Der Weg zum Nordkap wird zum Pilgerweg für die Elektrofahrzeugfahrer. In den letzten Jahren nahmen sich immer mehr Elektrofahrzeugfahrer das Nordkap als Ziel. Für viele Tesla Fahrer war das Nordkap mit überschaubarer Planung erreichbar. Es wurde aber auch schon eine elektrische Mercedes B-Klasse auf dem Weg dorthin gesichetet und auch die "Electric Drivers", die sich u.a. mit zwei E-Smarts mit Schnellladern auf den Weg gemacht hatten.
Das Nordkap mit einem kleinem E-Fahrzeug mit Schukoladung zu erreichen, das ist neu. Otto Schönbach hat mit dem Twizy nach 4.951 km, letzte Nacht um 3:45 Uhr sein Ziel erreicht. In diesem Fall war auch der Weg das Ziel und er weiß von vielen interessanten Begegnungen zu berichten.
Der Twizy - klein, aber ungemein flott
Mit dem kleinen Twizy zum Nordkap zu fahren erscheint unmöglich? Mitnichten. Das elektrische Fahrzeug ist nämlich nicht nur umweltfreundlich, sondern bringt seinen Fahrer auch an das gewünschte Ziel. Zugegeben: Das Wunschziel lässt sich nicht in Nullkommanichts erreichen - doch mit etwas Geduld und Zeit kommen Elektro-Autofahrer auch an das Nordkap.
Der Renault Twizy kann nämlich ganz praktisch über jede handelsübliche Haushaltssteckdose geladen werden. Binnen 3,5 Stunden ist die Aufladung erfolgt. Danach legt der Renault, der keinerlei Emissionen oder Motorengeräusche erzeugt, eine Strecke von round about 120 km zurück.
6.000 km Fahrweg in einem kleinen Flitzer
Der Twizy besticht vielleicht nicht mit edlem Design und herausragendem Komfort, aber fährt - und wie. Das hat Otto Schönbach aus Bayern nun bewiesen. Ungefähr 6.000 km hat Schönbach zurückgelegt und das Nordkap erreicht. Seinen Wunsch konnte er sich also erfüllen, weil er "Aufsehen erregen möchte", sagt der Mann, der auch Elektro-Fahrzeuge in seiner Heimat verleast.
Möglich ist alles. Das Elektro-Auto ist im Handel für 8.500 € zu erwerben. Gadgets: Das E-Auto ist zehn Jahre lang von der Steuer befreit und kostet auch in der Vollkasko ungefähr nur 200 €. Ist das Auto leergefahren, dauert es ca. 1,5 Stunden, bis das Fahrzeug wieder einsatzbereit ist. Dabei lässt sich der Twizy an jeder Steckdose aufladen, die ein Privathaushalt führt.
Auch wenn Otto Schönbach nur bis zu 250 km pro Tag schaffen konnte - er hat sein Ziel erreicht und die Nordkap-Challenge für sich bestritten.
Respekt für diese Leistung!
Bildrechte bei Otto Schönbach
rw
Das Nordkap mit einem kleinem E-Fahrzeug mit Schukoladung zu erreichen, das ist neu. Otto Schönbach hat mit dem Twizy nach 4.951 km, letzte Nacht um 3:45 Uhr sein Ziel erreicht. In diesem Fall war auch der Weg das Ziel und er weiß von vielen interessanten Begegnungen zu berichten.
Der Twizy - klein, aber ungemein flott
Mit dem kleinen Twizy zum Nordkap zu fahren erscheint unmöglich? Mitnichten. Das elektrische Fahrzeug ist nämlich nicht nur umweltfreundlich, sondern bringt seinen Fahrer auch an das gewünschte Ziel. Zugegeben: Das Wunschziel lässt sich nicht in Nullkommanichts erreichen - doch mit etwas Geduld und Zeit kommen Elektro-Autofahrer auch an das Nordkap.
Der Renault Twizy kann nämlich ganz praktisch über jede handelsübliche Haushaltssteckdose geladen werden. Binnen 3,5 Stunden ist die Aufladung erfolgt. Danach legt der Renault, der keinerlei Emissionen oder Motorengeräusche erzeugt, eine Strecke von round about 120 km zurück.
6.000 km Fahrweg in einem kleinen Flitzer
Der Twizy besticht vielleicht nicht mit edlem Design und herausragendem Komfort, aber fährt - und wie. Das hat Otto Schönbach aus Bayern nun bewiesen. Ungefähr 6.000 km hat Schönbach zurückgelegt und das Nordkap erreicht. Seinen Wunsch konnte er sich also erfüllen, weil er "Aufsehen erregen möchte", sagt der Mann, der auch Elektro-Fahrzeuge in seiner Heimat verleast.
Möglich ist alles. Das Elektro-Auto ist im Handel für 8.500 € zu erwerben. Gadgets: Das E-Auto ist zehn Jahre lang von der Steuer befreit und kostet auch in der Vollkasko ungefähr nur 200 €. Ist das Auto leergefahren, dauert es ca. 1,5 Stunden, bis das Fahrzeug wieder einsatzbereit ist. Dabei lässt sich der Twizy an jeder Steckdose aufladen, die ein Privathaushalt führt.
Auch wenn Otto Schönbach nur bis zu 250 km pro Tag schaffen konnte - er hat sein Ziel erreicht und die Nordkap-Challenge für sich bestritten.
Respekt für diese Leistung!
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