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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Der Lesch ist wie ich persönlich finde nicht nur unabhängig; fundiert sonderen einfach gut und anspruchsvoll genug ohne Abgehoben zu sein. (dagegen sind die meisten Infosendungen bei den Privaten echt flach...)
@ Bernd damit wärst du hier ein extraaaordinärer Gewinn für alle (persönlich sehe ich die Entwicklung bei dir nicht, noch nicht mal in Ansatz)

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Dann kennst du einen anderen Lesch als ich:devilish:
Wer so eine Müllrechnung aufstellt, den kann ich nicht ernst nehmen.
Anhang anzeigen 10335

Ha Ha - ja gut was soll man da kommentieren
Um mal bei Therror-retischen Pysik zu bleiben Einstein hat gelegentlich auch daneben gelegen ....

Aber im Vergleich bei der Bandbreite von Themen die er mit seinem sicher vorhandenen Redaktionellen Team abdeckt - ist er besser als vieles andere zum Teil Promoting und Werbeverseuchte.

Und wenn es um h2 Thema geht werden in der obigen Sendung schon realistische Aussagen gemacht. Somit wird sich sicher die eine oder andere Aussage zum deinem angeführten Kracher sicher relativiert werden. Brennstoffzelle im PKW wohlmöglich noch auf Kurzstrecke.(das kommt auf die gleiche Ebene wie 2bis3Liter Hybride PKW/SUV für die Stadt)
PS.: Wenn den mal in 30Jahren soviel Überchuss da ist das man sich es leisten kann ineffizent Power to Gas (statt Power to Batt.) großtechnich zu betreiben. Dann ist H2 sicher eine von vielen guten Lösung AUF JEDEN FALL besser als hiesige Kopie des Nordeuropäischen Eisenbahnoberleitung auf der Teststrecke A5
 
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Wertungen: Sven Salbach

Kamikaze

Aktives Mitglied
Dann ist H2 sicher eine von vielen guten Lösung AUF JEDEN FALL besser als hiesige Kopie des Nordeuropäischen Eisenbahnoberleitung auf der Teststrecke A5
Die Oberleitung für LKW arbeitet aber noch effizienter als Batterien (unter Anderem auch, weil die Batterien für LKW sonst echt viel "totes" Gewicht zum umherkutschieren wären). Dazu entlastet es die (noch nicht vorhandene) Lade-Infrastruktur weil nicht so hohe Ladeleistungen nötig sind, als wenn man innerhalb 8h Ruhepause genug Strom für 10h Fahrt einbunkern muss.
Ich finde die Oberleitungs-Idee viel sinnvoller als jeden H2-Traum. Schon alleine weil das System so einfach und schon viele Jahrzehnte lang bewährt ist.
(Ganz generell halte ich die meisten Gütertransporte auf der Schiene besser aufgehoben, aber so lange man LKW braucht dürfen die gerne so effizient wie möglich laufen. H2 ist nicht effizient.)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Die Oberleitung für LKW arbeitet aber noch effizienter als Batterien (unter Anderem auch, weil die Batterien für LKW sonst echt viel "totes" Gewicht zum umherkutschieren wären). Dazu entlastet es die (noch nicht vorhandene) Lade-Infrastruktur weil nicht so hohe Ladeleistungen nötig sind, als wenn man innerhalb 8h Ruhepause genug Strom für 10h Fahrt einbunkern muss.
Ich finde die Oberleitungs-Idee viel sinnvoller als jeden H2-Traum. Schon alleine weil das System so einfach und schon viele Jahrzehnte lang bewährt ist.
(Ganz generell halte ich die meisten Gütertransporte auf der Schiene besser aufgehoben, aber so lange man LKW braucht dürfen die gerne so effizient wie möglich laufen. H2 ist nicht effizient.)

Ach was hat mal von dem Extrem Wachtum der letzten 40 Jahre abgesehen die Menschheit in den letzten 100 Jahren gemacht. Ohne den LKW Verkehr heute -> eine Fehlentwicklung.

