Missverständnisse - Elektroauto Forum

Missverständnisse

Responsive Image

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
...einfache Lösung wäre der Tausch der 1 Phase an den Steckern, also L1 auf L1 an Stecker 1, L2 auf L1 an Stecker 2 usw....
Roman

Moment mal, auch bei Mennekens muss die Drehrichtung stimmen, sogar in Frankreich! Wo kommen wir denn da hin wenn wir jetzt noch damit anfangen wild die Phasen zu tauschen. Phasen tauschen zum Lastausgleich macht man in Entwicklungsländern. Und selbst dort hat das sein Grenzen. Für Wasserpumpen z.B. ist das alles andere als gesund. Ich kann mich daran erinnern dass jedes mal wenn der Energieversorger in einem kleinen indischen Dorf die Phase gewechselt hat dann war es so gut wie sicher dass einige Stunden später das Wasser weg war.

Thomas
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was ich so lese ist halt anders, die laden alle mit der Ladebox und diskutieren ob 16A nicht zuviel für den Akku sind.

Die Ladebox wird wohl immer im Fahrzeug bleiben für Notfälle, da ist es unnötig eine komplette Ladestation für mehrere 100€ je Stück zu installieren.

Das blöde ist nämlich daß man dann die Stationen von vornerein vergessen kann wenn man vorwärts kommen will.

Und warscheinlich ist dann nicht mal richtig beschrieben, so daß man sich wundert daß es nicht funktioniert.

Schalterei der Phasen würde ja schon reichen, stellt die Station fest daß nur eine Phase gebraucht wird werden die restlichen 2 für andere Stationen zur Verfügung gestellt.

Wieso haben die nur 63A Anschlüsse, allein die Lüfter in einem großen Parkhaus ziehen mehrere 100kw.

Wenn ich mir die Tiefgarage am Kätchenhof in Heilbronn so anschaue dann sind da 63A CEE Dosen reihenweise.


Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei einphasigem Anschluß ist das völlig egal da kein Drehfeld existiert. Und selbst bei 3 Phasigem Anschluß ists den Ladegeräten egal wie die Drehrichtung ist, ein Typ 2 Stecker ist nicht zum anschließen von Motoren gedacht.

Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Phasen tauschen kann man auch im Drehstromnetz, es muss nur das Drehfeld stimmen, d.h. die Reihenfolge der Phasen.

Das Thema mit der Leistung hängt mit der Motivation der Bauherrn zusammen. 63A bekomme ich ohne Änderungen in der bereits geplanten Infrastruktur abgezweigt. Will ich mehr Leistung gibts einen Trafo größer, weils mehrere sind gleich mehrere größere, kurz wir ziehen Kosten von 50T€ nach, das ist dafür nicht drin...

Was mir noch einfiel war vielleicht zukünftig eine Farbcodierung der Boxen zu machen, je nach maximal verfügbarer Leistung. Auch die Münchner Lösung hat offensichtlich Kartenleser, das wollte ich vermeiden (Kosten / Nutzen).

Grüße
Ralf
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Ralf,

gibt es eine Vorschrift die bestimmt welche Phase am Typ 2-Stecker für einphasiges Laden zu nutzen ist?
Nicht das die Phase in der Ladesäule auf L1 liegt, am Fahrzeug aber dann L2 beschaltet ist.

Ich bin auch Deiner Meinung das die Ladeboxen mit einem Typ 2-Stecker ausgerüstet sein sollen.
Wenn sich das in nächster Zeit durchsetzt, braucht man keine Adapter mehr und die Preise werden dann auch sinken.

Im von Dir genannten Fall mag das ja mit der kleinen Leistung ok sein, aber eigendlich finde ich, dass Ladesäulen mindestens 2 Ladepunkte mit je 3x32A haben sollten.

Gruß Frank
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Frank,

nur auf L1 am Stecker ist Spannung. Welche Phase das letztendlich in der Ortsnetzversorgung ist, ist völlig egal. Die Phasen unterscheiden sich ja nur durch eine Phasenverschiebung um je 120°.

Das Du mit Deinem mobilen Chademo Lader mehr Leistung willst, ist mir schon klar. Die Leistung sollte es an den ENBW Säulen geben. Im aktuellen Fall gehts um ein Shoppingcenter, wobei die Entscheidung nicht in meiner Hand liegt, ich habe lediglich empfohlen.

Gruß
Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich denke aber daß das Chaos da vorprogrammiert ist, ist sichergestellt daß jedes Ladegerät das Einphasig ist auch L1 benutzt?

Des weiteren ist die vorherige Information noch viel zu schlecht, ich finde auf kaum einer HP von Städten und Gemeinden Hinweise auf die Ladestationen, ganz zu schweigen von technischen Angaben.

