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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
200km aber nur unter einer unbezahlbaren Einbuße an Lebensdauer!
Ansonsten sollte man die Entladung auf ein Drittel reduzieren. Die Lebensdauer bezieht sich nicht auf die volle Entladung mit 200km Reichweite.
Sonst gäbe es in Zukunft nichts anderes mehr, als Lithium-Ionenakkus.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Bernd aus Düsseldorf


Also wer auf http://www.twike.de/index.380.html schaut liest folgendes

"Die Vorteile des LION Akkus auf einen Blick
Reichweiten von über 150 km am Stück sind möglich.
Einfachstes Lademanagement, Laden nach jeder Fahrt, kein Memory-Effekt.
Halbes Batteriegewicht bei gleicher Reichweite (im Vergleich zu NiCd).
Niedrige Selbstentladung (Kapazitätsabnahme ca. 0,1 Ah pro Tag).
Hohe Zyklenfestigkeit von 1500 Zyklen bzw. deutlich über 3000 Teilzyklen.
Preis je Ah nur 5 bis 10% über dem von NiCd-Batterien."

Ich les da LION Akkus und nicht LiPo wie beim Cityel also muß ich Dir widersprechen

" 200km aber nur unter einer unbezahlbaren Einbuße an Lebensdauer! "

das trifft auf LiPos zu nicht auf LION oder stüzt sich Deine Behauptung auf Belege
oder mehr in die Richtung ob Elektrolok oder Elektroauto eh alles desslbe :rolleyes:


Grüße aus den Bergen Manfred



 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
1500 Zyklen mal 200 km ergeben 300.000 km Lebensdauer. Das glaube ich einfach noch nicht. Ich glaube, die haben da einiges hinzugemogelt.
Bei Teilzyklen sogar 600.000 km Lebensdauer, wenn man, wie ich das vorschlug, nur teilweise entlädt (1/3). Nein, das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Der Wunsch ist die Mutter aller Jodler vom Monopterus bis zum Wörthersee.

Fortuna spielt auch das nächste Mal in der Bundesliga.

Bernd
 

Markus L

Mitglied
03.01.2005
64
LiPo sind auch eine Art von Lithium Ionen Akkus soweit ich weiss, also ist Lion als Oberbegriff generell i.O.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Ohhh... Widerspruch......

Lion ist die Abkürzung für Lithium Ionen.
Das ist etwas anderes als LiPo für Lithium Poyimer

Das wäre so, als nenne ich Nikel Cadmium Akkus NiMHs

Gruss

Carsten
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Markus L


Garsten hatt es schon geschrieben, es tut weh und ist gefährich für Mensch
und Akku ( auch fürn Geldbeutel ) Luthiumakkus wollen nach den Eigenschaften
behandelt werden für des sie geschafen wurden.


Auch wenn mich Carsten als fossiler Fossiler Brandmarkt wen Du in ein Benziner Diesel
schüttest ist das alles Erdöl oder Kraftstoff, wenn Du aber anschliesend zum Tankwart gehst
und sagst das Zeug taugt nix, glaub ich das den doch einige Worte einfallen die ich noch garnicht
kenn, wenn Du zu den sagst

* das war aber " als Oberbegriff generell i.O." *

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gleich, welches Ovonics-Übergangsmetall zur Gasungsverhinderung eingesetzt wird, das Wesentliche ist bei den Lithiumakkus gleich. Ob die semipermeable Deckschicht auf der Metallelektrode selbst, oder aber als eigene semipermeable Polymerwand ausgebildet ist, ist im Grunde genommen gleich und unterscheiden kann man so viele Batterietypen, wie es Übergangsmetalle gibt.
Alles, was Lithium und ein beliebiges Übergangsmetall enthält, unterliegt dem Erdölgigantenmonopol. Die Hersteller haben allesamt die Prozesse verloren und mussten in die USA zahlen.

Aber richtig, Lion bezeichnet den Akkutyp mit dem räumlichen Kohlenstoffionenspeicher und wir sollten lieber Lithiumakku zu allen Typen sagen, auch, wenn "Lion" in den Bergen noch so ein schönes Echo erzeugt. Schließlich ist es ja auch eine Beleidigung, einen Bayern aus den Bergen mit gewissen Franken zu verwechseln.

Aber trotzdem, 600.000km mit einem Akkusatz, alle Achtung. Obwohl, der fünfte Teil, 600 statt 3000 Zyklen Lebensdauer, wären auch nicht zu verachten. Immerhin 120.000km kann man damit zurücklegen.
Jedenfalls, die Donnerhimmels haben damals den Mund ziemlich voll genommen und Schall tönt aus den Bergen und Rauch steigt über den Indianerzelten auf, die alle signalisieren, dass dem nicht so war.

Bernd

Angebot : gegen 50% Kostenbeteiligung miete ich die ersten 120.000km Lithiumfahrt. Die restlichen 480.000 km verbleiben dann dem Eigentümer.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Bernd mit dem Saxo

Da hast Du ein Logik da drehts einen die Fußnägel auf


"das Wesentliche ist bei den Lithiumakkus gleich."

Mit der gleichen Logik könnt man sagen ganz gleich mit was man Wasserstoff umhüllt
es is immer gleich :rolleyes:

Umhüllt man Wasserstoff mit Sauerstoff in bestimmten Verhältnissen kanns Brennen,
explodieren oder Löschen und Umhüllt man Wasserstoff mit Kohlenstoffs und Sauerstoffs
gibts Benzin Diesel oder Methan Methanol und Ethanol und nach 8 Weißbier auf der Bierbank
ist die Welt eh etwas klein und alles reduziert sich auf die Frge erst bestellen oder aufs Klo
( Wasserstoff ablassen )
Übrings in Weißbier ist auch Wasserstoff, also ist Wasserstoff scheinbar Lithium überlegen
den es wär schlecht wenn da Lithium drinn wär.


