mein "neuer" 106er.... und jede Menge Fragen....



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muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
Ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines P106E...

Und begutachte erstmal alles was so in den letzten 20 Jahren dran gefrickelt wurde.

Die erste Frage: Ich benötige ein Diagnosegerät nebst Adapter (er hat kein OBD, sondern diesen breiten.... 30 Pol?),
wer hat oder kann mir eine Quelle nennen?
Wasserwartungslampe ist an und die ganz rechte gelbe, Fehlermeldung mit dem Blitz drauf...
Zu den Akkus: Wasserwartung wurde offensichtlich falsch ausgeführt. Der Verkäufer sagte er habe Wasser aufgefüllt und dann
die Akkus geladen.... ja. Jetzt steht die Anzeige auf 80 %, Wagen bewegt sich auch aber wie gehe ich jetzt mit dieser Aussage um bzw.
mit den falsch gewarteten Akkus? Spannung gemessen 125V.
Das sind erstmal die dringensten Fragen, bevor ich da schon die ersten Fehler mache...
Ich bin ganz Ohr ;-)

Gruss

Stephan
 

Hintermeier Sepp

Mitglied
06.10.2018
136
Also, wenn Du jetz volllädtst kommt vermutlich Lauge raus!
Nicht so gut!
Entweder auffangen und bei nächster Wasserwartung mit rein.
oder Ladung 10mal bei 100-103% abbrechen, dann folgt (nach drei Abbrüchen) eine Ausgleichladung, automatisch!
Wasserlampe zurücksetzen, dadurch vemutl. Störung an!
Erst kommt Wassermangelleuchte, dann später Wassermangel-Gefahr!!! ist Blitzleuchte!!
Alten Peugeot-Citroen Händler fragen op er noch gerät füt 30Pol Stecker hat, oder im Forum fragen, kaufen!
Vielleicht jetzt so noch 10 Ladungen fahren, da evtl. schon keine Ausgleichladung mehr folgt, dann aber Wasserwartung
mit Tester zurücksetzten, Wichtig!!, sonst geht der Satz auseinnander und Akkus STERBEN!!! falls nicht schon der Fall!
Die meisten Akkus werden kaputt gebastelt, gequält!!
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
437
Hallo Stephan,
... na denn los.
Du brauchst einen OBD/Bluetooth Adapter, es geht aber nur einer, da die anderen kopierte LM xxx Chips einen nicht vollständigem Befehlssatz haben, dort fehlen die speziellen E-Karre- Datensätze - Bild unten
Dann einen Adapter von dem alten Stecker auf den Standard-OBDII Stecker.
Dann brauchst Du eine smarte Daddelkiste und über den GOOGLE-playstore die S/W "CHECKELEC" runterladen.
Synchronisieren, anbinden, dann kannst Du erst mal fast alles machen, was das Orginalprüfgerät (sauteuer und
absolut schwer noch zu bekommen - wird in der Szene mit Gold aufgewogen) kann - das Orginale "ELIT" kann bedeutend mehr. Bitte nicht versuchen, den CALCULATEUR umzuprogrammieren - das geht meistens schief (für den Anfang).
Die Energieanzeige passt sich, bei Akkus, die -i.O. sind meist selbst an, aber 125V bei voll geladenem Akku sind absolut zu wenig. Hier besteht die Gefahr, wie Sepp Hintermeier schon schrieb, die restlichen arbeitenden Akkus
zu killen - Überladung, Kochen, Luft an die aktive Zone - meist danach eine der vielfältigen Arten des Exitus ...
Unter Normalbedingungen schaltet das Ladegerät bei 151 (+/- etwas) ab, nach 1/2 Stunde sollten sich etwa 139V einstellen, dann leben alle Akkuzellen.
Das Akkuleben ist eine gaaaaaanz besonders lange Geschichte, was sind denn für Akkus verbaut?
Ist es ein homogener Satz oder ein aus vielen verschiedenen Baujahren zusammengestellter?
das wäre dann der einzig funktionierende Adapter für die E-Karren:

