Und wieder ein zünftiger Segler, der in den Donnerhimmel steigt.
Trotzdem bereiten mir die Bemerkungen des gleichnamigen Akkuherstellers Kopfzerbrechen, der vor kurzem noch mit 200tausend Zyklen seines Akkus geworben hat und jetzt bei nur 300 gelandet ist, bei 1/3 C -Betrieb (Durchschnitt) .
Nein, die 200.000 gelten noch, bei 0,002C Entladung, behauptet er. Das kann ich auch. Schließlich sind das fast 35.000 Jahre, und er verspricht eine neue Batterie, wenn sie dann ausgefallen ist.
Also, aufgepasst, Freunde, ihr bekommt eine neue Battreie, wenn bei uns Weihnachten in den Sommer fällt!
Dabei habe ich eben noch gerechnet, dass die Ladung in Nullkommanix geschieht.Zum Trost darf ich aber sagen, dass Lios bekanntermaßen nach zwei bis drei Jahren gerne ihren Dienst versagen, ob man sie nutzt, oder nicht. Ob der Donnerhimmel da eine Ausnahme macht, entzieht sich meiner Kenntnis.
http://www.lithium-power.de/
http://www.airenergy.de/
Aber jetzt habe ich doch noch einige Fragen zu den Lios: Deren Zellen müssen einzeln geladen und überwacht werden, normalerweise ein enormer Aufwand.
Der Trend geht zu einer einzigen Zelle, 2000 Amperestunden für das Cityel.
Nun denke ich mir, ob man nun einen großen 1000Ah-Wickel aus dem Zellmaterial macht, und die werden eben gewickelt, oder 100 kleine zu 10 und die dann parallelschaltet, das kommt auf das gleiche hinaus?
Oder bin ich da schief gewickelt?
Jedenfalls habe ich vor, über Schottkydioden viele parallelgeschaltete Zellen gleichzeitig zu laden und dann alle parallel, aber einzeln angeschlossen, zu entladen, entsprechend ihrer Kapazität und Spannung, die mit etwas höherer Spannung, mehr, die mit niedrigerer Spannung fast überhaupt nicht.
Was ich da sonst so lese, über Symmetrierlader, das kann man doch viel einfacher haben, wenn man es von vorneherien angeht. Ich sage mir, schonender geht es nicht und mehr als alle bis zur gleichen Spannung aufladen, kann man im Donnerhimmel auch nicht.
Nun sagt mir bitte, wo liege ich da falsch?
Bei den Erfahrungen, die ich mit Bleibatterien machte, war da immer irgendeine Zelle kaputt und ich kam nicht so einfach dran, um sie gesondert zu behandeln.
Hier wäre all das wegen der hohen Zellenspannung problemlos möglich.
Einen Preisvorteil gibt es hier nicht, wenn man die eine , dicke Batterie nimmt. Die ist sogar schwerer und ich sage mir, gefährlicher..
http://www.thunder-sky.com/en/index.htm
Emil, klar, wenn die Batterien nicht vom gleichen Wickel stammen, gibt es Unterschiede. Aber Temperaturunterschiede können auch innerhalb einer Batterie auftreten. Wenn ich das so sehe, gibt es noch die Möglichkeit, die Batterien über einen Hochstromtransistor mit 2 mOhm Durchlasswiderstand zusammenzuschließen. Bei meiner Lösung mit den 12 unabhängigen Wandlereingängen wäre diese Entkopplung unbedingt gegeben gewesen.
Inzwischen würde ich aber, auch wegen Deines Enwurfs, wieder die Hintereinanderschaltung mit 100%igem Symmetrierstrom vorziehen: Wandler und Symmetrierer in einer Einheit. Feinsymmetrierung nach Temperaturgleichgewichtseinstellung mit geringenm Strom.