Massive Förderung von Elektro- und Hybridbussen in Deutschland



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Das Bundesumweltministerium fördert massiv Elektro- und Hybridbusse sowie die zugehörige Ladeinfrastruktur.

Bei Fahrzeugförderung handelt es sich um eine Förderung von Fahrzeugmehrkosten gegenüber Diesel-Versionen.
Bei Elektroantrieben werden 80 Prozent der Mehrkosten gegenüber konventionellen Typen übernommen.

Ladeinfrastruktur wird zu 40 Prozent übernommen.

Antragsberechtigt sind Verkehrsbetriebe.


Bild BMU




Weitere Informationen beim Bundesumweltministerium.
 
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Kommentare

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Das Bundesumweltministerium fördert massiv Elektro- und Hybridbusse sowie die zugehörige Ladeinfrastruktur.

Bei Fahrzeugförderung handelt es sich um eine Förderung von Fahrzeugmehrkosten gegenüber Diesel-Versionen.
Bei Elektroantrieben werden 80 Prozent der Mehrkosten gegenüber konventionellen Typen übernommen.

Ladeinfrastruktur wird zu 40 Prozent übernommen.

Antragsberechtigt sind Verkehrsbetriebe.


Bild BMU




Weitere Informationen beim Bundesumweltministerium.
 
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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Mit dieser prozentualen Bezuschussung wird der Preis der Elektrobusse auf mehr als das Fünffache eines vergleichbaren Verbrennerfahrzeugs ansteigen. Ich erinnere mich an die Förderung von Solarmodulen in den Achtzigerjahren von 50% und auch weit mehr, was nur dazu führte, dass die Solarmodulpreise weit über ein Jahrzehnt bei anfangs 36DM pro Watt, später 32DM pro Watt elektrischer Leistung festgezurrt blieben, während man im Ausland die gleichen Zellen für 8 DM pro Watt bekam.
Diese Förderpraxis wurde schließlich aufgegeben: heute liegt der Preis bei ca 30 Cent pro Watt.
Bei den Bussen plant man wieder solche Fehler zum Nachteil der Steuerzahler.
Anders sieht es aus, wenn man nur die Mehrkosten fördert, die sich an den Buspreisen im Ausland orientieren.

Mit der Gießkanne wurde das Geld damals so großzügig verteilt, dass es keinen Anreiz für Weiterentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit gab. Die Solarzellenfertigung ist praktisch vollständig ins Ausland abgewandert. Busse benötigen keine großen Batterien und können per Oberleitung auf kleinen Teilstrecken aufgeladen werden, ohne teure Infrastruktur wie Weichen und Kreuzungen. Nichts ist einfacher, als Verbrennungsmotor, Tank, Auspuff und Getriebe wegzulassen und durch einen preiswerten und langlebigen Elektromotor zu ersetzen.
In Großstädten ist zudem ein großer Teil der Ladeinfrastruktur vorhanden (750 bis 1500Volt - Trambahnversorgung).
Frau Schulze, wenn ich Ihnen einen Einkaufstip geben darf:

Bitte keine Überschwemmung mit der Gießkanne
 

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