Schau dir mal den Aufwand an - die Kosten für Instandhaltung wird größer sein als bei der Bahn.
Dann haben wir in D- ca. 14.000KM BAB und die Logistik des ständigen Umladens von reinen E-LKW für die Letzte Meile.
Ach Doch Hybrid - klar die werden super zuverlössig bis Wartungsfrei sein.

H2 ist keine Pantentlösung aber am Ende des Öl in vielen Bereichen verwendbar, in vielen vielen Jahrzenten

Bis dahin sind grade die DieselLKW das effizentest neben den ganz ganz ganz Fetten Sulzer geladenen 2Takt-Diesel

Aber auch unter den gerezitigen politischen und anderen Rahmenbedingungen, tendiere ich auch in die Richtung Das Geld für eine sogeartete Elektrifizierung ist in PV und alle andere Arten der Energieerzeigung ; Netze ; Regelspeicher ; (zukunftik ) BHKW und so weiter um mehrfahrs besser angelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
350 kW x 1´000´000 ist 350 GW und wo ist das Problem ? bei uns in der nähe ist ein Rechenzentrum geplant was genauso viel braucht !! und in Deutschland gibt ähnliche Die werden nur gebaut wenn die ihren Strom sicher haben !!
Also hat der Energieversorger denen das zugesagt Also ist Strom wohl kein Problem Zugegeben ganz verstehe ich es auch nicht
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Auch schwere LKW brauchen nicht ständig 350kW. ;)
Wenn ich mir anschaue, wie die Bremsen am Irschenberg oft glühen (ist nachts schön zu beobachten, und Motorbremse allein reicht da nicht), könnte ich mir auch gut vorstellen, dass an solchen Streckenabschnitten nicht alles an Energie, was "weggebremst" werden muss auch in die Akkus rekuperiert werden kann. Der "Überschuss" darf dann gerne LKW auf der Gegenfahrbahn den Anstieg erleichtern. So ähnlich macht das die Bahn ja seit Jahrzehnten. Stichwort: Lastausgleich)

@thegray Dass allen Voran die EE-Erzeugung ausgebaut werden muss ist mMn völlig klar. Aber warum nicht gleichzeitig den Primärenergieverbrauch reduzieren?
Mal als Gedankenexperiment: Der Strommix wird in D immer sauberer. Diesel nicht. Wenn man also die LKW (über etliche Jahre) nur 1:1 ersetzen würde, würde ganz unabhängig vom besseren Wirkungsgrad der Antrieb immer sauberer. Ist ja bei BEV das gleiche Prinzip.
Übrigens werden auch zunehmend Schiffe mit batterieelektrischen Antrieben ausgerüstet, weil die Diesel eben NICHT die effizienteste Methode sind. Aktuell hat man für die Hochseeschiffahrt noch ein Energiedichten-Problem, aber Fähren und Binnenschiffe machen bereits den Anfang.
In sofern sehe ich nicht "entweder EE-Ausbau ODER E-LKW (mit oder ohne Oberleitung)", sondern ein dringend gebotenes "BEIDES! GLEICHZEITIG!". :)

@Norbert: Rechenzentren haben als Großverbraucher das Privileg, dass ihnen 1. der Strompreis gefördert wird, indem sie von praktisch allen Umlagen befreit sind, 2. sie sich direkt an der Strombörse bedienen können und 3. finanzkräftig genug sind, um sich direkt entsprechende Erzeugerkapazitäten (aktuell meist in Form von ganzen Wind- und Solarparks) kaufen zu können.
Genug Möglichkeiten Energie zu erzeugen haben wir für vollständige Autarkie und sogar groß angelegten Energieexport. Es liegt einzig und allein am politischen Willen, die Transformation zu zu lassen und die entsprechenden Ausbaukapazitäten zu nutzen bzw. deren Aufbau durch gesetzliche Rahmenbedingungen zu fördern. Leider ist da dank der letzten Bundesregierung sehr viel Manpower und Know-How ins Ausland abgeflossen.
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Umladen ist kein Problem, solange man Sattelschlepper nimmt - da wird dann einfach umgesattelt.

