Mini-BEV Microlino: Start abermals verschoben



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Normalerweise stand der Plan, dass der Mini-BEV Microlino bis Ende 2017 auf den Straßen rollen soll. Nachdem dieses Ziel nicht erreicht werden konnte, setzte der Schweizer Hersteller das Ziel für Ende 2018 fest. Nun könnte sich der Zeitpunkt erneut verschieben - allerdings nur noch um ein paar Wochen.

Es soll alles perfekt werden

Projektleiter Oliver Ouboter ist weiterhin zuversichtlich: Sollte die Markteinführung in diesem Jahr nicht mehr vollzogen werden, so kommt der Microlino zumindest im Januar nächsten Jahres. Alle Genehmigungen, die für eine Straßenzulassung der europäischen Staaten notwendig sind, liegen vor. Allerdings soll der Microlino erst dann in Serie gehen, wenn alles funktioniert und perfekt ist. So teilte Ouboter gegenüber der Schweizer Tageszeitung "Landboten" mit: "Bevor wir die Serienproduktion beginnen, wollen wir noch einmal die einzelnen Produktionsschritte genau überprüfen und unter die Lupe nehmen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden."

Laut Plan möchte Micro Mobility Systems 2019 zwischen 1.000 und 1.500 Fahrzeuge produzieren. Allerdings sind diese zunächst für Exklusiv-Kunden in der Schweiz gedacht. Die Microlino-Hersteller sind sich jedoch bewusst, dass die Nachfrage groß ist: Derweil konnten weit über 8.000 Reservierungen entgegengenommen werden. Outboter teilt dazu mit, dass die Firma eher "langsam wachsen" möchte: "Dazu kommt, dass wir über wenig Verhandlungsmacht gegenüber unseren Lieferanten verfügen. Wenn sie sich verspäten, tun es auch wir."

Das Kapital für die Entwicklung sowie Vermarktung des Mini-E-Autos wird vorsichtig verwendet. Unterstützt wird das Unternehmen von dem Joint Venture Tazzari aus Italien, welches laut Ouboter über "Know-How und das ganze Beziehungsnetz" verfügt. In welchem Millionen-Rahmen sich die Investitionen für das Mini-BEV belaufen, wollte er jedoch nicht mitteilten. Er ließ aber durchklingen: "Es ist in jedem Fall kein hoher zweistelliger Betrag."

Hohe Ziele bedacht gesetzt

Micro Mobility Systems möchte vorsichtig nach den Sternen greifen. Nach Zielsetzung soll die Gewinnschwelle Ende 2019 bewältigt werden. Nach der Schweiz sollen auch Europa und andere Länder mit dem Microlino versorgt werden. Ouboter erklärt: "Bis 2021 streben wir die Erhöhung der Produktionskapazitäten in Imola auf 15.000 bis 20.000 Fahrzeuge pro Jahr an." Wir werden sicherlich noch einiges von dem Mini-E-Auto zu hören und sehen bekommen.

microlino-mms.jpg
Bildquelle: Micro Mobility Systems
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Normalerweise stand der Plan, dass der Mini-BEV Microlino bis Ende 2017 auf den Straßen rollen soll. Nachdem dieses Ziel nicht erreicht werden konnte, setzte der Schweizer Hersteller das Ziel für Ende 2018 fest. Nun könnte sich der Zeitpunkt erneut verschieben - allerdings nur noch um ein paar Wochen.

Es soll alles perfekt werden

Projektleiter Oliver Ouboter ist weiterhin zuversichtlich: Sollte die Markteinführung in diesem Jahr nicht mehr vollzogen werden, so kommt der Microlino zumindest im Januar nächsten Jahres. Alle Genehmigungen, die für eine Straßenzulassung der europäischen Staaten notwendig sind, liegen vor. Allerdings soll der Microlino erst dann in Serie gehen, wenn alles funktioniert und perfekt ist. So teilte Ouboter gegenüber der Schweizer Tageszeitung "Landboten" mit: "Bevor wir die Serienproduktion beginnen, wollen wir noch einmal die einzelnen Produktionsschritte genau überprüfen und unter die Lupe nehmen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden."

Laut Plan möchte Micro Mobility Systems 2019 zwischen 1.000 und 1.500 Fahrzeuge produzieren. Allerdings sind diese zunächst für Exklusiv-Kunden in der Schweiz gedacht. Die Microlino-Hersteller sind sich jedoch bewusst, dass die Nachfrage groß ist: Derweil konnten weit über 8.000 Reservierungen entgegengenommen werden. Outboter teilt dazu mit, dass die Firma eher "langsam wachsen" möchte: "Dazu kommt, dass wir über wenig Verhandlungsmacht gegenüber unseren Lieferanten verfügen. Wenn sie sich verspäten, tun es auch wir."

Das Kapital für die Entwicklung sowie Vermarktung des Mini-E-Autos wird vorsichtig verwendet. Unterstützt wird das Unternehmen von dem Joint Venture Tazzari aus Italien, welches laut Ouboter über "Know-How und das ganze Beziehungsnetz" verfügt. In welchem Millionen-Rahmen sich die Investitionen für das Mini-BEV belaufen, wollte er jedoch nicht mitteilten. Er ließ aber durchklingen: "Es ist in jedem Fall kein hoher zweistelliger Betrag."

Hohe Ziele bedacht gesetzt

Micro Mobility Systems möchte vorsichtig nach den Sternen greifen. Nach Zielsetzung soll die Gewinnschwelle Ende 2019 bewältigt werden. Nach der Schweiz sollen auch Europa und andere Länder mit dem Microlino versorgt werden. Ouboter erklärt: "Bis 2021 streben wir die Erhöhung der Produktionskapazitäten in Imola auf 15.000 bis 20.000 Fahrzeuge pro Jahr an." Wir werden sicherlich noch einiges von dem Mini-E-Auto zu hören und sehen bekommen.

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Bildquelle: Micro Mobility Systems
 

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