Mini El und Funkgeräteverträglichkeit



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Karl-Heinz Jurkiewicz

Aktives Mitglied
14.05.2006
490
Hallo Leute.
Mir brennt schon seit beginn meiner Elektrofahrleidenschaft eine Frage in den Fingern: Gibt es in dieser auserlesenen Elektrofahrzeugfahrergemeinde auch Funkamateure?
Hatte auch schon jemand den Mut einen Transceiver einzubaun?
Ich trennte mich schnell und dann auch leichten Herzens von dem Kappamesser und dem Ladeprint.
Zumindestens der Kappamesser verseuchte mir das 2 Meter Band.
Nun ist alles sauber und klar zu verstehen.
Fehlende grosse Masseflächen sind für den Antenneneinbau von Nachteil, aber es geht so eben.
Auf 70 cm sogar recht gut.

73+55 de
DC8QK
N-34
 
J

Jürgen

Guest
Hallo Karl-Heinz

Ich bin zwar kein Funkamateur, aber ich habe mir ein CB-Funkgerät in mein city-el eingebaut. Eigentlich zu dem Zweck, während der Fahrt Kontakt zu anderen Fahrern haben zu können und auch um in der Fremde bei Heimstationen nach Strom zu fragen. Das Problem ist aber das selbe.
Natürlich habe ich auch Probleme mit Störungen. Auf Kurzwelle sogar viel extremer als auf 2m und 70 cm, ist ja logisch. Desweiteren auch um ein geeignetes Gegengewicht für die Antenne zu finden. Ich habe den Angelrahmen verwendet und habe noch ein Stehwellenverhältnis von 1:1,4 hingekriegt, also völlig ausreichend. Als Antenne eine gekürzte Lamda 1/4.
Die Störungen des DC-Wandlers und des Motorstellers sind extrem.S3-S8, je nach Frequenz. Ist ja auch kein Wunder, da ja keine Baugruppe ordentlich entstört ist.
Als erstes habe ich die an und abgehenden Leitungen mit Ringkernen entdrosselt.
Der DC-Wandler hat im Ausgang ein Pi-Filter. Dort habe ich zusätzliche keramische Kondensatoren eingebaut.
Das hat schon einiges gebracht, aber was genaues wäre schon eine komplette Schirmung mit Durchführungskondensatoren.
Die Motorsteuerung ist noch nicht entstört. Ich möchte es erstmal mit Klappkernen versuchen, über die Motorkabel. Mal sehen ob es was bringt.
Ich werde es auch noch mit einem LPD versuchen. 70 cm war absolut sauber.

Mit freundlichen Grüßen, Jürgen aus Finsterwalde.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Jürgen,
ich hatte seinerzeit (1990) in meinen El ein recht preiswertes CD Funkgerät von DNTeingebaut. Arbeitskollegen und Funkamateure rieten mir, wegen der Kunststoffkarosserie ein möglichst grosses Blech einzubauen. Ich habe dann ein 0,3 mm Alublech genommen (das Material habe ich in grossen Mengen von meinem Drucker, es sind die Offset-Druckplatten der Solarmobil Mitteilungen..) und innen an der rechten Seite ein Stück passend eingearbeitet, d.h. eingeklebt. Die normale Antenne hatte dann eine ausreichende Masse, das Messgerät (damals ausgeborgt) zeigte jedenfalls ausreichende Werte an (fragt mich nicht nach mehr.. ich bin kein Funkamateur).
Übrigens haben wir zum Tag der offenen Tür am 1. Mai im Solarmobil Verein Erlangen jeweils eine grosse Gruppe Funkamateure mit bei uns. Da werde ich die Frage nochmal anschneiden. Die haben dann auch jede Menge Messgeräte mit dabei.

Gruss, Roland Reichel, bsm und Solarmobil Verein Erlangen
 

Martin Tomiak

Neues Mitglied
06.05.2003
13
Hallo el-Treiber!
Als Funkamateur und Besitzer mehrerer EKW hier kurz meine Erfahrungen:
Auf KW sind alle Fahrzeuge mit Curtis-Steuerung durch die Oberwellen dieser komplett verseucht,d.h. nur bei Durchschalten gehts überhaupt.Entstörversuche brachten nichts.Mein Drehstromtrabant / Genlab-Steuerung/ Stört selbst auf 2m und 70cm deutlich,aber Filter für die Kabel haben es brauchbar gemacht.MW--Empfang im EL ist aus dem gleichen Grunde kaum möglich.
Schade, also bleibt nur 2m und höher.... 73 aus Berlin Martin DL7ARY
 

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