Die momentan praktifizierte Variante: Die E-LKW haben sehr wohl nen Akku, den laden die während der Fahrt an der Oberleitung auf und fahren dann die letzte Meile auf Akku. Das passt so schon. So kann der Akku recht klein bleiben.

Die Frage ist, was ist ökologisch sinnvoller: Viele Masten an der Autobahn oder viele LKW mit nem Full-Size Akku.

Gruß,

Werner
 
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pzuend

Neues Mitglied
27.08.2021
32
an dieser Stelle möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Wer sich die Mühe macht hier mal kurz nachzudenken worum es bei den 350GW geht kommt zu folgendem schluss:
350 GW sind 350 000 MW.
Ein Atomkraftwerk hat eine Reaktorleistung um die 1400 MW, also 1,4 GW, da fehlt noch einiges bis 350GW !

Und ein Rechenzentrum das diese Leistung benötigt wird es in Deutschland eher keines geben. Das Stromnetz von ganz Deutschland hat eine Mittlere Leistung von nicht ganz 70 GW.

Und jetzt kommen wir zu der Rechnung vom Lesch. Von 54 Mio Autos in Deutschland seinen in Zukunft die Hälfte Elektroautos. Jetzt möchten von den sagen wir 25Mio Autos 1Mio abends nach der Arbeit noch wohin, also schnelladen mit 350KW Ladeleistung. Gibt genau die 350GW. Nicht ganz abwägig, finde ich.
Und genau hier klafft die Lücke auf.
Da wird noch einiges auf uns zu kommen. Stichwort dezentrale Energieerzeugung usw...

Zu der LKW Diskusion möchte ich sagen. Die unangenehme Wahrheit ist nun mal die , dass die Leistungsdichte von Flüssigkraftstoffen die eines jeden Akkus bei weitem Übertrifft.
Zum Beispiel ein Flugzeug mit Akkus auszurüsten damit es über den Atlanik kommt, kann man vermutlich sogar noch machen, aber sinnlos weil fliegen wird es dann halt nicht mehr können.

Ein LKW soll Güter Transportieren und keine Akkus. Es gilt also die Gesamtenergiebilanz heraus zu kitzeln. Wenn ein LKW mit H2 oder P2L Kraftstoffen betrieben wird, die lezteren sind ganz nebenbei, sozusagen als Abfallprodukt nahezu unbegrenzt lagerfähig, so kann der LKW mit konventioneller Technik die maximale Nutzlast Transportieren. Somit müssen auch weniger Fahrten gemacht werden als mit Elektro LKW.

Dem gegenüber steht der schlechte Wirkungsgrad, klar. Aber wenn man oberhalb des Striches alles hinschreibt ist die Frage ob unter dem Strich die Differnz noch so groß sein wird wie zuerst gedacht.
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Naja,

die LKW-Fahrer müssen ja eh Pausen machen. Da muss man die gesetzliche Pausenregelung eben etwas an die Technik 'anpassen'.

Als Technik sehe ich da LTO-Akkus: Laden mit bis zu 10C, bis zu 30000 Ladezyklen. Ideal für langfristigen LKW-Einsatz.

Bei 10C sind die theoretisch in 6 Minuten voll, da es am Anfang und Ende wohl etwas bremst sagen wir 10 Minuten. Passe ich jetzt die Pasenzeiten so an, dass der Fahrer nach 2-3 h 15 Min Pause machen muss, nach insgesamt 4,5h (also wie jetzt) 30 Min Mittagspause und danach wieder nach 2-3h eine 15 Min Pause, dann habe ich die Ladestopps quasi perfekt eingebaut. Der Akku muss dann maximal 3h Fahrt abdecken. Bei dann 4 Ladungen pro Tag kommen wir auf 1460 Zyklen, wenn der LKW jeden Tag voll genutzt wird. Etwas gerundet hält der Akku dann bei 30000 Ladezyklen 20 Jahre.

Dann brauchen wir nur noch genügend Ladesäulen an der Autobahn, die diese Leistungen liefen können - und zwar dauerhaft, wenn man an die Anzahl der LKW denkt. Da können wir mal ein paar Stromtrassen an den Autobahnen bauen... Ich glaube das wird das Hauptproblem. Bei PKWs mach ich mir da weniger Sorgen, das ist im Vergleich eher pillepalle.

