Mercedes stellt klar: Kein Stellenabbau trotz Elektroautos



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Elektroautos sollen nicht nur besser für die Umwelt sein und weniger Lärm verursachen - sie bestehen im Grunde auch aus deutlich weniger Komponenten als Autos mit Verbrennungsmotoren. Ergo sind für die Produktion auch weniger Mitarbeiter nötig, was einigen Angestellten sicherlich Sorge bereiten dürfte. Mercedes versucht die Angst allerdings zu lindern: Momentan hat die E-Mobility keine Auswirkungen auf Arbeitsplatzkürzungen für Mercedes.

Neue Aufgaben müssen erledigt werden

Mercedes Produktionschef Markus Schäfer teilte den Stuttgarter Nachrichten mit, dass für die Werk in Rastatt oder Sindelfingen sogar neue Aufgabenbereiche entstünden. Neben den reinen BEV plant das Unternehmen im Schwabenland auch zielgerichtet Plug-in-Hybriden und Hybridautos zu produzieren. Weiterhin sollen auch klassische Baureihen beibehalten werden. Demnach bleibt reichlich Arbeit bestehen, sodass Arbeitnehmer in nächster Zukunft nicht eingespart werden.

Auch das Werk in Untertürkheim sei nicht betroffen. Hier werden vorrangig Verbrennungsmotoren hergestellt, die zahlreichen Arbeitnehmern Beschäftigung bescheren. Selbst hier sind in nächster Zeit keinerlei Kürzungen eingeplant.

Strammer Wettbewerb erkennbar

Der Daimler CEO Dieter Zetsche räumte ein, dass ein Mehrabsatz in der Elektroauto-Branche nicht vermutet wird, schließlich könne man die Entwicklung nicht abwägen. Diese Annahme müsste allerdings nicht für jeden Autohersteller explizit gelten. Insgesamt rechnet Zetsche mit einer Wettbewerbserweiterung, in der sich E-Autos durchsetzen, wie z. B. der Mercedes EQC.

Auf den Bau einer zusätzlichen Fabrik für die Produktion von Batteriezellen verzichtet Mercedes indes, wie Schäfer weiterhin zu verstehen gab. Hier wird sich stattdessen dem Markt bedient, welcher zahlreiche Angebote offeriere.

daimler-ag.jpg
Bildquelle: Daimler AG
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Elektroautos sollen nicht nur besser für die Umwelt sein und weniger Lärm verursachen - sie bestehen im Grunde auch aus deutlich weniger Komponenten als Autos mit Verbrennungsmotoren. Ergo sind für die Produktion auch weniger Mitarbeiter nötig, was einigen Angestellten sicherlich Sorge bereiten dürfte. Mercedes versucht die Angst allerdings zu lindern: Momentan hat die E-Mobility keine Auswirkungen auf Arbeitsplatzkürzungen für Mercedes.

Neue Aufgaben müssen erledigt werden

Mercedes Produktionschef Markus Schäfer teilte den Stuttgarter Nachrichten mit, dass für die Werk in Rastatt oder Sindelfingen sogar neue Aufgabenbereiche entstünden. Neben den reinen BEV plant das Unternehmen im Schwabenland auch zielgerichtet Plug-in-Hybriden und Hybridautos zu produzieren. Weiterhin sollen auch klassische Baureihen beibehalten werden. Demnach bleibt reichlich Arbeit bestehen, sodass Arbeitnehmer in nächster Zukunft nicht eingespart werden.

Auch das Werk in Untertürkheim sei nicht betroffen. Hier werden vorrangig Verbrennungsmotoren hergestellt, die zahlreichen Arbeitnehmern Beschäftigung bescheren. Selbst hier sind in nächster Zeit keinerlei Kürzungen eingeplant.

Strammer Wettbewerb erkennbar

Der Daimler CEO Dieter Zetsche räumte ein, dass ein Mehrabsatz in der Elektroauto-Branche nicht vermutet wird, schließlich könne man die Entwicklung nicht abwägen. Diese Annahme müsste allerdings nicht für jeden Autohersteller explizit gelten. Insgesamt rechnet Zetsche mit einer Wettbewerbserweiterung, in der sich E-Autos durchsetzen, wie z. B. der Mercedes EQC.

Auf den Bau einer zusätzlichen Fabrik für die Produktion von Batteriezellen verzichtet Mercedes indes, wie Schäfer weiterhin zu verstehen gab. Hier wird sich stattdessen dem Markt bedient, welcher zahlreiche Angebote offeriere.

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Bildquelle: Daimler AG
 

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