ATT00001.jpg

Viel Erfolg
 

muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
Okay...
Umherfahren ist momentan eh nicht möglich da nicht angemeldet / keine HU.
Nur ein paar Meter die Einfahrt hin und her ;-)
Akkus weiss ich nicht, habe die Kästen noch nicht geöffnet bzw. ausgebaut, ist ja auch
nicht ganz soooo einfach ohne Hebebühne...
Wenn ich jetzt (Stand: ca 80%) eine Ladung beginne müsste er doch relativ zügig abschalten,
wenn ich danach die Spannung kontrolliere und die von Dir genannten Werte hab, könnte man
damit erstmal arbeiten?
Die letzte Ladung ist schon ein paar Wochen her, daher denke (und hoffe) ich die 125V
sind nicht soo falsch.
Ich möchte Das Akkuausbauen noch etwas herausschieben bis ich ihn beTÜVt und zugelassen habe,
dann kann ich auf die Hebebühne...
OBD und Adapter habe ich verstanden, aber ich finde den im Bild nirgens...
 

Reiner106

Mitglied
07.05.2018
293
nahe Giessen / Hessen
Hallo Stephan,

willkommen im Club :)

Ich habe diesen ODBII Adapter in der Bluetooth Version:

Funktioniert bei mir so weit gut. Ab und an gibt es Verbindungsabbrüche, die aber so selten sind, dass ich damit leben kann - bluetooth an/aus und es geht wieder.. Ich habe in Foren gelesen, dass das wohl "normal" sei...
Die Chekelc App ist super und reicht für das allermeiste im 106er Leben... Man kann irgend ein olles Handy nehmen, ich habe so einen "aus der Schublade Dinosaurier" genommen... reicht.

In meinem 106er steckt so ein Adapterkabel von diesem großen Stecker auf eine ODB Buchse - habe ich damals beim Kauf mit übernommen - da kann ich dir spontan keinen Link schicken, aber das sollte es eigentlich im Internet irgendwie geben - vor zwei jahren habe ich mal danach gesucht und eine Fülle gefunden, daran erinnere ich mich noch.

Das mit den Akkus ist wirklich doof - da ist Geduld und Vorsicht angesagt - am besten Du liest erst mal gaaanz viel quer in den Foren, sofern Du nicht schon NICD-SAFT Experte bist.

Hast Du die Datenblätter zu den Akkus schon? Und Dokumentationen zum 106er? Du weisst, dass der baugleich zum Saxo ist? Sag Bescheid, wenn Du Info brauchst, vieles ist hier im Forum verlinkt oder abgespeichert und viele haben es auch in der Schublade und können es hochladen - es empfiehlt sich da einmal vorher querzulesen.

Auf keinen Fall solltest Du jetzt unkontrolliert losladen, wie oben schon geschrieben riskierst Du damit das rausdrücken der Lauge.
Auf die Anzeige würde ich micht verlassen - ob die 80% oder 110% anzeigt - kann im Zweifel einfach falsch sein (langes Thema).

Wenn Du schon dabei bist, prüf doch mal folgende Dinge:
- Ist die 12V Batterie fit? Wird sie geladen, wenn Du die Zündung an machst?
- Sind die Flüssigkeitspegel alle ok in den sichtbaren Tanks im Motorraum?
- Weisst Du, ob die Kohlen im Motor noch fit sind?
- Bremst er ok?
- Die Unterdruckumpe für die Bremse sollte anfangs angehen, dann aber wieder ausgehen und sofern du nicht bremmst auch für viele Minuten ausbleiben - rödelt sie Dauer, macht dann 30sek oder so Pause und geht wieder an und hört mit diesem Zyklus nicht auf - ist wahrscheinlich am Unterdruckschlauch was nich ok... Blöd für testfahrten, wenn das Ding nicht wirklich bremst :)
- Besorg Dir mal Laugenfest, saubere wannen für die Ladeexperimente und evtl. auslaufende Lauge
- Die Sicherungen vom 120V Antriebsstrang hast Du schon gefunden? Die zugänglichste steckt im Motorraum vor den vier Wasserventielen
- Prüf mal, ob die Lüfter an sind...


