LiPo Akkus mit 36 V fürs EL



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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
Hallo,

bin zufällig über Der Link wurde entfernt (404). gestolpert.

Wäre das nichts für das EL?

Emil
 

Tomfe

Aktives Mitglied
04.07.2007
636
Hi Emil,
fährst du mit dem Perm Motor ? Selbst wenn -- mit 10 Ah bist
du eigentlich "Stationär". Oder wolltest du mehrere Packs
paralel setzen ? Da kann ich auch nirgendswo die
max. Discharge erkennen , die halten sich da bedeckt, Zyklen ?
Datenblatt ?
Für welche Strecken brauchst du dann die Batterien und was
für ein Fahrzeug fährst du ?

Gruß Tom.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
Hallo Tom,

ich selbst fahre kein Elektroauto, habe nur ein altes Mercedes Pedelec. Ich habe die obige Seite nur zufällig gefunden weil ich nach einem 36 V Akku für einen Krankenfahrstuhl gesucht habe.

Natürlich muss man für das EL mehrere parallel schalten. Ich fand den Preis interessant. Wenn man bedenkt, dass man bei Bleibatterien sowieso nicht die gesamt Kapazität nutzen kann, kommt man sicher mit weniger Kapazität auf eine vergleichbare Reichweite.

Emil
 

HolzOnkel

Aktives Mitglied
22.03.2009
312
Ich weiss nicht... wenn ich da was parallel schalten will, damit ich auf 50AH komme, dann bin ich auch knapp 3000 Euro los. Inwiefern das jetzt billiger sein soll als entsprechende andere Systeme, sehe ich ehrlich gesagt auch nicht....
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Sorry da bist du nicht mehr ganz auf dem laufenden, 48V 40Ah LifePO4 werden heute zwischen 900 und 1000¤ gehandelt, inklusive Zoll Fracht und Einfuhrumsatzsteuer, aber 80 AH sollten es fürs EL schon sein beim Thrige wären vermutlich bei 36V ehr 120 AH angesagt.


Gruß

Roman
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote Emil] Ich habe die obige Seite nur zufällig gefunden weil ich nach einem 36 V Akku für einen Krankenfahrstuhl gesucht habe.
.[/quote]
hallo emil :)
ACHTUNG ein krankenfahrstuhl der bisherigen bauweise ist nur sicher mit dem bleigewicht! da sich der schwerpunkt mit den LixxPo um einiges nach oben verlagert.

da der patient fast ausschließlich aufrecht sitzend ist braucht es im fahrgestell das gewicht um dem kippmoment wenigstens ein wenig entgegen halten zu können.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
Danke für den Hinweis mit dem Gewicht. Dies ist ganz sicher zu beachten.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote R.M]
Sorry da bist du nicht mehr ganz auf dem laufenden, 48V 40Ah LifePO4 werden heute zwischen 900 und 1000¤ gehandelt, inklusive Zoll Fracht und Einfuhrumsatzsteuer, aber 80 AH sollten es fürs EL schon sein beim Thrige wären vermutlich bei 36V ehr 120 AH angesagt.
[/quote]

Und dieser Preis ist für einen fertig konfektionierten Block, mit BMS und Ladegerät?

Wenn man die Bleibatterien ohne Veränderungen der Fahrleistungen nur ersetzen will braucht man mit LiPo deutlich weniger Kapazität. Ich würde mal schätzen dass 60-70 % reichen würden. LiPo hat keinen Peukert-Effekt und ist deutlich leichter.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die meißten Lithium Fahrer benutzen nach wie vor ihr Standardladegerät und bei 36 V gibt in jedem Modellbauladen für kleines Geld Balancer.

Mit 5 A ladestrom lockst du eh keinen hinterm Ofen vor.

Ist halt so wenn man für Li nur soviel wie für Blei ausgeben will, hat man halt auch nur die Lebensdauer von Bleiakkus.

Bedenke mal daß du bei einem Blei EL immhin etwa 40 bis 50 AH nutzen kannst, würde bei Lithium einer Kapazität von 50 bis 60Ah entsprechen und mindestens ein 20A Lader sollte es auch sein.


Meine alten Bleier tun jetzt auch schon 1 Jahr Dienst in einem Rollstuhl, 30 km sind da immer noch drinnen mit einem 20A Ladegerät und einer Strombegrenzung vom EL sowie Akkuheizung.

Wäre schon ein gutes Projekt was für Rollstühle zu entwickeln, die Leute werden da von den Sanitätshäusern ja gnadenlos abgezockt.

Gruß

Roman
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
[quote R.M]
Wäre schon ein gutes Projekt was für Rollstühle zu entwickeln, die Leute werden da von den Sanitätshäusern ja gnadenlos abgezockt.
[/quote]hallo roman :)
volle zustimmung, mal hier in vorarlberg/österreich.
da kommt mir immer das vorige essen hoch.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.886
[quote R.M]
Die meißten Lithium Fahrer benutzen nach wie vor ihr Standardladegerät und bei 36 V gibt in jedem Modellbauladen für kleines Geld Balancer.

Mit 5 A ladestrom lockst du eh keinen hinterm Ofen vor.
[/quote]

Na ja, wenn man fünf von den Dingern kauft hat man auch die passenden Ladegeräte mit insgesamt 25 A und BMS dabei. Aber wenn man selber was basteln kann gibt es wie Du richtig schriebst sicherlich günstigere Lösungen. Da ich mich momentan ein bisschen aus dem Batterie-Thema zurückgezogen habe, habe ich auch schon lange nicht mehr nach den Preisen von Einzelkomponenten geschaut.

Wäre schon ein gutes Projekt was für Rollstühle zu entwickeln, die Leute werden da von den Sanitätshäusern ja gnadenlos abgezockt.

Da hast Du sicher recht. Als Beispiel zahlt einer für 3x12 V/15 Ah rund 250 ¤. Die Reichweite damit ist bescheiden. Und da die Akkus immer völlig platt gemacht werden halten sie auch nicht sehr lange.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei den Lithiums würde ich fürs 36V EL 10 oder 11 Zellen mit 100AH vorsehen, das sind dann bei 10 Zellen etwa 1400 bis 1500¤ dazu noch 100 ¤ fürs BMS und den alten Lader so umbauen daß er konstant 37V oder bei 11 Zellen 40,7 V bringt sollte relativ einfach sein.

Also wäre man bei ca 1600¤ und hätte eine Kapazität mit der man sich im grünen Bereich bewegt, von daher nicht die schlechteste Lösung.

Bei Rollstühlen würde ich bei Blei bleiben oder alternativ 40 AH Lithium verwenden, als Lader die für Blei die 25A Meanwell Teile rein und fertig, fürs Lithium einen 10A Modellbaulader mit BMS .

Wäre auf jeden Fall Langlebig und vom Preis her ok.


Gruß

Roman