Wenn da steht Typ 2 erwarte ich nun mal mindestens 10kw Ladeleistung.

Klar ist daß du mit den vorhandenen Anschlußleistungen auskommen mußt, man könnte natürlich auch mit Lastabwurf beim Einschalten anderer Verbraucher arbeiten, dazu müssten die Ladegeräte nach wiedereinschalten des Stroms selbständig wieder zuschalten.

Ein kompromiss wäre meiner Meinung nach die Verteilung der Phasen nach Nutzung.

Also praktisch benutzerabhängig, beim einstecken sind alle 3 Phasen beschaltet und 16A freigegegben, wird nur 1 benutzt werden die anderen weggeschaltet und können für die anderen Ladepunkte genutzt werden.

Wenn man die 3 phasigen Ladepunkte auf die halbe zur Verfügung stehende Leistung begrenzt wären immer noch 6 Ladeplätze möglich, nur sollte das ganze halt automatisch funktionieren.

Bei Leuten die nicht wissen das in der Box im Kabel nicht das Ladegerät drinnen ist muß alles narrensicher sein

Eine Anzeige ob 3 phasig oder 1 Phasig geladen werden kann wäre doch möglich, der Rest ist einfache Logik.

Ist auf jeden Fall was zu nachdenken.

Plant ihr RCDs und Sicherungen ein die sich selbstständig zurücksetzen.


Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Drehstrom ist nicht in allen Ländern verbreitet. Dort werden auch weiterhin andere Stecker als Typ2 üblich sein.
Ich hielte auch viel von Billigststeckern der bisher üblichen Europanorm mit dünnen Stiften, wenn man die Ladeleistung über die Stifttemperatur regelt . Vielleicht bei 90 Grad. Bei 100 Grad sagt dann die Ladestation "finito", wenn das Ladegerät nicht reagiert. Dann kann man auch schonmal 30 Ampere ziehen, wenn die Kontakte blank sind.

Gleichzeitig wäre das auch eine automatische Qualitätskontrolle für Stecksysteme und man würde Steckerhersteller vorziehen, die ordentliches Tanken ermöglichen.

Mit PWM arbeiten heute praktisch alle Ladegeräte. Warum die Leistung meist nicht regelbar ist, ist mir schleierhaft.

Außerdem ist dann auch die Ladestrombegrenzung bei zu vielen belegten Tankdeckeln möglich.
Stift 6 und 7 sollten dafür vorgesehen sein.

Münzautomaten mit 50 Cent oder 1 Euro pro kWh fände ich auch nicht verkehrt. Dann lohnt sich zwar das elektrische Fahren nicht, aber die Ladestationen wären immer verfügbar.
Tankuhren mit Zeit-und Strommessung gleichzeitig würden auch akzeptiert, wenn ich die reinen Parkkosten von 3 Euro pro Stunde in manchen Zentren ansehe.

Nein, Stromtanken muss teurer werden. wer sagte das noch?

Also, ich halte das Elektroauto immer noch für ein Nahverkehrsmittel, für das gute , zuladbare Notstromaggergate auf Verbrennungsbasis gebaut werden sollten. Die Standardtankstelle sollte der Stellplatz zuhause, an der Arbeitsstelle und im Kaufzentrum sein.
 

Heinz-Peter

Mitglied
12.03.2007
265
Hallo Ralf,

die Lösung mit dem Kartenleser für das Parkticket kannst du dir in Esslingen im Parkhaus Pliensauturm anschauen:
=>Parkhaus Pliensauturm

Die Idee ist nicht schlecht, die Ausführung der Station (Deckel mit Verriegelung) hat noch Luft nach oben.

Gruß
Heinz-Peter
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo zusammen,

ich nehme mal an, daß im Keller des Gebäudes eine eigene Trafostation verweilt.
Vieleicht sollte man erstmal prüfen, was die im DAUERBETRIEB kann.

Sinnreich wäre es dann, zunächst eine Ring-Leitung für volle Leistung zum Parkhaus zu legen und über kleine Unterverteilungen einfache 10A Schuko Dosen an die Parkplätze zu setzen.

Auch wenn das erstmal nur 2kW sind, kann man mit recht geringem Aufwand antesten, ob und wie das Angebot überhaupt angenommen wird.

Mit einer fetten Ladestation (oder 3) kann es schnell dazu kommen, daß die Plätze verweist sind, weil keiner einen passenden Stecker hat, oder falsch belegt mit Verbrennern sind.

Danach kann man immer noch an ausgewählten Plätzen eine größere Verteilung aufbauen -eventuel sogar mit Kommunikation für den formschönen Mennekens Stecker.

Gruss

Carsten
 

RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
... einfache 10A Schuko Dosen an die Parkplätze zu setzen.

Auch wenn das erstmal nur 2kW sind, kann man mit recht geringem Aufwand antesten, ob und wie das Angebot überhaupt angenommen wird.

