Lightyear One - BEV funktioniert mit Solarenergie



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Ende September wurde vom Start-up Lightyear ein neues Elektroauto präsentiert. Der Name des Konzepts: One. Das BEV bietet einige besondere Features und soll sich von anderen Elektroautos abheben. Unterschied: Der Lightyear One versorgt sich mittels Solarengerie fast von selbst und reduziert somit die Abhängigkeit von Ladepunkten.

Mehr Sicherheit für Käuferschaft

Lightyear kennt die Bedenken der Käufer. Die mangelnde Ladeinfrastruktur macht vielen potenziellen Anwendern den Kauf eines Elektroautos noch schwer. Da es noch an Ladestationen mangelt, hat sich Lightyear ein E-Fahrzeug neuester Generation ausgedacht - den Lightyear One.



Während BMW, Tesla und VW an den Reichweiten schrauben, sehen Kunden das Problem in Regionen, die spärlich mit Ladepunkten versehen wurden. Das brachte das holländische Unternehmen auf eine Idee. Nämlich ein Elektroauto zu konzipieren, welches sich selbst mit Strom versorgt. Die Batterie wird dabei mit Sonnenlicht aufgeladen. Mit voller "Tankladung" erzielt das BEV eine Reichweite von 800 km. An sonnigen Orten kann das Elektroauto somit über Monate fahren, ohne eine Ladestation anfahren zu müssen. Natürlich lässt sich die gesammelte Energie auch für andere Geräte in Haus oder Garten verwenden.


Wie sieht es im lichtärmeren Deutschland aus?

Die Vision ist eindeutig. Doch Nordeuropa muss häufig mit weniger Sonnenstunden klar kommen. Was hat Lightyear für diese Problemfälle in petto? Der One kann natürlich auch über eine handelsübliche Steckdose Energie erhalten. Die Gründer geben an, dass nach einer Stunde Ladezeit eine Reichweite von 40 km erzielt werden kann.

Produktion ist noch in weiter Ferne

Bis die Version von Lightyear umgesetzt werden kann, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Die Umsetzung der Pläne für die endgültige Entwicklervision könnten sich - laut Hersteller - noch bis ins Jahr 2035 ziehen. Und obwohl Partner vorhanden sind, kann es zu Produktionsschwierigkeiten kommen. Geplant sind vorerst wenige Stückzahlen. So sollen vorerst 10 Modelle im Jahr 2019 und 100 in 2020 erscheinen. Vorbestellungen können bereits vorgenommen werden. Der Preis liegt ungefähr bei 120.000 Euro.


Bilder: Lightyear
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Ende September wurde vom Start-up Lightyear ein neues Elektroauto präsentiert. Der Name des Konzepts: One. Das BEV bietet einige besondere Features und soll sich von anderen Elektroautos abheben. Unterschied: Der Lightyear One versorgt sich mittels Solarengerie fast von selbst und reduziert somit die Abhängigkeit von Ladepunkten.

Mehr Sicherheit für Käuferschaft

Lightyear kennt die Bedenken der Käufer. Die mangelnde Ladeinfrastruktur macht vielen potenziellen Anwendern den Kauf eines Elektroautos noch schwer. Da es noch an Ladestationen mangelt, hat sich Lightyear ein E-Fahrzeug neuester Generation ausgedacht - den Lightyear One.



Während BMW, Tesla und VW an den Reichweiten schrauben, sehen Kunden das Problem in Regionen, die spärlich mit Ladepunkten versehen wurden. Das brachte das holländische Unternehmen auf eine Idee. Nämlich ein Elektroauto zu konzipieren, welches sich selbst mit Strom versorgt. Die Batterie wird dabei mit Sonnenlicht aufgeladen. Mit voller "Tankladung" erzielt das BEV eine Reichweite von 800 km. An sonnigen Orten kann das Elektroauto somit über Monate fahren, ohne eine Ladestation anfahren zu müssen. Natürlich lässt sich die gesammelte Energie auch für andere Geräte in Haus oder Garten verwenden.


Wie sieht es im lichtärmeren Deutschland aus?

Die Vision ist eindeutig. Doch Nordeuropa muss häufig mit weniger Sonnenstunden klar kommen. Was hat Lightyear für diese Problemfälle in petto? Der One kann natürlich auch über eine handelsübliche Steckdose Energie erhalten. Die Gründer geben an, dass nach einer Stunde Ladezeit eine Reichweite von 40 km erzielt werden kann.

Produktion ist noch in weiter Ferne

Bis die Version von Lightyear umgesetzt werden kann, dürften noch ein paar Jahre vergehen. Die Umsetzung der Pläne für die endgültige Entwicklervision könnten sich - laut Hersteller - noch bis ins Jahr 2035 ziehen. Und obwohl Partner vorhanden sind, kann es zu Produktionsschwierigkeiten kommen. Geplant sind vorerst wenige Stückzahlen. So sollen vorerst 10 Modelle im Jahr 2019 und 100 in 2020 erscheinen. Vorbestellungen können bereits vorgenommen werden. Der Preis liegt ungefähr bei 120.000 Euro.


Bilder: Lightyear
 

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