Also es ist bei Lithium wie bei Beton, es kommt daraf an was man draus macht.

<img src=http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/oesterreich_ab_05/images_01/mooserboden-2535.jpg>

Ein Bild aus der Quelle http://www.heimatsammlung.de/topo_unter/oesterreich_ab_05/oesterreich_11/oester_unter_salzburg_kaprun.htm
So Speichert man mit Beton Wasserstoff wenn als eh eins ist :mad:

Die Auswirkungen von zuviel Wasserstoff in Weißbierform

"Aber trotzdem, 600.000km mit einem Akkusatz"

jedenfalls kann ich mir anders das Rechenergebnis nicht erklären, oder Erklärs mir



 

Markus L

Mitglied
03.01.2005
64

Die Abkuerzungen sind mir durchaus gelaeufig. Aber ein Lithium Polymer Akku ist eigentlich ein Lithium Ion Polymer Akku ist. AFAIK LiFePo4 oder alle die anderen Kombinationen arbeiten nach dem Lithium Ionen Prinzip.

Also LiPoly ist eine Art eines Lithium Ionen Akkus, oder liege ich da falsch. Da geht es doch auch um den Austausch von Lithium Ionen.

Aber ich gebe euch recht das die Polymer variante gerne als LiPoly und alle anderen typen als Li Ionen Akkus bezeichnet werden.


Ich denke der Vergleich zu dem Unterschied von NiCd zu NiMH hinkt, da muesste man als Oberbegriff Nickel Akku sagen oder so aehnlich.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Das ist in der Tat ein guter Einwand.
Unter diesem Gesichtspunkt geht es auch beim NiCD um Ionen.
Ein Ion ist ein geladenes Teilchen. Positiv geladen hat es ein Elektron zu wenig, Negativ geladen eines zuviel.
Es sagt nichts über das Material aus. Es kann ein Manganion sein, ein Nikelion ein Wasserstoffion.... was immer man verwendet.
Physikalisch hast Du also recht.

Da viele Ladegeräte aus dem Sprachgebrauch aber halt LiPo und Lion machen, sollten wir den Physikschwachen unter uns nicht den Eindruck aufkommen lassen, Lion wäre dasselbe, wie LiPo.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Manfred, Du meinst, 1500 Zyklen mit 200km Reichweite sind mit Lithiumakkus möglich? Dann würde ich glatt überlegen, ob ich mir die noch zulade.
Soviel ich meine, vernommen zu haben, waren 100.000 km Lebensdauer bereits ein Traumwert. Das wären nur 500 Zyklen Lebensdauer, die mir allerdings völlig reichen würden, denn nach den 80% bleibt auch noch eine Restlebensdauer, die ungleich Null ist.
Ich tippe mehr auf unter 300 Zyklen, bis die Kapazität auf 80% zurückgegangen ist, und die meisten wären sicherlich zufrieden damit. Die wären nämlich ideal für meine Kiste, genau wie für das Twike, für die ein einziger NiCad-Akkusatz reicht, um volle Stromfestigkeit zu erreichen, ohne Lithiumakkus über Gebühr zu belasten. Bei meinem Saxo kann ich noch einiges zuladen. 315 kg sind zulässig, meine 80kg sind allerdings abzuziehen. Sprich, 300km sind dann schon gut möglich.
Meine Akkus tun das gleiche, wie die meisten älteren bei den Twikes, sie entladen sich schnell.
Das würde mich schon sehr interessieren, einen Adapter zu entwickeln, der dann auch dem Twike zugute käme. Schwierigkeiten sähe ich da keine drin, dank Wandlertechnik für beide Fahrzeuge.

Mit den Lebensdauern für die Akkus sollten wir aber auf dem Boden bleiben und grundsätzlich Teilzyklen in ganze Zyklen umrechnen. Zehn 10%-Zyklen sind also als ein ganzer Zyklus zu rechnen, mit der Zusatzbemerkung über die Entladetiefe.
Sonst bleiben wir Traumtänzer.

Den Nicadakkus tut es gut, wenn sie öfter in aller Ruhe leer gefahren werden, die Zusatz-Lithiumakkus reichen dann immerhin noch für eine Schleichfahrt nach Hause, ohne, dass sie überlastet werden. Leerfahren sollte man diese nie und vor hohen Strömen bewahren.
Ich glaube, das gilt für alle Sorten von Lithiumakkus.
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
mit pulverförmigem Eisen (Fe) oder Cadmium(Cd) als aktive Masse. Metallhydrid würde nach meiner Meinung noch dazupassen.
wotan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Lithiumionen sind flüchtig und werden nicht, wie bei den meisten anderen Materialien, ohne eine Trennschicht an ihrer Elektrode gehalten. Die sitzen feinverteilt festgeheftet in Aktivkohle oder einem anderen Trägermaterial, oder werden durch eine Kunststofffolie von der anderen Elektrode separiert, ähnlich, wie bei der Natriumchloridbatterie , die mit den Zebrastreifen.
Bayern separiert man mit Weißwurst. Wo die nicht ist, treten sie nie in größerer Konzentration auf. In den Bergen findet man sie hingegen haufaweiß. In ObB gibts ganze Rudel davon.
 

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