Ich weiß nicht ob die Begrenzung auf 10A nicht auch zu Problemen führt.
Die jetzt üblichen Fahrzeuge haben doch auch ICCBs (In Cable Control Box) mit 12A, 14A oder 16A. Die könnten da dann auch nicht mehr laden, oder kann man an diesen ICCBs den Strom manuell reduzieren?

Ralf
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Mit 10 A fange ich nicht an. Die Trafostation hat natürlich Reserven, aber der Kunde zahl auch einen Leistungspreis, für jedes kW Leistung 50 Euro im Jahr zusätzlich zur abgenommenen Arbeit. Treibe ich die Anschlussleistung um z.B. 50 kW nach oben kostet die Ladestation schon mal 2500 Euro Strom / a ohne dass eine kWh geflossen ist. Dieses Geld will erst mal wieder verdient sein.

Sonnige Grüße
Ralf
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

natürlich hören sich 10A auf Schuko wenig an.
Nur bitte immer die Begebenheiten betrachten:

1. Parkhaus mit 100/500 oder gar 1000 Parkplätzen?
2. Wie lange verweilt der jeweilige Nutzer im Einkaufszentrum?
3. Schuko mit 16A Dauerbelastung hatten wir hier im Forum schon genug -oder willst Du zusätzliche Kühlbleche an die Kontakte löten?

Alternativ: 16A CEE blau. Aber den hat ja wieder kaum jemand und dann mit einem Adapter arbeiten ist auch wieder blöd.

Wir Deutschen haben und in den letzten Jahrzehnten durch den potempkischen Perfektionismus so was von ausgebremst, daß man mal mit "Maximize by minimize!" handeln sollte.

Außerdem kommt noch ein kleiner "Werbetrick" dazu:
Ist die Ladeleistung nicht hoch genug, bleiben einige Kunden vieleicht ja auf einen zusätzlichen Kaffee im hauseigenen Bistro?!?

Gruss

Carsten
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Mahlzeit,

hab mir nochmal ein paar Gedanken gemacht.
63 A 3-phasig stehen zur Verfügung, und 10 Plätze soll es geben, oder?
Knapp kalkuliert wären das 4x16A pro Phase also insgesamt 12 Anschlüsse 16A einphasig und nicht ganz 100% gleichzeitig belastbar. Daraus könnte man 9 Plätze mit blauem CEE-16 Anschluss und 1 Platz mit rotem CEE-16 Anschluss machen. Kein Fahrzeug lädt mit exakt 16A wenn es eine 16A ICCB hat das dürfte so hinhauen.
An der Einfahrtsschranke gibt es 3 Tasten: grün, rot, blau. Grün für Normalos, rot für 3-phasig laden und blau für 1-phasig laden. Tickets für Normalos ohne Aufdruck, für E-Auto Aufladung mit Aufdruck rot oder blau zu Kontrollzwecken. Abrechnung des Stroms nach Parkzeit minus x Minuten, 3-facher Stromtarif für rote Tickets.
Spart 10 Ladeboxen à mindestens 500€, Strom für mehr als ein Jahr.

Thomas
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Wie signalisiert eine Typ2-Ladesäule daß sie nur eine Phase bietet?
Ist es überhaupt vorgesehen daß ein Typ2-Anschluß nur eine Phase bietet?
Mein Drehstromlader hätte damit ein Problem.

Hallo ,

diese Frage von RalfZ ist im Verlauf der Diskussion ja noch nicht beantwortet worden (und ich weiß nicht ob ich das zuverlässig kann).
IMHO ist es aber so, dass nach IEC61851-1 Mode-3 lediglich geregelt ist, wie dem Fahrzeug mitgeteilt werden soll wieviel Strom es an *einer* Phase ziehen darf, nicht jedoch wieviele Phasen gleichzeitig benutzt werden dürfen oder können.
So wie ich das verstehe ist der Sinn an der Sache lediglich der, das die eingesetzten Kabelquerschnitte und Steckerkontakte nicht überlastet werden können. Ein echtes Lademanagement sollte mit dieser Norm wohl nicht implementiert werden.

Um wieder auf den Punkt zurückzukommen: Meiner Meinung nach darf ein Bordlader der eine Mode-3 Kommunikation macht (und das trifft bei den meisten aktuell vermarkteten EV zu), nicht davon ausgehen dass er eine bestimmte Anzahl von Phasen garantiert bekommt. Einphasigen Ladern ist das natürlich egal. Mehrpasige Lader sollten eben das nehmen was sie kriegen können, solange der Strom pro Phase beachtet wird.

