Hallo,
mein erstes EL (Perm von 2003) hatte ich vom Händler gekauft, und da ich eine KKR-Zulassung (45 km/h) wollte, hatte der Händler dafür, wie ich erst später bemerkt habe, ein zusätzliches Elektronik-Gehäuse mit lediglich einem Poti, welches parallel zum Gaspedalpoti geschaltet war, am Angelrahmen angebaut.
Das war, wie ich später gelernt hatte, ziemlich stümperhaft, weil:
1. Damit wird halt generell der Fahrstrom (also die Leistung) etwas reduziert, was bei einem im Original 36 V-Modell mit einem 21er Ritzel dann bergauf zu einer üblen Plackerei führte.
2. Es gar nicht nötig gewesen wäre, weil dieses CiytEL eine Strombegrenzer-Platine Vers. 3 drin hatte, die den Strom (was nat. um längen besser ist - insbes. bergauf) erst bei erreichen der eingestellten Endgeschindigkeit (leicht früher) runter zu reduzieren beginnt.
Man kann dann insbes. in der Ebene wunderschön beobachten, wie der Fahrstrom dann ab 42-45 km/h runter geregelt wird, während man bei niedrigerem Tempo noch die volle Leistung bekommt.
Dafür wäre es bei dieser Strombegrenzer-Platine lediglich erforderlich gewesen, ein Kabel mit dem Tacho-Signal von der Diagnosebuchse zur Strombegrenzer-Platine zu legen, und die 2 Potisauf der Platine entspr. auf die 45 km/h einzustellen ... was ich nat. später dann auch gemacht habe
.
Diese Platine wurde aber nur kurzzeitig verbaut, und ist vermutl. kaum noch zu bekommen, so dass viele vermutl. (wie mein Händler aus Unwissenheit) zur einfachen Lösung greifen, und sich ihren EL-Fahrspass versauen.
Jetzt brachte mich @Werni auf die Idee, gem. dieses Threads einfach das Signal der 45 km/h-Tacho-LED abzugreifen, und damit über einen Optokoppler diesen Parallel-Widerstand zum Gaspoti geschwindigkeitsabhängig zuzuschalten (etwas angelehnt an die von @Ralf Wagner entwickelte Schaltung), so dass also die Leistung tatsächlich erst bei erreichen von ca. 45 km/h reduziert wird - genau wie bei dem Modell der Strombegrenzerplatine in meinem City-EL.
Diese einfache Schaltung (mit hohem Nutzwert
) sähe dann prinzipiell so aus:

Wo es jetzt noch fehlt ist, den passenden Optokoppler zu finden (sowie den Widerstandswert für R1), der bei den geringen Strömen auch schaltet ... und ohne dass die Tacho-LED aus geht
Die Tacho-LEDs werden von 6 LED-Treiber-ICs Siemens UAA180 (Datenblatt) angesteuert, und bekommen demnach nur 5-10 mA (nach Lichteinfall gedimmt) Strom
Hätte da ein Experte einen Tip für den passenden Optokoppler?
Ich habe leider keine Ahnung, nach welchen Kriterien man da auswählen müsste
Hier mal eine Liste von Pollin (da findet man auch meist noch was anderes, was man dann mitbestellen kann, wenn man nur ein kleines Bauteil braucht):
Und wie berechnet man dann damit den Vorwiderstand R1?
mein erstes EL (Perm von 2003) hatte ich vom Händler gekauft, und da ich eine KKR-Zulassung (45 km/h) wollte, hatte der Händler dafür, wie ich erst später bemerkt habe, ein zusätzliches Elektronik-Gehäuse mit lediglich einem Poti, welches parallel zum Gaspedalpoti geschaltet war, am Angelrahmen angebaut.
Das war, wie ich später gelernt hatte, ziemlich stümperhaft, weil:
1. Damit wird halt generell der Fahrstrom (also die Leistung) etwas reduziert, was bei einem im Original 36 V-Modell mit einem 21er Ritzel dann bergauf zu einer üblen Plackerei führte.
2. Es gar nicht nötig gewesen wäre, weil dieses CiytEL eine Strombegrenzer-Platine Vers. 3 drin hatte, die den Strom (was nat. um längen besser ist - insbes. bergauf) erst bei erreichen der eingestellten Endgeschindigkeit (leicht früher) runter zu reduzieren beginnt.
Man kann dann insbes. in der Ebene wunderschön beobachten, wie der Fahrstrom dann ab 42-45 km/h runter geregelt wird, während man bei niedrigerem Tempo noch die volle Leistung bekommt.
Dafür wäre es bei dieser Strombegrenzer-Platine lediglich erforderlich gewesen, ein Kabel mit dem Tacho-Signal von der Diagnosebuchse zur Strombegrenzer-Platine zu legen, und die 2 Potisauf der Platine entspr. auf die 45 km/h einzustellen ... was ich nat. später dann auch gemacht habe
Diese Platine wurde aber nur kurzzeitig verbaut, und ist vermutl. kaum noch zu bekommen, so dass viele vermutl. (wie mein Händler aus Unwissenheit) zur einfachen Lösung greifen, und sich ihren EL-Fahrspass versauen.
Jetzt brachte mich @Werni auf die Idee, gem. dieses Threads einfach das Signal der 45 km/h-Tacho-LED abzugreifen, und damit über einen Optokoppler diesen Parallel-Widerstand zum Gaspoti geschwindigkeitsabhängig zuzuschalten (etwas angelehnt an die von @Ralf Wagner entwickelte Schaltung), so dass also die Leistung tatsächlich erst bei erreichen von ca. 45 km/h reduziert wird - genau wie bei dem Modell der Strombegrenzerplatine in meinem City-EL.
Diese einfache Schaltung (mit hohem Nutzwert

Wo es jetzt noch fehlt ist, den passenden Optokoppler zu finden (sowie den Widerstandswert für R1), der bei den geringen Strömen auch schaltet ... und ohne dass die Tacho-LED aus geht
Die Tacho-LEDs werden von 6 LED-Treiber-ICs Siemens UAA180 (Datenblatt) angesteuert, und bekommen demnach nur 5-10 mA (nach Lichteinfall gedimmt) Strom
Hätte da ein Experte einen Tip für den passenden Optokoppler?
Ich habe leider keine Ahnung, nach welchen Kriterien man da auswählen müsste
Hier mal eine Liste von Pollin (da findet man auch meist noch was anderes, was man dann mitbestellen kann, wenn man nur ein kleines Bauteil braucht):
Und wie berechnet man dann damit den Vorwiderstand R1?