Wo wohnst Du denn?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wie die anderen schon geschrieben - NIX einfach so mit den AKKUS machen.

Wenn du weniger Arbeit und defekte in Zukunft haben willst und auch recht schnell des Status in der Praxis ersehen willst - EINZELBLOCKÜBERWACHUNG!!!!!!
 

microcar

Aktives Mitglied
02.08.2010
558
Also, wenn Du jetz volllädtst kommt vermutlich Lauge raus!
Nicht so gut!
Entweder auffangen und bei nächster Wasserwartung mit rein.
oder Ladung 10mal bei 100-103% abbrechen, dann folgt (nach drei Abbrüchen) eine Ausgleichladung, automatisch!
Wasserlampe zurücksetzen, dadurch vemutl. Störung an!
Erst kommt Wassermangelleuchte, dann später Wassermangel-Gefahr!!! ist Blitzleuchte!!
Alten Peugeot-Citroen Händler fragen op er noch gerät füt 30Pol Stecker hat, oder im Forum fragen, kaufen!
Vielleicht jetzt so noch 10 Ladungen fahren, da evtl. schon keine Ausgleichladung mehr folgt, dann aber Wasserwartung
mit Tester zurücksetzten, Wichtig!!, sonst geht der Satz auseinnander und Akkus STERBEN!!! falls nicht schon der Fall!
Die meisten Akkus werden kaputt gebastelt, gequält!!
Wenn der Vorbesitzer die Wasserwartung bei den leeren Akkus gemacht hat u.anschliessend eine Volladung durchgezogen hat ist doch bestimmt schon ordentlich Lauge ausgetreten und die Akkus wären dann ziemlich geschädigt...........:-(
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Wenn der Vorbesitzer die Wasserwartung bei den leeren Akkus gemacht hat u.anschliessend eine Volladung durchgezogen hat ist doch bestimmt schon ordentlich Lauge ausgetreten und die Akkus wären dann ziemlich geschädigt...........:-(

Joo würde so sein können - evtl. auch ein Grund weshalb es zu einer Verkaufsentscheidung gekommen ist.

In jeden Fall würde ich auch die Verbindungen der Akkus untereinander auftrennen (ja bez. Wasser versteht sich - nur weil ich schon wieder persönliche Kritiker in den Startlöschern sehe )
Denn wenn drückt man ja aus der einen, bei jeder Voll- oder Übervollladung durchmischte Lauge in die nächsten Block wo die durch Nutzung und Wasserverbrauch sich dann in der nächsten Zelle aufkonzentrieren könnte .....

ohne an jeder Einzelenen Zelle später ranzu gehen (das ja von Werk aus nicht vorgesehen und wenn man nicht weis was man(n) tut auch so nicht machbar) - auch da, ja sehe ich - Leistungs-; Kappa- und Langlebigkeitsprobleme.

Weiteres Vorgehen - wen man eine EBÜ hätte.
Wenn nicht oder nicht viel Wasser respektive Lauge weiter gedrückt wurde ...
Hiese es via EBÜ nur soviel Kontrolliert Laden wie man für die Notwendige Kurzstrecke braucht und immer bis zum Einbruch der ersten Blocks leer fahren, dann wieder Zeit gesteuert nur soviel nachladen wie für die Nächste notwendig und so über 5000 und mehr KM den Wasserbestand langsam abbauen -
Dann würde ich die nächste Wasserwartung jeden Block einzelne befüllen .

Alles mit sehr viel organisatorichen Aufwand verbunden.

Ich bin sogar noch weiter gegangen ....und habe so fertige also im Sinne (n)Misshandelte Blöcke in meinem Renault wieder auf sichere ->80KM gebracht.