Nichtsdestotrotz würde ich bei der Bereitstellung von Ladepunkten die Anwender nicht in Hinblick auf die zu erwartende Ladeleistung verwirren wollen. D.h., ich würde, wenn ich schon Typ2-Dosen anbiete, auch tatsächlich alle drei Phasen daran anschließen. Wenn ich das nicht kann oder will, dann würde ich unbedingt ein anders Steckersystem, z.B. CEE-blau oder hochwertige Schuko-Dosen für 16A installieren.

Gruß
Roman
 

teutocat

Mitglied
25.11.2012
110
Den Vorschlag von Thomas finde ich sehr gut, würde aber eine Kleinigkeit anders machen.
Statt des CEE-rot würde ich lieber eine Typ2-Dose mit Mode-3 bereitstellen. Warum ?
Die Zielgruppe die tatsächlich Drehstrom gebrauchen kann gehört entweder zur neuesten Fahrzeuggeneration (ZOE, smart ED [22kW]) und verwendet standardmäßig Typ2 oder gehört zur Gruppe der mobilen CHAdeMO-Charger-Nutzer oder der Exoten und kann somit einen Typ2-auf-irgendwas-Fake-Adapter benutzen. Hier würde ich in die Zukunft denken.

Gruß
Roman
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
.
Statt des CEE-rot würde ich lieber eine Typ2-Dose mit Mode-3 bereitstellen.
Roman

bei dieser Alternative könnte man sogar eine Ladebox mit 2 Typ2 Dosen verwenden die die Ladung freigibt solange keine Überlastung durch die Standardanschlüsse zu erwarten ist. z.B. Stromzähler mit Impulsausgang liefert weniger als x Impulse pro Minute. Stromzähler braucht es sowieso, dann hätte man nur moderate Mehrkosten durch eine intelligente Ladebox. Und Standardladung hätte immer Priorität vor Schnelladung.

Thomas
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Ralf,

2 Missverständnisse ;)

1.)
Ich bin nicht der Frank mit dem mobilen Chademolader, das ist Frank (Franko).
Ich habe meist zwei ca. 8 kW starke Drehstromlader viele Adapter und Verlängerungen im Kofferraum vom Think oder Hotzi. Das nervt! Darum finde ich es gut wenn man sich jetzt auf Typ 2 geeinigt hat und bin dafür das bei dem von Dir angesprochenen Projekt auch Typ 2 installiert wird.
Ich wäre auch dafür das die Drehstromkisten und P&C-Boxen möglichst alle auf den neuen Standard umgerüstet werden sobald er bezahlbar ist.

2.)
Ich meinte ein anderes Problem. Der neue Smart hat immer eine Typ 2 Kupplung im Auto verbaut, auch wenn er nur den standard Wechselstromlader hat. Tesla kann auch nur einphasig laden. Liegen alle Lader die in den verschiedenen Fahrzeugen verbaut sind immer auf dem Pin L1 des mitgelieferten Ladekabels oder legt ein Hersteller seinen Wechselstromlsder auf L1, ein anderer auf L2 und vielleicht ein dritter auf L3 ? Solange alle 3 Phasen in der Ladesäulensteckdose belegt sind ist das egal, wenn Du aber immer nur den Kontaktpin L1 belegst können auch nur Fahrzeuge laden wenn das Ladekabel bei Wechselstromladung immer an L1 aufgeklemmt ist. Ist das sichergestellt?

Gruß Frank
 

Der Jogi

Neues Mitglied
26.02.2012
16
Alle einphasigen Typ2 Ladekabel, die ich bisher gesehen habe, sind auf L1, N und PE belegt.

Aber es ist ohnehin nicht zu erwarten, dass Ladesäulen, die von institutionellen Betreibern aufgestellt werden, nur eine Phase bestromen, ich glaube das kann man vergessen.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Frank Rethagen,
ja sorry ich hatte Dich kurz mit Franko verwechselt, weiss aber schon was Du machst ;-).

Jogi hat ja Deine zweite Frage schon beantwortet, sehe ich auch so. Leistungspreis und Kosten werden schon dazu führen dass man Leistungen limitiert, sei es durch Reduktion der Phasen und Absicherung oder durch das PWM Signal Richtung Fahrzeug.

Was ich noch nicht weiß, was eine Box macht, wenn ein Fahrzeug die Leistungsvorgabe ignoriert, z.B. Box 22kW 3 ph, limitiert die Leistung des Fahrzeugs auf 6A, Farzeug ignoriert das Signal und zieht trotzdem volle Leistung. Eine Möglichkeit des Controllers in der Box wäre den Schütz abzuwerfen.

Aktuell plane ich auf Typ 2. Auch ein anderes großes Parkprojekt haben wir letztes Jahr mit 50 x Typ 2 geplant, dort mit Lastmanagement und dynamischer Limitierung, allerdings - nicht-öffentliche Parkplätze.

Grüße
Ralf
 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge