LKW´s im Leerlauf



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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.212
Langsam aber sicher versucht man ( siehe News) auch LKW´s zu elektrifizieren. Ist halt Zukunftsmusik und dauert ...

Was man aber mit heutiger Technik und schnell umsetzen könnte ist das elektrische Betreiben von LKW Aggregaten die jetzt im Leerlauf über den Dieselmotor angetrieben werden obwohl eine Steckdose in greifbarer Nähe wäre.
Es wäre z B auch denkbar mit Solarmodulen auf dem Dach die LKW oder Bus Batterie zu laden damit mit dieser ein elektrischer Kompressor betrieben werden kann der das Druckluftsystem vor dem Start auffüllt damit dies nicht mit Diesel geschehen muß.

Fallen Euch sonstige Anwendungsgebiete ein bei denen LKW Leerlauf elektrifiziert werden könnte ? Postet doch mal hier Eure Ideen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Hybridantrieb, auf mehrere Achsen verteilt, wäre mit Sicherheit die sinnvollste Lösung.
Radnabenvorgelege haben die meisten größeren LKWs und ermöglichen so das Anflanschen mehrere getrennter Elektromotoren, für Rekuperationsbremsen und Aufladen der Batterien, die nur für den Vielradantrieb, zum Laden und Bremsen genutzt werden.
Mit einer etwas größeren Batterie ist dann auch Kühlung über eine Wärmepumpe drin.
Da die Elektromotoren nur einen geringen Teil der Zeit genutzt werden, kommt es auf deren Wirkungsgrad nicht so an und können dadurch leichter gebaut werden. An jedem Rad einer. Die Radnaben- Zwischengelege sind preiswert und erprobt und ermöglichen bei großen LKWs die Verwendung von hochtourigen und preiswerten Achswellen und Differentialgetrieb, die hier sogar entfallen können. Es gibt praktisch keine Entwicklungskosten undman hat so verschleißfreie Bremsen, eine hohe Energieersparnis, Schadstofflosigkeit im Stadtverkehr und Vielradantrieb in schwirigem Gelände, Matsch und Schnee.
Wegen des Schlupfes von Induktionsmotoren sind diese angesagt und es kann auf jede Art Ausgleichsgetriebe verzichtet werden, ein einziger Motorkontroller genügt. Der auf eine oder zwei Achsen wirkende Verbrennerantrieb bleibt unverändert erhalten.
Elektroachsen können von der Maut ausgegnommen werden.
Flüssigkeitsgekühlte Asynchronmotoren sind meiner Meinung nach noch eine Marktlücke, und, da sie sinnvollerweise an jedem Rad angebaut würden, verspricht die Serienfertigung einen besonders niedrigen Preis.
Die Radnabengetriebe würden nur selten voll belastet undd versprechen eine entsprechend hohe Lebensdauer.
Der Verbrennerantrieb ist gut erprobt und kann kleiner ausfallen, wegen der Hybridtechnik. Im LKW ist ohnehin mehr Platz für eine effektive Abgasreinigung.

Sollten einige Strecken mit Oberleitung ausgerüstet werden, ist die Anpassung an diese ein Kinderspiel.

Beim PKW bin ich davon abgekommen, einen Hybridantrieb zu bevorzugen.Einmal stimmen bei den Toyotas die Verbrauchszahlen nicht, der Verbrennermotor ist nicht verkleinert worden und schleppt somit unnötig viel Gewicht mit sich herum. Toyota selbst bietet bevorzugt wieder Verbrenner mit Schaltgetriebe an.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wird eigentlich inzwischen an allen Rasthöfen so gemacht für die Kühlanlagen.

Gruß

Roman
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Um das alte Thema mal neu zu beleben:

Elektrobusse verbrauchen 18 Prozent ihrer Energie im Leerlauf außerhalb des Betriebs
Der neue Report von ChargePoint zeigt, dass die kritische Überprüfung der Leerlaufpolitik und die Einführung von Technologie zur Flottenüberwachung notwendig sind, um den Energieverbrauch im Busbetrieb zu reduzieren.
12. April 2022 - Elektrobusse wenden 18 Prozent ihrer Energie im Leerlauf außerhalb des Betriebs auf. Das zeigt ein neuer Report von ChargePoint Holdings, Inc. (NYSE:CHPT), einem führenden Netzwerk für das Laden von Elektrofahrzeugen. Die Ergebnisse belegen, dass der Einsatz von Technologie zur Flottenüberwachung essenziell ist, um das Fahrverhalten besser zu analysieren und zu planen, den Betrieb zu optimieren und den Energie- und Dieselverbrauch im Leerlauf zu reduzieren.


Hier der Bericht über die Leerlaufverluste bei Bussen:


Gruss, Roland
 
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