Keine Garantie - aber anders kann man ein vorzeitges Ableben garantieren als anders gemacht.
 

muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
Also...... ja, er ist es und der Vorbesitzer sagte zu mir: Ich habe Wasser aufgefüllt.... vor dem Laden! Äh, was soll ich sagen, es is wie es ist. Daher versuche ich den "Schaden" nicht weiter auszubauen und spiele die Akkus erstmal sachte leer, immer unter Beobachtung der Gesamtspannung. Ich habe mal alles laufen lassen, Vakuumpumpe tut ihren Dienst und verstummt dann für 1-2 Minuten und dann brummt sie wieder weiter. Wenn ich die Bremse treten dann sofort. Servolenkung geht auch, aber im Behälter im Kofferraum is nix mehr drin. Servo suppt auch etwas, tropft aber nicht ab.
12V Batterie ist fit, wird auch bei Zündung an geladen, das haut hin.
Wasserpumpe läuft auch, im Ausdehnungsgefäß fehlte etwas Wasser, aber war noch sichtbar.
Motorlüfter läuft auch.
Zuerst musste man das Fahrpedal bis zum Boden durchtreten, jetzt hab ich mal 2 min. geladen und schon passt das
auch wieder, also sofortige Pedalreaktion und er will auch gleich *richtig* los!
Zu den Kohlen: Hab ich noch nicht geprüft. Der Wagen hat zwar "nur" knapp 17000 runter aber da wurde so viel hin und hergebastelt dass ich gar nicht genau sagen kann welches Teil so alt ist oder älter...
Die Aussagen des Vorbesitzers waren... na sagen wir mal nicht eindeutig, daher möchte ich mich da nicht drauf verlassen und alles selbst prüfen.
Die Sicherung im Motorraum war gut, voller Grünspan, bäh...
Wenn ich dann die Akkus leergespielt habe werde ich wenn ich es hier richtig verstanden habe eine Volladung vornehmen und unter die jeweiligen Auslässe Glasbehälter stellen, falls da noch was rauskommt. Dann weiss ich auch gleich wo das wieder hinmuss, werd's beschriften. Mehr kann ich ja auch nicht tun im Moment, oder?

Ansonsten habe ich erstmal geputzt, geputzt, geputzt.... das kann nie schaden!
Neue Reifen besorgt, Aussenspiegel ersetzt und so weiter und ich lese fleissig in dem Schulungsunterlagen zum AX, die hab ich dabei bekommen. Sehr interessant.
Jetzt habe ich einen Adapter von diesem breiten Stecker auf OBDII bekommen, hab auch noch einen Bluetooth - Adapter liegen und wollte den mal testen, aber es kommt gar keine Spannung an? Wer weiss was der Vorbesitzer da noch gemacht hat, der Kasten im Fussraum ist schief und lose...

Tja, soweit erstmal.

Noch was anderes: Alle meine mir persönlich bekannten Versicherer schütteln mit dem Kopf wenn ich von dem Auto erzähle, wo habt ihr denn eure 106er versichert?
Ach ja, ich komme aus 37520 Osterode...

Uff, viel getippelt, jetzt erstmal wieder schlaulesen!
 

Reiner106

Mitglied
07.05.2018
293
nahe Giessen / Hessen
Danke für den ausführlichen Bericht.
Ich glaube, das läuft auf eine Grundsatzentscheidung raus - je mehr Du die Blöcke nun einzeln kontrolliert Dir vornimmst (=Karre auseinanderbauen=super viel Aufwand), desto höher die Chance, dass man das wieder hinbekommt. Wie oben jetzt schon mehrfach geschrieben, brauchst dafür neben Zeit aber auch einiges an Werkzeug - z.B. ein starkes Ladegerät (Ich habe einen Junsi 4010 DUO - mit gutem Service z.B. beim zj-hobbyshop zu bekommen), um Akkus einzeln oder in kleinen Gruppen laden zu können... Würde man alle 20 Blöcke ausbauen, einzeln hochpeppeln und testen und selektieren, könnte man mit ganz viel Glück am Ende wieder mit einem funktionierenden, kompletten Strang da stehen. Einzelne "bad blocks" könnte man ja dann tauschen gegen "neue"..

Eine Einzelblocküberwachung ist prinzipiell eine feine Sache - wenn man die Herkulesaufgabe des Aufpeppelns erfolgreich hinter sich hat, kann man aber wohl auch ohne Leben... Ich hab auch keine (wünsch mir aber eine...). Natürlich erleichtert die EBÜ einem das Leben auch auf Dauer...

Musst halt überlegen, wie viel Zeit und Geld du reinstecken magst...

Versicherung:
Sehr günstig und unkompliziert ist es hier, da hab ich meine 2 NICD E-Autos versichert für weit unter 200 Euro im Jahr:


Der Herr Scheuermann "kennt" unsere "Probleme" - grüß ihn bitte von mir . (Nein, ich krieg da keine Provision oder so :) )

Schade, Osterode sind dann doch 2,5 Stunden von hier..
 
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Wertungen: muck1600

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eine Einzelblocküberwachung ist prinzipiell eine feine Sache - wenn man die Herkulesaufgabe des Aufpeppelns erfolgreich hinter sich hat, kann man aber wohl auch ohne Leben... Ich hab auch keine (wünsch mir aber eine...). Natürlich erleichtert die EBÜ einem das Leben auch auf Dauer...



Musst halt überlegen, wie viel Zeit und Geld du reinstecken magst...


JAAEIN..... Wenn man eine EBÜ hat kann man sich den Rest mit Modelllader und ko fast Sparen wenn man den Rest wie beschrieben auftrennt - denn man sieht was abgeht und tastet Pardon testest;) sich langsam ran - wenn man sich also unter Kontrolle hat und nicht übermütig wird!


Richtig man muß überlegen bevor man mit der BRechstange weiter macht - Zeit Nerven ohnehin - ich denke das war der primäre Verkaufsgrund .....
 

muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
Reiner ist mein Held!!!

Das war'n Super Hinweis, hab angerufen und er wusste gleich wovon ich rede, sehr gut!
Das wäre angeleiert, in ein paar Tagen bekomme ich Post und dann mach ich das klar.
Bis dahin.... muss ich die lästigen gelben Lampen im Cockpit auskriegen ;-)
Ich habe mir ja einen 30-Pol auf OBD bestellt, aber ich habe offensichtlich keine Versorgungsspannung
auf dem Anschlussblock liegen, hat mal jemand die Belegung Fahrzeugseitig parat?
Auf diesem Wege suche ich natürlich auch einen kompletten Stromlaufplan vom 106e, das wäre super.
Der Plan ist dann folgender: Neue Reifen drauf, hübsch machen, alles soweit in Funktion bringen und
nach kleiner und vorsichtiger Testrunde zum TÜV oder DEKRA, das Ding im Anschluss hoffentlich mängelfrei
zulassen und dann wieder ab nach Haus und dann geht's ins Detail.
Aber dann kann man zumindes kleine Proberunden drehen.
 

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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

ich habe zwar selbst keine, aber zu verwässerten SAFT Akkus gibts hier einige ältere Threads im Forum. Suche mal nach Saft Wartung, das spuckt dann die ersten Infos aus. Anscheinend hat irgendeiner mal in seinen Akkus die komplette Lauge ausgetauscht, mit wohl überzeugendem Ergebnis...
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
437
Spannungsversorgung OBD, da gibt’s bereits was von Dieter Eckhard:

