sehr kritisches Bauteil, das immer in der Nähe des Kurzschlusses mit voller Zerstörung des Wandlers zuverlässig arbeiten muss.
Da wir ja die Welt verbessern wollen und das Letzte aus unseren Solarmodulen herausholen wollen, ist uns ja keine Mühe zu teuer.

Trotzdem, Dragan, ganz dumm ist es nicht, direkt aus den Solarmodulen zu laden, die benötigten Komponenten halten oft nicht das, was versprochen wird, aus den genannten Gründen. Selbst Roman hat seine Skepsis geäußert und auch ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass es billiger ist, auf Optimierung ganz zu verzichten und eher 20% mehr Solarmodule vorzusehen, das ist meist der billigere und im Endeffekt sicherere Weg.

Die Schaltung des eigentlichen MPP-Trackers habe ich inzwischen gelöst. Der von mir herausgesuchte Wandler hat die den Aufschriften nach besten Werte, aber kommt aus China.
Eine Volksrepublik, und das erinnert mich an allerlei leere Versprechungen von Volkswagen.

Wenn das Ding keine mindestens 80% Wirkungsgrad hat, bitte auf das ganze MPP-Tracking verzichten und die Solarmoduleüber eine Schutzdiode direkt an die Batterien knallen.

Ja, so ist das, nach reiflicher Überlegung und Messungen, vor allem von Twiker.

Unabhängig ist davon eine hübsche Steuereinheit für das Tracking entstanden. Dessen gute Funktion wird allerdings durch mangelhafte Wandler zunichte gemacht.

Die namhaften Firmen verwenden unerträglich hohe Spannungen und ohne Rücksicht auf Verluste hintereinander geschaltete Module mit Rückwärtsschutzdioden. Der Rest wird mmpgetrackt, die unvermeidlichen Verluste an Solarzellen sind damit vorausgeplant, nur deshalb überhaupt MPPT.

Solardach in der Nähe eines Laubbaumes, das sollte man damit vergessen.

Dragan empfehle ich, eigentlich unnötig mehr Module hintereinander zu schalten und ab und zu mit Laubbesen und Putzeimer nach dem Rechten zu sehen.
Lasst die Wandler da, wo sie auf den Reisfeldern wachsen, bis wir das Nonplusultra unter diesen gefunden haben!

Ich mache mir derweil Gedanken, ob ich nicht einen Abwärtswandler mit Ausgleichsfunktion für alle Module baue. Ähnliche Überlegungen hatte ich schon einmal für aktive Ausgleichsladung von Elektrofahrzeugbatterien angestellt und entsprechen auch den Vorschlägen von vielen hier bei diesem Forenthema.
Ansonsten, warum öffnen wir nicht alle Tore für noch mehr günstige Solarmodule aus China?
Es ist noch viel Platz auf den Dächern.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Kleine Bitte: ich bin noch vom vorigen Jahrhundert und hatte die Geschichte mit dem ESR nicht richtig mitbekommen. Inzwischen habe ich Hochachtung vor den vielen kleinen Elektrolythkondensatoren, die gut gekühlt um Ihr Baby, den Mikroprozessor auf Mutters Brett herumstehen. Sind die wirklich alle so empfindlich und vertragen Impulsdauerbelastung nur sehr begrenzt? Bei den Lilos und Nicads verstehe ich das ja noch, oder wird da auch maßlos übertrieben? Daran habe ich früher nie einen Gedanken verschwendet...
Dabei geht es mir um die Eingangskondensatoren für das MPPT.
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hi Bernd,
so schlimm isses nun auch wieder nicht: dem Problem mit hohem ESR oder Alterung läßt sich sehr gut durch Parallelschaltung vieler Eingangs- und Ausgangselkos begegnen. Faustregel: Nie weniger als drei Elkos vorne und drei hinten! Macht Curtis ja auch so, bei Elkos wie auch bei Mosfets und Freilaufdioden. Deshalb sind die ja auch so "fett".
Klar darf man dann immer noch nicht die hinterletzte 50Hz Qualität nehmen, zwischen low und ultralow ESR liegt aber nicht mehr sooo viel Unterschied!
Für allerhöchste Packungsdichte (Regler mit im Motorgehäuse usw) kommt man aber um die ultralows nicht herum, weil einfach kein Platz für mehrere da ist.
Viele Grüße, Lars
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
So nun in den Sommermonaten und jetzt habe ich Urlaub mal bei der Mia das Projekt mit dem Solarmodul auf dem Dach in angriff genommen:

Prizip wie damals auf meinem Twike nur jetzt passt statt 100 Wp 210 Wp Modul drauf.

Ursprünglich: Vleer 44 V, Ik ca. 6 A umgebaut auf Uleer 22 V ca. 12 A

versucht mit dem Dirketlader von China für 32 Euro (das teil mit dem Farbdisplay) sch...
ein Mist. Geht die Sonne hinter wolken pfeift das Gerät kurz und geht aus dem Betriebsmodus raus oder hört für 30 sec. auf um dann wieder hochzufahren.

DCDC step up 900 W geht auch nicht, peift und reißt das Modul auf 4,5 V runter und Kühlkörper wird schnell heiß (lüfter läuft noch ganz langsam). Auch nix.

der Einzige der geht ist der alte DCDC step up mit 600 W der bleibt bei 11,5 V und holt 11 A vom Modul um daraus dann 86 V zu machen bei ca. 2 A.
Oberhalb von 10 A eingangstrom geht die Eingangspannung auf bis zu 14,5 V hoch.
Damit kommen max 160 Wp in den Wandler der mit einem zusatzlüfter ganz gut so arbeitet.
Ich schätze mal das ich so 10 - 15 Ah pro tag ernten kann macht analog 10 bis 15 km an einem Sommertag. Ich häng mal einen Poweranalyser zwischen aber da muss ich den zusatzakku teilen der kann nur 60 V.
Mehr leistung würde ich bekommen wenn ich einen DCDC habe der ab 16 V eingangspannung arbeitet...

so den
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
....versucht mit dem Dirketlader von China für 32 Euro (das teil mit dem Farbdisplay) sch... ein Mist. Geht die Sonne hinter wolken pfeift das Gerät kurz und geht aus dem Betriebsmodus raus oder hört für 30 sec. auf um dann wieder hochzufahren.

Das Verhalten sieht nach Deiner Beschreibung nicht gut aus. Aber welches Gerät genau meinst Du. Welches ist der "Dirketlader" mit dem Farbdisplay? Ist es der im Forum viel diskutierte Solar Controller MPT-7210A ?? MPPT Tracker würde ich eigentlich nicht als Direktlader bezeichnen. Obwohl: ein schönes Farbdisplay hat er ja. Daher meine Rückfrage...

Gruss, Roland
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
ja genau der ist es.
Extra hohe Akkuspannung damit der DCDC auch schön arbeiten könnte, was es aber nicht macht.
Habe nun eine andere Lösung die für wenig Geld halt etwas weniger Leistung bringt dafür kommt immer was rein auch wenn man mal unter nem Baum oder ner Brücke durchfährt...

Die Überschrift heißt mit dem "Solarmodul Akku direkt laden" mit verweiß auf den Link des 7210A. Oder gibt es da etwas anderes ?

sg
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
.... [size=medium]dafür kommt immer was rein auch wenn man mal unter nem Baum oder ner Brücke durchfährt.[/size]..

Des schräg gestellte ist für die schnelle Durchfahrt unter dem Schatten und wenns
doch etwas länger dauert mit den Schatten

[size=x-large]Achtung Satire[/size]

Der Freie Energie Synchrongenerator von FlowTec ( [size=x-small]der Erste der unter diesen Namen Betrogen Sitzt inzwischen das Zweite mal[/size] )


Bildquelle der Satire und der Lösung der Energieprobleme für Traumtänzer: http://electronflowtec.de/Startseite/
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Warum nicht die Solarmodule mit dem Schatten regeln? Man dreht sie so lange aus dem Schatten heraus, bis sie alle die gleiche Leistung = Spannung liefern und hintereinandergeschaltet werden können. An der Stellung der Paneele erkennt man dann genau,welche Paneele zusammenpassen und zusammengeschaltet werden und mit wenigen Aufwärtsreglern kann man dann alle synchronisieren, bei 99% Wirkungsgrad.
Drehmotoren gibt es billig und sie liefern alle Eigenschaften mit, die ein schwingungsfreies Verhalten garantieren.
Bei den Preisen, die für die MPP-Stromwandlertracker in Deutschland verlangt werden, ist die drehbare Trackerei vorzuziehen: Eine schräg in den Boden geschlagene Stange mit Schanier und ein Spindelantrieb nebst Schattensteuerung, die wirklich einfach und billig zu bauen ist.
Noch sind die Synchronwandlermit Eta=98% von Electroflowtec zu teuer.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
@Bernd: Falsch verstanden das Solarmodul befindet sich auf der Mia oben auf dem Dach fast eben...

falls jemand eine effizientere Möglichkeit hat die auch vergleichsweise günstig ist bitte um Vorschläge (max. 150 Euro) sollte schon deutlich mehr als 160 Watt bringen für diese Größe (210 Wp Modul).

sg
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Es ist ja wohl an der Zeit, dass ich mein Trackerkonzept in die Tat umsetze...
Wie viele von welchen Modulen passen denn auf ein Mia-Dach? Nur ein 260 Watt-Modul von 12 Volt Nennspannung und dann meist nur ca 1 Ampere bei 100 Volt bei Sonnenschein? Also, die Chinawandler taugen ja wohl nichts...Die Ringkerne fahren ja wohl hemmungslos in die Sättigung, ehe die eine ausreichende magnetische Spannung aufgebaut haben. Dann geht zu viel verloren. Ohne Luftspalt ist da wohl nichts am Wirkungsgrad zu machen; also Selbstbau des Wandlers oder Ersetzen der Ringdrossel durch eine Luftspaltspule.

Ich war mit meinen Gedanken statt bei der Mia bei der Drehtrackerei für die Waldmühle...
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
die Mia...

und es sind nur 210 Wp die bei 86 V max ca. 2 A bringen.

Ich werde mal nen Junsi zwischenschalten. hier kann man die Mindestspannung eingeben der reduziert dann den Strom runter wenn er die eingestellte Mindestspannung erreicht. die Frage ist ober er das so schnell macht wenn ich in den Schatten fahr...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Inzwischen weiß ich: Du bist mit Deiner Festpunkteinstellung auf dem richtigen Weg.
Ohne meine Pläne in die Tat umzusetzen, bin ich auf dem Papier darauf gekommen, dass auch meine Schaltung , wie es auch die chinesischen in natura zeigen, ins Schwingen gekommen wäre, sie soll zwar schwingen, aber nur so, wie geplant. Ich hatte nicht bedacht, dass es schon sehr großer und zu teurer Elektrolytkondensatoren bedarf, um die Spannungsschwankungen, die schon alleine der Wandler erzeugt, so abzuschwächen, dass sich das System nicht von selbst erregt. Aber, aufgegeben habe ich das Projekt volldynamischer Solarregler noch nicht .
Die in den Chinateilen verbauten Kondensatoren sind viel zu klein und insgesamt wird der Ertrag eher gemindert, als erhöht, wie Deine Tests gezeigt haben. Ich fragte mich nur lange warum, und fand erst jetzt den Grund.

Zur Warnung sollten wir deine Ergebnisse aufschreiben, um alle, die ihren Solarertrag erhöhen wollen, vor Misserfolgen zu schützen. Mich hast Du bewahrt.
Der inzwischen eingetroffene Chinawandler lässt sich so, wie ich wollte, nicht verwenden, da wird erst umgebaut und anders dimensioniert. Glücklicherweuíse ist das Teil für 2 Euro 40 Cent (!) und 8 Ampere rein analog aufgebaut und ich komme an die Bauteile alle
heran. Die Mikroprozessor-gesteuerten mit MPPT setzen da viel zu große Hindernisse entgegen.

Berechnen kann man Vieles, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Laternenpfählen nicht. Gar nicht lange her, da bin ich mal wieder im Tran in Düsseldorf gegen einen gelaufen. Jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich Fluchen noch nicht verlernt habe. Wie kann man nur diese Dinger mitten auf den Bürgersteig setzen? Wegen der Steuergesetzgebung der Bundesregierung wurde das Projekt gekippt, alle Laternenpfähle mit Schukosteckdosen auszurüsten, an denen man mäßig Strom abzapfen konnte.

Jetzt verbrauchen sie nur unnötig viel teures Gas und ich muss im Schnitt je zwei km hin und zurück zur Ladestelle laufen. Auch der Gasverbrauch wäre weg, wenn die elektrifiziert würden (20 Watt LED statt 500 Watt Gas).
Aber es wäre dann die Auflage, in jeden Pfahl eine geeichte , personalifizierte Messeinrichtung einzubauen. Die passt nicht in einen gußeisernen Laternenpfahl.
Ja, ich hatte hier nicht alleine die Idee, Gleichstromleitungen in die Gasrohre einzuziehen und alle Solardächer einspeisen zu lassen. Ein zentraler MPP-Tracker würde dann die Ladeleistung und die aller Solardächer optimieren, zwar nicht so gut wie Dein Einzeltracker, aber immerhin und praktisch kostenlos.

Energieverschwendung Berliner Straßenlaternen

Zu beachten ist, dass LED-Lampen trotz weit größerer Helligkeit noch viel mehr Energie sparen. 200.000 Elektroautos könnten damit kostenlos versorgt werden!
In Düsseldorf haben wir die gleich Saudinger.
 

Twiker76

Aktives Mitglied
04.04.2006
1.020
knapp 500 Wh habe ich gestern erreicht (auf der Fahrakkuseite auf max. 86 V)
entspricht ca. 6 Ah
pro Tag.

läuft...
 

C Redmonds

Mitglied
19.09.2017
55
Wie berechnet man das denn? Was hat der Lader des Cityel unter dem sitz denn so für werte?
Auf dem Wohnmobil habe ich ein 250wp pv modul und 220aH Speicher. Dazwischen einen wandler von 12 auf 220v max 2000w. Das bedeutet 1/3 kann dauernd genutzt werden. Wieviel hat so ein "unterm sitz lader"?
 

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