Gruß,

Werner
 
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pzuend

Neues Mitglied
27.08.2021
32
..eigentlich gehört der Schwerverkehr sowieso auf die Schiene. Nichts ist effektiver auf dem Land als die Bahn. LKW sehe ich in meiner Kristallkugel in Zukunft nur noch im Nahverkehr.
Dann kommt das Päkchen von Amazon halt erst in 3 Tagen anstatt am nächsten Tag. Gibt aber der Logistik genügend Zeit um optimal zu planen und somit Fahrten = Energie einzusparen.
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Dann müssen wir statt Stromtrassen halt Bahntrassen bauen.

Autoreisezüge wären auch wesentlich einfacher (und schneller) zu realisieren als dieses selbstfahrende Auto. Am besten mit Schlafwagen: Abends in Frankfurt Auto auf dem Flachwagen parken, vorne ins Bordrestaurant Abendessen und dann ab in den Schlafwagen. Morgens ausgeruht am Mittelmeer ankommen. DAS wäre einfach zu erreichender Luxus beim reisen, und auch noch deutlich umweltfreundlicher als Autofahren oder Flugzeug - und man hat trotzdem sein persönliches Gefährt vor Ort.

Gruß,

Werner

Bonus: Man könnte auch mit kleineren E-Autos problemlos in den Urlaub fahren...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Auch schwere LKW brauchen nicht ständig 350kW. ;)
Wenn ich mir anschaue, wie die Bremsen am Irschenberg oft glühen (ist nachts schön zu beobachten, und Motorbremse allein reicht da nicht), könnte ich mir auch gut vorstellen, dass an solchen Streckenabschnitten nicht alles an Energie, was "weggebremst"

1. Klar frage dich mal wieso ein 40 Tonner als Fahrender Kleiderschrank und Wirbelbremsen überall mit fast 100KM/h in der Praxis mit unter 40 Liter fährt.

2.DAS mit Bremse ist seit Jahrzenten Stand der Technik - da keine Elektrische Antriebssystem vorhanden heiste das dann anders!!!
SIEHE RETARDERBRMESE
Entweder sie arbeitet wie der angeflanschte Drehmomentwandler bei einen PKW-Automatikgetriebe ODER
Manche hier werden das auch anders wo als Wirbelstrombremse kennen
Wir hier reden eben von der Rekuperation ;-) in den Akku.


@thegray Dass allen Voran die EE-Erzeugung ausgebaut werden muss ist mMn völlig klar. Aber warum nicht gleichzeitig den Primärenergieverbrauch reduzieren?
Mal als Gedankenexperiment: Der Strommix wird in D immer sauberer. Diesel nicht. Wenn man also die LKW...........


"Gegenrechnung" - die Technich einfacher - und so rechne ich mal Finanziel; Umwelttechnich effizenter.
BHKW - in die Keller Strom in die Kurzsteckenfahrzeuge die pro KM am meisten Co2 und Feinstaubproduzieren.
Und die bisher nicht genutzte Abwörme der Kurzsteckler -
Für Warmwasser und Heizenergie
Bedeutet 1-Auto beheizt jetzt einen Wohnblock oder ein Bürohaus
Bedutet lokale Netzentlastung
Bedeutet lokale Resilenz gegen totale Netzausfälle
Bedutet Regelenergie für Schwankungen die im Fernnetzentstehen können.

Jetzt werden die Leute mit Kurzer Nase fragen was ist den gewonnen?
Gegenfrage wo ist jetzt die herkömmliche Heizungsanlage und deren Produktion und deren Verbrauch und Abgase -RICHTIG ersatzlos gestrichen

ERGO - WIE SO nicht erstmal die Ineffiziente Technik und Umgang mit Primärenergie erstzten und dann .....


Übrigens werden auch zunehmend Schiffe mit batterieelektrischen Antrieben a........ :)
Nun das hat seinen Grund in dem Flüssigen-Teer der als Abfall aus der Raffinerrie kommt nach dem Diesel ; Benzin und andere Vorprodukte der Petrochemie gewonnen wurden.
Und keine andere Verwendung als eine Verbrennungsanlage gibt oder eben mit 800Udr/min laufender 2-Takt Langsamläufer der Schiffe.

