Mercedes Auftakt: Präsentation des EQC E-SUV in Stockholm



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Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude - das scheint sich auch Mercedes-Benz zu denken. Stück für Stück enthüllt der Autohersteller-Gigant sein erstes E-Fahrzeug und lässt Kunden dabei gehörig zappeln.

Stück für Stück zur Enthüllung

Von Präsentation versteht Mercedes wirklich allerhand. Immer wieder wurden in den vergangenen Wochen kleine Details enthüllt. Besonders spannend hat sich vor allem der Teaser des EQC-Elektro-SUV dargestellt. Mit kleinen Einblicken gewinnt der Zuschauer eine Vorstellung, was ihn für ein E-Auto erwartet. Der Effekt ist gelungen: Die Spannung bleibt bis zur letzten Sekunde erhalten.


Das kleine Video ermöglicht wahrhafte Gänsehaut-Momente. Eines wird bei den einzelnen Sequenzen vor allem nur allzu deutlich: Tesla ist nicht der einzige Gigant am Auto-Himmel. Die Konkurrenz fährt auf und hat einiges zu bieten.

Präsentation in Stockholm

Das Warten hat ein Ende. Am 04.09.2019 wird das neue Prunkstück von Mercedes in Stockholm vorgestellt. Dabei ist Mercedes von Kopf bis Fuß auf Elektromobilität eingestellt. Der EQC ist mit einem Batteriepaket, welches 70 kWh umfasst, ausgestattet. Damit sollen bis zu 500 Kilometer Reichweite erzielt werden. Zudem teilt Mercedes mit, dass das E-Fahrzeug mit gleich zweierlei Elektromotoren versehen ist. Einer befindet sich an der Vorder- und der anderer an der Hinterachse. Dies ermöglicht eine Gesamtleistung von 300 kW. Somit soll, laut Herstellerangaben, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden möglich sein.

Obwohl die Präsentation schon einige interessante Einblicke zulässt, müssen sich Kunden noch ein wenig gedulden. Der EQC-E-SUV wird voraussichtlich erst nächstes Jahr auf dem Markt erscheinen.

EQC.png

Bildquelle: Screenshot / Youtube: DRCCars
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude - das scheint sich auch Mercedes-Benz zu denken. Stück für Stück enthüllt der Autohersteller-Gigant sein erstes E-Fahrzeug und lässt Kunden dabei gehörig zappeln.

Stück für Stück zur Enthüllung

Von Präsentation versteht Mercedes wirklich allerhand. Immer wieder wurden in den vergangenen Wochen kleine Details enthüllt. Besonders spannend hat sich vor allem der Teaser des EQC-Elektro-SUV dargestellt. Mit kleinen Einblicken gewinnt der Zuschauer eine Vorstellung, was ihn für ein E-Auto erwartet. Der Effekt ist gelungen: Die Spannung bleibt bis zur letzten Sekunde erhalten.


Das kleine Video ermöglicht wahrhafte Gänsehaut-Momente. Eines wird bei den einzelnen Sequenzen vor allem nur allzu deutlich: Tesla ist nicht der einzige Gigant am Auto-Himmel. Die Konkurrenz fährt auf und hat einiges zu bieten.

Präsentation in Stockholm

Das Warten hat ein Ende. Am 04.09.2019 wird das neue Prunkstück von Mercedes in Stockholm vorgestellt. Dabei ist Mercedes von Kopf bis Fuß auf Elektromobilität eingestellt. Der EQC ist mit einem Batteriepaket, welches 70 kWh umfasst, ausgestattet. Damit sollen bis zu 500 Kilometer Reichweite erzielt werden. Zudem teilt Mercedes mit, dass das E-Fahrzeug mit gleich zweierlei Elektromotoren versehen ist. Einer befindet sich an der Vorder- und der anderer an der Hinterachse. Dies ermöglicht eine Gesamtleistung von 300 kW. Somit soll, laut Herstellerangaben, eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden möglich sein.

Obwohl die Präsentation schon einige interessante Einblicke zulässt, müssen sich Kunden noch ein wenig gedulden. Der EQC-E-SUV wird voraussichtlich erst nächstes Jahr auf dem Markt erscheinen.

EQC.png

Bildquelle: Screenshot / Youtube: DRCCars
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Endlich ist er vorgestellt, der elektrische Mercedes EQC!


Foto Mercedes

Auf Basis der Karosserie des GLC wurde der neue und im Moment einzige elektrische Mercedes gezeigt, der 2019 in Serie gehen soll.

