Miserable Kewet-Handbremse



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A

Andreas

Guest
Hallo, kennt ihr das?
Man zieht die Handbremse an mit voller Kraft an und es tut sich nichts? Man fährt sogar los und merkt nicht, daß die Handbremse zu ist. Liegt´s an der Konstruktion? Oder am Alter? Helfen neue Züge was? Wo kriegt man die einigermaßen erschwinglich?
Aktuell fahre ich einen 2er Kewet, bei meinem 3er war´s genauso. Beim Tüv gab´s auch jedesmal Probleme, vor allem rechts hinten.
Wer weiß was?
Gruß, Andreas
 
W

wotan

Guest
Hallo Andreas
Rechts Hinten läuft wegen der schwachsinnigen Betätigung der Bremse und damit dito Verlegung des Zugs auch bei guter Pflege des Letzteren immer mindestens ein Tröpfchen Wasser herein,welches im Winter die Handbremse durch Einfrieren blockiert (ich lege bei erwarteten Minusgraden einen Holzscheit als Bremsklotz vor oder hinter den Reifen. Man kann dann während der Fahrt elegant den linken Fuss auf dem, neben der Fahrertür abgelegten Holzscheit abstützen. Bleibt das Tröpfchen Wasser in der Mulde des Zugs präsent, wird das wegen Rost auch,oder gerade in wärmeren Jahreszeiten zum Problem.
Auszutauschende Züge würde ich bei Preisen von (in meinem Fall, an Andreas Friesecke weitergegebene) >171 ¤/Paar möglichst vermeiden wollen.
Reinhold Schebler könnte sie für ca.26 ¤ besorgen.(Aussage von damals,allerdings bei Massenbestellung)
Bei Einsatz von NICADs solltest du auf alle Fälle die Handbremszüge sorgfältiger beobachten als die Akkus.
Suche im Moment noch nach einer optimalen Lösung,wie man das Wasser, eventuell durch ein abgedichtetes Zugende mit Fett herausdrücken könnte.
Warte dazu auf Sonne und Wärme
und das wünsche ich allen
wotan
 
A

Andreas F.

Guest
Hallo Andreas,

also meine Handbremse ist auch nicht so "bissig" obwohl die Bremszüge neu (siehe Wotan) und in gutem Zusatand sind. Daran liegt es sicherlich nicht.
Eingefroren war sie diesen Winter auch schon. Da wurde das Fahren mühsam!
Immerhin kann ich im Stand bei voll gezogener Bremse nur kaum anfahren. Aber es geht...

Mögliche Ursachen für eine schlecht gehende Bremse:
- evtl. Nachstellen nötig (hatte die Bremse noch nicht offen, kann man das in diesem Fall überhaupt???)
- Schmutz in den Trommeln (Graphitreste vom Motor??? Hinten rechts??? Hmmm)
- Irgendwo anders gibt was nach (Halterung der Bremsseile zwischen den Sitzen)

Gruß
Andreas
 

Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hallo Andreas,

dies liegt wohl eher an der Konstruktion.
Schau mal nach ob der Hebel am Bremssattel (an welchem das Seil eingehängt ist) nach dem lösen der Handbremse vollkommen zurück geht. Ist sehr wichtig, da sonst die Automatische Nachstellung innerhalb des Bremssattels nicht funktionieren kann, und somit deren Wirkung immer schlechter wird!!! Dies ist meist der Fall wenn der Hebelweg der Handbremse zu kurz eingestellt ist, wodurch dann evtl. auch der Hebel allmählich fest wird. Sollte der Hebel fest sein, Handbremsseil aushängen, dezent Rostlöser an die Achse des Hebels und mit einer geeigneten Zange versuchen ihn wieder gangbar zu bekommen. Fruchtet dies nicht bleibt nicht mehr als den Sattel komplett zu zerlegen, was doch ziemlich Arbeitsintensiv ist.
Funktioniert alles korrekt, sollte es keinen Berg geben der den Kewet dazu veranlasst sich mit angezogener Handbremse selbständig zu machen!

Viel Erfolg...

Gruß

Heinz
 
A

Andreas

Guest
Hallo, vielen Dank für eure Antworten.
Offensichtlich haben noch mehr Leute Probleme mit der Handbremse. Also an der Konstruktion kann ich schlecht was ändern, aber die Idee von Wotan leuchtet mir ein, daß da ein Tröpfchen Wasser sein Unwesen treibt. Ich hatte diesen Winter nähmlich auch einen eingefrorenen rechten Zug. Ich hab mir ordentlich die Finger verbrannt an der Trommel, deswegen weiß ich das so genau. Hab den Hebel dann mit einer Zange zurück gebogen, dann war´s wieder gut.
Ob der Hebel am Bremssattel ganz zurück geht werde ich prüfen wenn´s wieder ein bißchen wärmer ist. Als ich die Züge beim letzten Tüv ausgebaut hatte und frisch geschmiert, ging auch alles prima, das ist jetzt ein gutes Jahr her.
Hier noch ein Geheimtipp von meinem KFZ´ler: Die Züge über Nacht in Coca-Cola legen, das würde jeden Rost wegfressen. Wer probiert´s?
Ich werd auf jeden Fall mal beim Teilehändler meinen Zug auf den Tisch legen. Vielleicht ist es ja doch ein Original Fiat-Teil. Nach 15 Jahren kann so ein Zug schon mal schlapp machen.
Melde mich wieder falls Erfolg.
Gruß, Andreas
 
G

Gunther Diehl

Guest
Hallo Ihr Bremser,

mir wurde der Tipp gegeben, immer wieder am hinteren Ende des Zuges etwas Öl einzuspritzen. Das sollte jeden Monat gemacht werden. Durch die Bewegungen des Zuges würde das Öl langsam verteilt werden und dann nicht mehr rosten.

Gruß
Gunther
 
A

Andreas F.

Guest
Hallo Gunther,

das klingt sehr schlüssig, zumal die Öffnungen der Züge von hinten gut zugänglich sind (eben auch für das Wasser...).
Meine Züge sind ja relativ neu (etwas >1000km) aber fangen auch schon wieder das Gammeln an.

Gruß
Andreas
 

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