Hallo Wolfgang
Schade, daß Du als QM oder QSM keinen Job bekommst.
Hast Du schon mal was vom V-Modell gehört? In sehr weitem Sinne und stark vereinfacht:
Erst mal macht man sich Gedanken, was man eigentlich erreichen will. Was soll das Produkt können? Könntest Du das mal aufschreiben?
Dann macht man sich Gedanken über die Möglichkeiten, um die Ziele zu verwirklichen. Man prüft Alternativen auf ihre Machbarkeit (Machbarkeitsstudien).
Nachdem man sich für eine Möglichkeit entschieden hat, geht man weiter ins Detail. (Das V Abwärts). Man zerteilt das Produkt in Komponenten, falls sinnvoll.
Irgendwann hat man einzelne Komponenten fertig, die man testen kann.
Jetzt geht es wieder aufwärts auf dem V.
Indem man die Teile zusammenfügt, testet man immer wieder deren Funktion im Verbund gegen die Spezifikation die man sich mal ausgedacht hatte.
Am Ende testet man, ob das Produkt das erreicht, was man zu Anfang erreichen wollte.
Beim gedanklichen Durchspielen des V-Modells erlebt man immer wieder, daß man ungelöste (oder auch unlösbare) Probleme erzeugt. Ein guter Entwickler geht die kritischsten Punkte am aggressivsten an, statt sie zu verdrängen.
Du hast leider immer noch nicht daran gedacht, was "Deine" Idee bringen soll.
Du bist irgendwo auf dem absteigenden V und drehst Dich im Kreis, ohne ein einziges Problem gelöst zu haben....
Als da wären: Metaprobleme: Markt, Finanziers, Gesetze, Vorschriften, Produktion, Boden...
technische Probleme: Schleppweiche, Fahrzeugantrieb, fehlender Sinuslauf, Schienenaufbau, Unterbau, Stromversorgung, Kommunikation...
Hier mal was völlig anderes zum Entspannen:
http://www.maennerseiten.de/harry_potter/yabbse/index.php?PHPSESSID=991fde7a67c1e7d9c031b194fde9e146&topic=4217.msg156568
Gruß
andreas