Wenn die Petrochmeie aber nicht die Menge der Rohöl verarbeitung senkt - also Voranging die Destilate um die Gruppe der leichen Benzine - Wird weiterhin flüssiges Teer anfallen der irgendwo hin muß. Also auf Jahrzente der Vertieb-Betrieb in der Schiffart gesichert.

Wesegen Küstennah und in Häfen die Umweltwerte schlechter sind als in den Innenlagen M; F; S; B usw. zumal auch bei kleiner Fahrt oder vor Anker ein Großteil der Technik weiterläuft
Und alle Feinstaubregleungen; Krebseregende Stoffe; ->Heizung; Verkehr; Produktion überlagert und bemühungen dahingehend zunichte gemacht wird.
 

pzuend

Neues Mitglied
27.08.2021
32
"Gegenrechnung" - die Technich einfacher - und so rechne ich mal Finanziel; Umwelttechnich effizenter.
BHKW - in die Keller Strom in die Kurzsteckenfahrzeuge die pro KM am meisten Co2 und Feinstaubproduzieren.
Das Hauptproblem ist wohl dass die Leute immer blöder werden. Steve Jobs hats erfasst. Alles was mehr als einen Knopf hat ist heute kaum mehr zumutbar. Und jetzt soll diese Generation BHKW im Keller betreiben? Wäre interessant wieviele an CO Vergiftungen o.ä. da draufgehen. Oder mit schwersten Verbrennungen vom hantieren mit flüssigen Salzen (oder wie willst du die Abwärme der "Kurzstreckler" Speichern ohne tonnenweise Wasser mitschleppen zu müssen?) eingeliefert werden.
Obwohl das dann vielleicht auch eine Form von Selektion ist.
Nach dem Motto, wer zu blöd ist zum Leben muss sterben.
Bei dem Thema kräuseln sich mir sowieso die Nackenhare.
Was ist wenn das Auto im Winter nicht jeden Tag fährt? Nicht heizen?

Wenn die Petrochmeie aber nicht die Menge der Rohöl verarbeitung senkt - also Voranging die Destilate um die Gruppe der
Hier hab ich eine schlechte Nachricht für dich. Die 2 takt Diesel laufen auch mit Rohöl. Die brauchen keine Raffinerierung. Es reicht ein Sieb damit keine (zu großen) Steine rein kommen.

@Werni
vollkommen richtig. Ich bin weiter der Meinung, dass E- Autos in Form eines Porsche Taycan komplett am Ziel vorbei "hämmern". Sowas reduziert den Energieverbrauch in keiner Weise.
Langstrecke auf Schiene, Individualnahverker mit kleinen leichten Elektroflitzern mit z.B. 60 km/h Maximalgeschwindigkeit. Da passen dann schon einige auf einen Zug. Wenn überhaupt notwendig. Besser am Ankunftsort mieten statt mitschleppen.
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
350 kW x 1´000´000 ist 350 GW und wo ist das Problem ? bei uns in der nähe ist ein Rechenzentrum geplant was genauso viel braucht !! und in Deutschland gibt ähnliche Die werden nur gebaut wenn die ihren Strom sicher haben !!
Also hat der Energieversorger denen das zugesagt Also ist Strom wohl kein Problem Zugegeben ganz verstehe ich es auch nicht

??????????
Grübel grübel..... Da stimmen irgendwie die Größenordnungen nicht.
Ich habe gerade die Zahlen von 2017 zur Hand:
Max. Leistung im Netz waren 78 GW Last. Also max. Lastspitze im Jahr 2017.
Zu dieser Zeit betrug die gesichterte Kraftwerkleistung am Netz 120,2 GW. Man hatte also noch 42,2 GW Reserve.

Es gibt ganz sicher keine Planung in Deutschland für ein Rechenzentrum mit 350 GW Anschlussleistung. Vielleicht sind 350 MW gemeint. Das wäre schon viel, würde aber ganz gut zu der im Netz genannten Verbrauchsgröße von rund 2 TWh Strom pro Jahr für alle Rechenzentrum im Frankfurter Raum passen.