16.01.2019
16.01.2019Hallo,
die fehlende 12V (Dauer plus) an der Diagnosebuchse könnte an der Sicherung F8 (20A) liegen. Da hängt u.a. auch das Autoradio, die Innenbeleuchtung und Zentralverriegelung dran. Die Sicherung befindet sich auf der Fahrerseite im Innenraum unter der Klappe.
Der Drehzahlgeber vom Motor kann nicht die Ursache sein, da das Auto dann nicht mehr Fahren würde. Fehlen nach Ansteuerung des Motors die Impulse geht der Bordrechner auf Störung und schaltet den Überstromschalter aus.
Für den Tacho und km-Zähler kommt die Stromversorgung über das Zündschloss und die Sicherung F1 (5A). Hier hängt auch die Steuerung für die Servolenkung, Heizungsbetätigung und Diagnosebuchse (Geschaltet) dran.
Der Tacho bekommt vom Bordrechner Pin 47 seine Impulse zur Instrumententafel am Stecker 9V VE links Pin 9. Pin 5 ist Masse und an Pin 1 liegt die 12V über Zündschloss und F1.
Nach der Fehlerbeschreibung könnte es auch am Bordrechner liegen. Insbesondere die ersten Version 3.01 neigt zu sporadischen Ausfällen. Ich rate zum Überprüfen der Sicherungen damit Diagnose wieder möglich wird und einen Test mit einem anderen Bordrechner. Achtung beim Wechseln des Bordrechners unbedingt Trennstelle der Traktion-Batterie ziehen.

Gruß, Dieter
 

Reiner106

Mitglied
07.05.2018
293
nahe Giessen / Hessen
Mir ist gestern ein Gedanke gekommen, bin mir aber nicht sicher, ob ich da richtig liege:

Die Flüssigkeit im Akku sollte man nach Möglichkeit ja jetzt reduzieren.. Ausser, dass man was rausdrückt/ablässt (beides ungünstig oder viel Aufwand) besteht ja im Prinzip nur das Gasen noch als Option...

Es wird ja jetzt immer kühler - was wäre, wenn man bei relativ geringen Temperaturen (nachts um 4:00) die Akkus voll lädt und dabei leicht in die Gasung bringt? Müsste dann nicht theroretisch die Ausdehnung der Flüssigkeit geringer sein als tagsüber im Sommer?

Mir ist klar, dass man durch einmaliges Gasen natürlich kaum nennenswert Laugenvolumen reduziert und dass man nachts um 4:00 auch keine Lust auf so eine Aktion hat (Zeitschaltuhr) und man dennoch mit der Plastikwanne vorsichtig daneben stehen müsste - es geht mir mehr um die Theorie... Evtl. könnte dann so was bei rauskommen:

- erst mal sauber leermachen / fahren (Reiseföhn, Kreise auf dem Hof, 12V Verbraucher an, etc.. das Übliche)
- Dann einmal nachts bei 5 Grad Aussentemperatur "normal laden" - KFZ eben hinstellen, nicht an den Berg - Schauen, ob was rausläuft. Wenn nicht: Hoffnung steigt.
- Dann noch mal leermachen
- Dann nachts eben stehend testweise eine Ausgleichsladung machen - dabei stehen bleiben - läuft was raus? Nein - Hoffnung steigt weiter...
- Dann mit Checelek ein paar Mal hintereinander eine Ausgleichsladung provozieren mit vorherigem "bischen leer machen"...

hm, Schnappsidee?
 

muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
Reiner, so ähnlich habe ich das ja auch vor.
Da ja der Vorbesitzer leider nach dem Wasserfüllen vollgeladen hat dürfte das Meiste schon raus sein, da wird nicht viel kommen und das was rauskommt werde ich auffangen und ggf. später wieder einfüllen, mehr kann ich erstmal nicht machen. Aber vorrangig muss ich erstmal Diagnose möglich machen, ich setz mich heut mal an den Sicherungskasten und verfolge die 12V - Versorgung. Sicherungen sollten es nicht sein, da alle anderen Verbraucher einwandfrei arbeiten, nur eben das Bluetooth-Teil nicht.
 

muck1600

Neues Mitglied
01.09.2019
35
er sagte normal vollgeladen, dann ist er so 1,5km gefahren ohne Probleme. Anzeige stand auf fast 100%, jetzt nach tagelangem rumspielen, in der Einfahrt vor und zurück, Radio an usw. hab ich die Anzeige auf 70% runtergekaspert ;-)
 

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