Erfreulicherweise ist Mercedes nicht so weit von der Studie abgewichen und hat für die Verhältnisse von Mercedes mutige Schritte getan, z.B. mit großen Displays im Innnenraum und innovativen Funktionen.

An den Fahrleistungen zeigt sich, dass sie den nicht schlagen können, den sie alle jagen.

Die Batterie mit 80 kWh soll für eine Reichweite nach 450 km nach NEFZ, damit praxistauglich etwa 320 -350 km ausreichen. Mercedes hat den bekannten Trick gemacht und die Motoren an Vorder- und Hinterachse die zusammen 300kW liefern, verschieden ausgelegt. Je nach Geschwindigkeitsbereich läuft somit der vordere oder hintere Motor im Bereich des besten Wirkungsgrades. Das Leergewicht von rund 2,4 to, fordert seinen Tribut in Form eines angebenen Verbrauchs von 220Wh/km nach NEFZ, was wiederum auf einen Praxisverbrauch von 250Wh/km schließen lässt. Geschuldet wird der Verbrauch der Fahrzeugbauform als Crossover. Die Höchstgeschwindigkeit wird entsprechend auf 180 km/h abgeregelt, was auch für Deutschland mehr als ausreichend sein sollte. Zur Erinnerung in fast allen Ländern auf der Erde gibt es permanente Tempolimits.

Am DC Schnelllader, in Europa nach dem CCS Standard, lädt der EQC mit bis zu 110 kW. Er liegt mit 40 Minuten Ladezeit auf 80% Kapazität eher im durchschnittlichen Bereich. Anders als z.B. Porsche mit der 800V Technik ist Mercedes bei der 400V Technik geblieben. Letzlich hat die Ladeleistung aber nicht mit der Systemspannung, sondern mit der Packungsdichte und Kühlung der Batterie zu tun. In letztes Zeit gabe es dramtisch schlechte Beispiele für Ladeleistung, dort ist Daimler mit über 100 kW schon auf einem guten Niveau.

Die Ladeleistung an AC Wechselstrom ist jedoch ebenso kümmerlich ausgefallen wie bei Jaguar oder bei VW. Offensichtlich orientieren sich die Hersteller mit Macht entgegen den Kundenanforderungen. Die theoretischen 32A einphasig kann der Mercedes auf Grund der Schieflastverordnung in Deutschland nicht ziehen, diese limitiert die Ladeleistung im Moment auf 20A, zukünftig evtl auf 16A. Bei der maximal zulässigen einphasigen Ladeleistung von 20A x 230V = 4,6kW benötigt es ca. 14 Stunden (14h x 4,6kW = 64,4 kWh) Ladezeit an einer öffentlichen AC Ladestation, unter den Annahme dass er nicht ganz leer gefahren ist. Bei einem angenommenen Ladepreis an einer öffentlichen Ladestation von 3€/h kostet die AC Ladung (3€/h x 14h = 42€). Mit den 64,4 kWh für ca. 250 km reale Reichweite, kommt man auf 16,8€ Energie pro 100 km. Es war schon immer etwas teurer einen Mercedes zu fahren. Andere Elektrofahrzeuge mit deutlich höherer Ladeleistung sind entsprechend schneller voll, z.B. Renault ZOE ZE40 in ca. 2-3h. Glücklicherweise bezahlt man zu Hause nur die echten Energiekosten, d.h. bei 250Wh/km und 0,25€/kWh kommt man auf 6,25€/100 km.

Nachtrag: Möglich wäre auch, dass Mercedes ähnlich VW zweiphasig lädt (2 x16A), im Video war am Typ 2 Anschluss nur ein Pin (eine Phase) nicht belegt. Dies würde bedeuten, dass die Ladezeit AC beispielsweise auf ca. 8,4h fällt > (64kWh/7,6kW).

Erfreulich ist dass etwas bei Mercedes passiert ist, ein E-Fahrzeug das tatsächlich kommen soll! Sollte der Preis "wettbewerbsfähig" sein, wie Mercedes andeutet, werden auch die Bestellungen einlaufen, gibt es doch viele treue Kunden die den elektrischen Weg gehen wollen. An diesem Punkt sollte Mercedes dann zeigen, dass sie auch in ausreichenden Stückzahlen liefern können.

Hoffen wir es!
Ralf Wagner

Link zur Präsentation
https://www.daimler.com/live3/en/
 
Zuletzt bearbeitet:

GDE

Aktives Mitglied
03.04.2006
533
und warum musste es wieder ein SUV sein? Diese Teile sind in Deutschland für die wenigsten notwendig bzw. können auch nichts besser als ein normaler PKW. Sind nur größer und wiegen mehr.

Gunther
 

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