Die gesamte Kraftwerkskapazität aller Kraftwerke in Deutschland liegt etwas über 200 GW oder so. Vielleicht etwas mehr jetzt.

Die Lastspitzen im deutschen Netz haben bisher immer unter 100 GW gelegen. Jedenfalls nach meinem unmaßgeblichem Kenntnisstand. Und seit 2010 sinkt der Stromverbrauch in Deutschland.

Elektroautos sind für die Versorger daher hochwillkommene neue Abnehmer. Vor allem auch, weil die entsprechenden Ladestationen ja prinzipiell regelbare Verbraucher sind. So lassen sich Überlastungen durch Lastspitzen vermeiden durch Steuerung durch die Netzleitzentralen. Ist zur Zeit noch nicht wirklich nötig, wird aber sicher kommen, wenn wir mal einige Millionen mehr Elektroautos im Netz haben.

Gruss, Roland
 
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Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
zugegeben ich habe nicht alle Zahlen selbst geprüft was ich gefunden habe ist : Durchschnittliche Jahresproduktion Rheinkraftwerk Schaffhausen CH 165 GWh / J 2020 betrug der Verbrauch im Kanton Schaffhausen rund 481 GWh
Das Rechenzentrum wird zu Beginn 87 GWh beziehen und im Endausbau hochgerechnet 350 Sobald ich mehr gefunden habe stell ich den Link ein. Diese Info ist aus der Zeitung Schaffhauser Nachrichten von 16.12.2021
suchen : Rechenzentrum Beringen CH
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
Also Leistung und Verbrauch unterscheiden. Die Anschlussleistung konnte ich noch nicht finden, es bekommt aber ein eigenes Unterwerk von Energieversorger. Also Jahresverbrauch durch Jahresstunden teilen gäbe Leistung .
Ach ja, dazu hin braucht es noch geschätzt 8´000 bis 11´000 Kubikmeter Wasser pro Jahr !!
 

Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
Das interessante ist nicht die leistung oder Verbrauch an sich sondern wenn ein Energieversorger einem einem Einzelnen Kunden eine Leisung " verspricht " * in der Grösenordnung von xy die im Mittleren ausbaustand die Jahresproduktion ihres Rheinkraftwerkes beträgt, kann es aktuell noch kein Strommangel geben dort ?
* sonst würden die kein Rechenzentrum dort bauen !
 

pzuend

Neues Mitglied
27.08.2021
32
In dem Dreieck um Zürich, Schaffhausen und Basel stehen 3 Kernkraftwerke. Da spielen die 26MW von dem Laufwasserkraftwerk höflich gesagt keine entscheidende Rolle. Eigentlich überhaupt keine Rolle. Und nun sind Energieversorger natürlich gewinnorientierte Unternehmen deren Produkt u.a. el. Energie ist.
Natürlich wird er den Kunden beliefern. Mit Handkuss sogar. So eine Rechenzentrum verursacht genau kalkulierbare Grundlast. Somit der Ideale Verbraucher für einen Energieversorger.

Eine Bitte:
Können wir uns daruf einigen in Anschlussleistung zu sprechen. Ich weiß, dass der Verbrauch "Medienwirksamer" ist weil versucht wird mit unglaublich großen Zahlen zu verblüffen. Ich weiß auch dass in Energiemenge abgerechnet wird. Aber in erster Linie Interessiert doch in dieser Diskusion die Bereitstellung von Energie. Und da Sprechen wir von Anschlussleistung.
Aber ein Kleines Beispiel:
350GWh Jaresverbrauch hört sich nach gewaltig viel an. So ein Rechenzentrum läuft aber 365Tage /24h somit 8760h im Jahr. Gibt eine Anschlussleistung von 0,04GW, also 40MW im Endausbau. Ein AKW - Reaktor könnte 35 solcher Rechenzentren Speisen. Entspricht auch der Anschlussleistung von ca.1200 Einfamilienhäuser (je 33KW bei 50A Nachzählersicherung).
 

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